von Johanna Söllner
Weitere erotische Geschichten von Johanna Söllner
Ähnliche Geschichten aus:
Auch als Buch erhältlich
Exklusiv bei blue panther books
Romane
Über den Inhalt:
Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten
Europa 1830: Mein Name ist Charlotte. Ich bin jung, attraktiv und die Tochter des britischen Diplomaten Sir Percy Seymore. Auf einer Reise nach Neapel wird unser Schiff von Berberpiraten geentert und ich bin die einzige Überlebende. Allein, nackt und hilflos werde ich zur Gefangenen der Piraten. Der Piratenkapitän rettet mich vor seiner Mannschaft, lässt mich als weiße Sexsklavin ausbilden und versteigert mich dann auf dem Sklavenmarkt in Algier. Mein Käufer ist der Herrscher der Stadt, dem ich meine Jungfräulichkeit opfern muss. Doch nicht nur von dieser Seite droht mir Gefahr. Zuleika, die Favoritin des Paschas, sieht in mir eine unliebsame Konkurrenz und sucht nach Mitteln und Wegen, mich aus dem Weg zu räumen.
Das ist mal was ganz Neues. Jetzt wird es spannend in dieser Geschichte. man schreibt das Jahr 1830. Der englische Diplomat ist mit seiner Tochter auf einem Schiff unterwegs. Sie werden von Piraten geentert. Alle sterben bei diesem Angriff. Die Tochter überlebt und fällt den Piraten in die Hände. Sie wird als Ingels auf dem Sklavenmarkt verkauft. Der Käufer ist der Herrscher der Stadt Algier. Dieser steckt sie in sein Harem. Dort wird sie von Zuleika terrorisiert. Der Pascha hat aber etwas anderes mit ihr vor. Sie soll als Spionin wirken. Doch der Gedanke des Herrschers geht nicht auf. Der zu Ausspionierende verliebt sich in sie. Kann sie so entkommen? Die Geschichte ist fantastisch geschildert. Beim Lesen wird das geschilderte real. Man kann nicht aufhören zu lesen es wird immer spannender. Sehr zu Empfehlen. Ein Highlight der Autorin.
Wow, was für eine Story! Charlottes Geschichte hat mich geschockt, überrascht und sehr aufgewühlt. Ihre Verzweiflung und Angst war glaubhaft und wirklich spürbar. Johanna Söllner schreibt flüssig, bildhaft und sehr sinnlich. Das gefiel mir sehr und ließ mich sofort in die Geschichte eintauchen und gegen Ende des Buches war die Spannung dann kaum mehr auszuhalten. Wahnsinn. Ich habe dieses Buch ganz sicher nicht das letzte Mal gelesen und kann es nur jedem, der sinnliche Geschichten aus dem historischen Orient mag, empfehlen.
Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt perfekt zum Inhalt. Die Geschichte ist nachvollziehbar und für die Zeit in der sie spielt gut beschrieben. Die Erotik ist so geschildert, dass sie nicht anstößig wirkt und Freiraum für eigene Gedanken lässt. Allerdings sind die Handlungen der Sklavinnen im Harem für mich persönlich grenzwertig und ich konnte mich damit nicht anfreunden. Das Ende der Story ist absehbar und hält keine Überraschungen parat.
Charlotte, Tochter eines britischen Diplomaten, reist mit ihrem Vater auf einem Schiff in Richtung Neapel, als dieses von Piraten überfallen wird. Als sie die Wahl hat, mit dem Schiff und der getöteten Mannschaft unterzugehen oder mit den Piraten weiterzureisen, entscheidet sie sich für die Piraten. Dort wird sie zur Sexsklavin ausgebildet und in Algier auf dem Sklavenmarkt versteigert. Der Herrscher der Stadt hat ihre Jungfräulichkeit käuflich erworben. Leider zieht Charlotte den Zorn seiner bis dato Lieblingsfrau auf sich, die auch vor brutalen Taten nicht zurückschreckt, um Charlotte in ihre Schranken zu verweisen. Die weißen Sklavin von Al Dschesair ist ein mittelmäßiger Roman, der sich ohne große Höhen und Tiefen lesen lässt. Der Schreibstil von Johanna Söller ist gut, jedoch hat sie es mit diesem Buch nicht geschafft, mich in die Geschichte zu ziehen. Die Protagonisten sind ohne viel Tiefe dargestellt, die Story plätschert vor sich hin. Erotikszenen sind vorhanden, aber ich erwarte mehr von einem Erotikbuch als lieblos aneinandergereihte Erotikszenen, die zu guter Letzt auch ziemlich brutal waren (Chilliesack). Das erste Buch, dass ich von Johanna Söller gelesen habe, war deutlich besser. Leider gibt es dafür von mir nur 3 Sterne, Bitte das nächste Mal mehr Handlung und etwas weniger Erotik, das würden sich sicher mehr Leser wünschen.
Dieses Buch hat mir wirklich sehr verstört. Ich würde es eher Erotikthriller nennen. Aber wir fangen mal von vorne an. Das Cover finde ich wirklich nicht schön. Ja es spricht bestimmt eine bestimmte Leserschaft an, aber für mich ist das definitiv nichts. Nun zu Inhalt. Der erste Teil war für mich wirklich anstrengend zu lesen. Ich habe nicht in die Geschichte hineingefunden und irgendwie hat mich der Schreibstil mehr abgestoßen als angezogen. Ich kann auch gar nicht so genau sagen woran es lag. Im Beginn des zweiten Teils wird noch einmal der erste Teil zusammengefasst, was hier keinen Sinn macht, da es ja ein vorlaufendes Buch ist. Ich schätze das waren mal einzelne Geschichten, da macht es auch Sinn, aber nicht hier im Buch. Zum Inhalt kann ich sagen, dass ich Chilis nie mehr mit den gleichen Augen sehen werde (wer das Buch gelesen hat weiß wovon ich spreche). Zusätzlich finde ich jede Figur in diesem Buch zu hölzern und zu oberflächlich. Natürlich kann man in der Kürze des Buches nicht zu sehr in die Tiefe dringen, aber ich mag es wenn Menschen mit Stärken, Schwächen und Beweggründen dargestellt werden. Ja da ist es auch egal in was für einem Genre sich das Buch letztendlich befindet. Das Buch besteht eigentlich nur aus erotischen Szenen, die aber irgendwann zu viel werden. Ich möchte doch auch Handlung haben und nicht nur eine Sex Szene nach der anderen. Fazit: Ich weiß, dass jeder Bücher aus einer anderen Perspektive sieht und daher bin ich sicher, dass es dort draußen Menschen geben wird, die dieses Buch lieben werden. Für mich war es nichts. Dieses Leseexemplar wurde mir bedingungslos von Netgalley zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! 2 von 5 Sternen!
J. Kaiser 15.05.2020