Leseprobe von:
Feuchtoasen 1 | Erotische Bekenntnisse
von Anna Lynn
Gegen Mittag wurden sie wach. Judy schickte den Chauffeur zum Pizzadienst. Bald darauf kam er mit dem dampfenden Fast-Food wieder, das die drei mit einer guten Flasche Wein vertilgten.
»Und jetzt«, wurde ich vom Gärtner und dem Chauffeur gefragt.
»Das werden Sie morgen früh erfahren«, sagte ich förmlich. »Gegen neun Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück, dann sehen wir weiter. Jetzt können Sie gehen.«
Am Nachmittag ging Judy zur Massage. Sie musste sich verdammt zusammenreißen, damit die Masseurin nicht merkte, dass Judy, als ihre Schenkel geknetet wurden, einen niedlichen, kleinen Orgasmus hatte.
Anschließend setzte Judy sich in ihren Sportwagen, ließ das Verdeck herunter und fuhr aus der Stadt in Richtung Badesee. Und schon wieder war sie scharf wie eine Rasierklinge.
Sie konnte ihr Glück kaum fassen, denn sie war noch nicht ganz aus der Stadt heraus, da winkte ihr ein Anhalter: jung, hübsch, stramme Figur, strammer Arsch – genau das Richtige jetzt! Als Judy hielt, fragte er, ob sie ihn bis zum See mitnehmen könnte.
»Steig ein«, säuselte sie und dachte dabei: Dich vernasch’ ich gleich!
Er war ein hübscher Kerl. Mathematikstudent im ersten Semester, sehr schüchtern – man musste ihm alles aus der Nase ziehen. Einser Highschool-Abschluss, Vater Mathematikprofessor, Sohn offenbar ein Streber.
Ob er überhaupt schon einmal gevögelt hat? Egal – ich werde es herausfinden, dachte Judy. Nach zwei Kilometern bog sie in einen Waldweg, der nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge zugelassen war.
»Hier geht’s aber nicht zum See«, sagte der schüchterne Student.
»Doch«, sagte Judy, »das ist eine Abkürzung.«
Als sie tief genug im Wald waren, hielt Judy an, stieg aus und machte die Motorhaube auf.
»Was ist los?«, fragte er.
»Da war so ein komisches Geräusch, ich muss wissen, was das ist. Hast du Ahnung von Motoren?«
»Überhaupt nicht«, antwortete er, »ich habe noch nicht einmal einen Führerschein.«
Judy beugte sich über den Motor und tat so, als ob sie etwas suchte. Dabei zog sie ihren Minirock hoch. Da sie einen Tanga anhatte, konnte man ihren wohlgeformten Hintern fast in ganzer Pracht sehen.
Judy bat ihn auszusteigen, um die Werkzeugmappe aus dem Kofferraum zu holen. Er tat es und kam um den Wagen herum. Er musste einfach die Bescherung, um die ihn jeder Mann beneidet hätte, bemerken. Sie hatte extra ihre Beine etwas auseinandergestellt, nichts geschah!
Er ließ die Werkzeugmappe fallen, schaute teils verlegen, teils entsetzt auf Judys nackten Arsch und wusste weder mit ihr noch mit sich etwas anzufangen.
Tina B. 20.09.2019