Leseprobe von:
Die sündigen Bordelle von Paris | Erotische Geschichten
von Lucy Eva Gonzalez
Nicole mit ihren überdimensionalen ..., die kaum in zwei Händen Platz fanden, hatte das Interesse eines Kerls geweckt. Er ließ seine Finger lächelnd über ihr ausladendes Dekolleté gleiten. Nicole legte ihren Kopf in den Nacken und lachte vergnügt.
In einer Nische war Angela zur gleichen Zeit mit einem Farbigen zugange. Er hatte die Hand zwischen ihren Beinen, während seine Lippen ihren Hals entlang bis zu ihrem ausladenden Dekolleté wanderten. Trotz der intimen Musik konnte man sein Seufzen bis zur Bar hören. Das alles mit anzusehen, machte Adrien immer spitzer. Er sah hoch zu der verspiegelten Fensterfront. Er wusste, da oben saß Florence und beobachtete ihn, also musste er sich zusammenreißen. Aber das war gar nicht so einfach. Erst recht, als er Jana in Aktion sah. Auch sie saß in einer Nische, zusammen mit einem gut aussehenden Kerl, der sein Gesicht zwischen ihren großen ... vergraben hatte. Seufzend verlangte sie von ihm weiterzumachen.
Nina verschwand währenddessen mit einem Freier, der seine Hand an ihren großen Po gelegt hatte und ihren Hals küsste.
Es war erst eine Stunde vergangen und schon jetzt hatte Adrien keine Ahnung, wie er diese Nacht überstehen sollte, ohne zu explodieren. In Zukunft musste er vor Dienstantritt unbedingt ...
»Und, wie gefällt es dir bei uns?«, fragte Mascha, die lächelnd neben ihm stand.
Ihre rote Spitzenunterwäsche, die nur das Nötigste bedeckte, und die sündigen Strapse waren völlig ungeeignet, Adrien abzukühlen. Lasziv strich sie über seinen Arm und leckte über ihre vollen Lippen. Henri hatte ihn darauf vorbereitet. Mascha liebte es, besonders die Neuen auf ihre ganz spezielle Weise auf Herz und Nieren zu prüfen. Adriens Hände waren schweißnass.
»Mache ich dich etwa nervös?« Sie kam noch etwas näher.
»Wenn nicht, dann müsste ich mir wohl um mich selbst Sorgen machen«, erwiderte er grinsend.
»Gute Antwort. Du gefällst mir, Adrien.« Ihr süßes Parfum benebelte seine Sinne weit mehr, als gut für ihn war.
»Ich muss meine Runde drehen«, zog er hastig die Notbremse.
Vor der Tür wollte Henri von ihm wissen: »Und, wie läuft’s?«
»Willst du die Wahrheit hören?«
Henri nickte, während er zwei weiteren Männern in schicken Anzügen den Zutritt ins Bordell gestattete.
»Ich hätte nicht gedacht, dass mein neuer Arbeitsplatz so geil ist«, klagte er.
Henri grinste. »Du musst dir deswegen keine Sorgen machen. Das ist normal. Es geht uns allen so. Wir wären keine Kerle, würde uns das kaltlassen. Jetzt weißt du auch, weshalb es das Glory Hole gibt. Irgendwo müssen wir uns schließlich auch erleichtern.« Er sah auf seine Uhr. »Ich denke, du solltest deine Pause vorziehen. Ich übernehme für dich.«
Adrien klopfte Henri auf die Schulter. »Danke, Mann. Ich hab’s wirklich dringend nötig.« Adrien stürmte zur Herrentoilette.
»Es ist in der ganz rechts!«, rief ihm Henri lachend hinterher.
Adrien riss die Toilettentür auf und starrte auf das in Beckenhöhe befindliche Loch. Mit zwanzig Zentimetern Durchmesser lud es zu hemmungslosem und anonymem Vergnügen ein.