Leseprobe von:
Die Hure des Sultans | Historischer Erotik-Roman
von Tessa Devon
Ich freute mich sehr, sie zu sehen. Marie sorgte dafür, dass unser Gepäck ausgeladen wurde, und Madame Scarron teilte mir mit, dass der König von meinem Kommen wusste und ich heute Abend an der großen Tafel erwartet werden würde. Sie winkte einen der zahlreichen Lakaien herbei, der mich zu meiner Unterkunft führen würde. Bevor sie ging, trat sie dicht an mich heran und teilte mir mit, dass Malbrant mich bald aufsuchen würde, um mir mitzuteilen, wo ich Alexandre vor dem Essen treffen würde. Sie verabschiedete sich. Wir würden uns an der Tafel des Königs sehen.
Der Lakai brachte mich - und Marie - zu den Räumen, die ich schon im letzten Jahr nach meiner Hochzeit bezogen hatte. In den danebenliegenden Zimmern, die meine Schwiegermutter bewohnt hatte, schien sich derzeit niemand aufzuhalten. Zur Sicherheit wies ich Marie an, die Verbindungstür zu verschließen. Marie half mir aus meinem Reisekleid, und ich nahm ein Bad, während sie meine Koffer auspackte und die Sachen verstaute. Dann half sie mir in ein für das Treffen mit Alexandre angemessenes Kleid, dessen Ausschnitt meine ... betonte, und frisierte mich. Wir waren gerade fertig, als es klopfte. Malbrant kam, um mich zu Alexandre zu führen. Ich freute mich darauf, ihn wiederzusehen, und war gespannt, was für ein neuer Auftrag mich erwartete.
Ich folgte Malbrant über die Haupttreppe in den ruhigen Seitenflügel, in dem sich im Erdgeschoß der Raum befand, in dem Alexandre arbeitete und Besucher empfing. Als ich eintrat, saß er an dem großen Tisch, auf dem sich wie immer zahlreiche Papiere befanden. Alexandre erhob sich und kam mir entgegen. Er küsste meine Hand und musterte mich, wobei sein Blick länger auf meinen ... ruhte.
»Catherine, meine Liebe. Es ist eine Freude, dich so erblüht zu sehen. Lass mich das näher ansehen«, begrüßte er mich.
Er trat dicht an mich heran, schob die Rüschen meines Mieders zur Seite und ließ seine Hand begehrlich über meine linke ... gleiten. Er lächelte, als er sah, wie sich mein ... augenblicklich versteifte.
Malbrant, der an der Tür stehen geblieben war, räusperte sich.
Alexandre wandte sich zu ihm. »Du kannst gehen. Die Gräfin und ich haben einige Dinge zu besprechen.«
Malbrant nickte und verließ den Raum, wobei er die Tür fest hinter sich zuzog.
Alexandre ergriff meine Hand und führte mich zu einer Chaiselongue, die in einer Nische an der Wand stand.
»Bitte setz dich. Es gibt Neuigkeiten, aber vorher möchte ich mich davon überzeugen, dass du dich gut erholt hast.«
Gehorsam ließ ich mich nieder. Er blieb vor mir stehen. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Geschickt öffnete er das Vorderteil meines Kleides und legte meine großen Halbkugeln frei. Er streichelte die zarte Haut, umfasste sie und prüfte ihre Schwere in seiner Hand.
»Welch erfreuliche Veränderung.« Er beugte sich herunter und nahm erst die eine und dann die andere ... in den Mund. Ich genoss das Gefühl, das mich durchströmte, als er an meinen ... leckte und saugte. Als mir ein Stöhnen entfuhr, ließ er von mir ab. Er richtete sich auf, ...