Leseprobe von:
SexUrlaub im Unterwasserhotel | Erotischer Roman
von Trinity Taylor
Jason lachte. »Wir sind selber in einem riesigen Aquarium. Wer weiß, wer uns jetzt gerade zusieht ...«
Darüber konnte Linda nicht lachen. Im Gegenteil. Diese Vorstellung ließ sie erschaudern. Sie wünschte, Bruce wäre hier und es wäre sein beschützender Arm, der um sie lag.
Jason ließ sie einfach los und ging weiter, ohne sich weiter um sie zu kümmern. Etwas hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Auf einmal blieb er einfach stehen und Linda rempelte gegen ihn.
Grinsend drehte er sich zu ihr um und sagte: »Hast du es schon mal in so einer Höhle mit jemandem getrieben?«
»Nein! Habe ich auch kein Verlangen nach«, stieß Linda hervor. »Das kannst du mit deiner Freundin machen.«
»Schon, nur ist sie leider nicht da.« Herausfordernd blickte er sie an. Anscheinend nahm er Lindas Blick diesmal ernst, denn er hob beide Hände und sagte: »Schon gut, schon gut ... Friss mich nicht gleich auf! Komm.«
Wieso musste er sie eigentlich die ganze Zeit herumkommandieren? Wirkte sie so hilfsbedürftig?
»Aha ...« Jason war erneut stehen geblieben. Er stieg über ein kleines Absperrband und ging gezielt auf einen Felsen zu.
»Jason, was machst du denn da? Wir dürfen da nicht durch. Hier steht: ›Nur für Personal‹.«
»Ich weiß, das macht das Ganze aber spannend. Hey, guck mal!« Er winkte Linda heran, während er durch eine Felsspalte blickte.
Linda war hin- und hergerissen. Eigentlich wollte sie hier raus, ans Tageslicht und zu Bruce. Doch ihre Neugier war auch geweckt. Was sah Jason dort? Mit einem Seufzer stieg sie ebenfalls über das Absperrband und ging zu ihm. Er stand etwas gebückt und machte ihr nun Platz. Sanft schob er sie vor den Spalt. Linda blickte hindurch und sah, wie der Rücken einer Frau von einem Mann massiert wurde. Sie lag auf einer Massageliege, sanfte Klänge erfüllten den Raum, süßlicher Duft stieg Linda in die Nase. Das war nichts Besonderes. So sah es nun mal bei einem Masseur aus. Doch ihr fiel auf, dass die Frau kein Handtuch über ihrem Po liegen hatte, denn das war normalerweise üblich. Außerdem hatte Linda das Gefühl, dass die Beine der Frau mehr gespreizt waren, als unbedingt nötig.
»Ist es angenehm?«, fragte der Masseur so leise, dass Linda ihn kaum verstand.
»Ja, sehr«, sagte die Frau. »Es könnte noch angenehmer sein.«
»Das ist kein Problem für mich.« Der Masseur glitt mit seinen knetenden Händen tiefer auf ihren Po zu und walkte ihn ordentlich durch. Die Frau fing an zu stöhnen.
»Was machen sie?«, fragte Jason.
Linda fuhr leicht zusammen und ließ ihn durch den Spalt gucken. Sie sah ihn grinsen, als er entdeckte, was sie bereits gesehen hatte. »Oh la la ...«, raunte er. »Da hatte ich ja den richtigen Riecher.« Dann erhob er sich und schob Linda wieder vor den Spalt.
Sie blickte hindurch und ihr blieb fast das Herz stehen, als sie sah, wie der Masseur seine rechte Hand zwischen die Beine der Frau gleiten ließ und dort kräftig massierte. Sie begleitete seine Aktivität mit einem lauten Stöhnen. Linda fuhr die Lust durch den Körper und zeitgleich spürte sie Jasons Hand an ihrem Hintern.