Leseprobe von:
Wollüstige Spiele im Fitness-Studio | Erotischer Roman
von Miu Degen
Rechts im Eck befindet sich eine Sauna, die von beiden Geschlechtern benutzt werden kann.
Daher auch der Zugang von beiden Umkleidebereichen.
Vorsichtig späht sie um den Mauervorsprung und blickt in die Halle hinein. Direkt an der Sauna, nur wenige Meter von ihr entfernt steht Adam mit dem Rücken ihr zugewandt und putzt gerade die Tür.
Darin befindet sich ein großes, rundes Fenster, durch das man hinein- oder auch hinausschauen kann.
Dafür zeigt Tina jedoch kein Interesse. Ihre Augen kleben auf dem knackigen Arsch, der in der engen Jogginghose steckt und bei jeder Wischbewegung leicht hin und her wippt.
Ja, den würde ich gern mal anfassen, denkt sie sich und muss lächeln. Aber schon im nächsten Augenblick schämt sie sich dafür und weicht zurück.
Leise geht sie in den Umkleideraum und zieht sich komplett aus. Anschließend schnappt sie ihr großes Handtuch sowie das Duschmittel und geht zu den Duschen.
Ihr ist bewusst, dass nur die Wand sie und Adam voneinander trennt, und irgendwie findet sie das aufregend. Nein, nicht aufregend, sondern erregend.
Sie zieht an dem Hebel und schon spritzt das Wasser aus dem Duschkopf. Zunächst schreckt sie zurück, weil es so kalt ist. Aber schon nach wenigen Sekunden wird es wohlig warm und sie genießt das fließende Nass, wie es über ihren Kopf, die Haare und ihren Körper herabströmt. Dabei wandern ihre Gedanken wieder zu Adam. Es wäre für ihn ein Leichtes, zum Durchgang zu gehen, um die Ecke zu spähen oder gleich zu ihr unter die Dusche zu kommen. Das macht ihr etwas Angst, aber gleichzeitig findet sie die Vorstellung auch spannend. Sie weiß, dass Adam so etwas nie machen würde. Seinen Job riskieren, für so eine Dummheit, nein, dafür ist er garantiert nicht der Typ.
Sie beugt sich vor und holt sich die Flasche mit ihrem Duschgel, die auf dem gefliesten Boden steht.
Der Anblick würde ihm bestimmt auch gefallen, denkt sie sich und schmunzelt, während sie sich wieder aufrichtet und anschließend ihr Duschmittel in die Hand spritzt.
Erneut beugt sie sich vor und in ihrer Vorstellung kommt Adam wie zufällig vorbei und betrachtet ihren Hintern, so wie sie seinen kurz zuvor bewundert hat. Er würde einen lockeren Spruch loswerden und sie würden lachen.
Sie richtet sich wieder auf, schämt sich etwas für ihre Fantasie und reibt das Gel in ihre Haare und über den Körper.
Mit den Fingerkuppen massiert sie die Kopfhaut und wäscht ihre Haare. Anschließend gleiten ihre Hände über ihre Haut, um den Schweiß abzuwaschen.
Arme, Achseln, Gesicht, Hals. Alles geht schnell und routiniert. Es folgen der Oberkörper und der Bauch. An den ... lässt sie sich etwas mehr Zeit und umkreist sie, während weiter das Wasser auf ihren Rücken plätschert.
Ob Adam noch immer nebenan ist und die Sauna putzt?
Unbewusst spielen ihre Finger mit den ..., bis sie sich aufstellen. Sie stellt sich extra so, dass sie nicht direkt zum Durchgang blicken kann. Sie traut sich nicht und genießt die Fantasie, die in ihrem Kopf Purzelbäume schlägt. Adam, wie er sie beobachtet, wie sie duscht.