Leseprobe von:
Verruchte Gier | 6 geile erotische Geschichten
von Yvonne Bräuning
Jetzt entpuppte sich der Schwerenöter, küsste mich innig und griff dieses Mal nicht um meine Hüften, sondern mir gleich an die ...
»Entschuldige, Jessi, der Gaul ist mit mir komplett durchgegangen. Kein Wunder, dein Körper strahlt pure Erotik aus. Und so hautnah, wie wir uns gekommen sind, kann ich mich kaum beherrschen. Ich hatte lange nichts Vernünftiges im Arm und darauf reagiert das Anhängsel dort unten sofort. Wie du siehst, kann ich die Erregung nicht einmal vor dir verbergen.«
Schnell stand er wieder vor mir, ergriff ohne größere Vorankündigung oder Hemmungen meine Hand und führte sie direkt an seinen ... In dem Moment erahnte ich, wie gewaltig ...
»Spürst du, was ich damit sagen will? Du kannst gern ohne Gewissensbisse in die Hose hineinfahren, ihn dort prüfen, dann wirst du merken, wie rattenscharf er auf dich reagiert.«
»Immer langsam mit den Pferden! Es wird Zeit, den Rotwein zu öffnen, bevor sich die vorhandenen Promille im Blut verdünnisieren. Noch ist das Gewitter nicht vorbei und die Furcht vor ihm nicht überwunden. Wann hattest du eigentlich das letzte Mal mit einer Frau etwas, weil du vor mir so ungezügelt deine Gier auf Sex raushängen lässt? Gehst du immer gleich ans Eingemachte, wie Blücher bei seinen Schlachten? Ich überlege, ob ich mich überhaupt mit dir auf einen One-Night-Stand einlassen sollte oder dem lieber von Beginn an einen Riegel vorschiebe.
Bisher habe ich nicht ein einziges Mal meinen Freund betrogen. Wenn es unter diesen angsteinflößenden Umständen dazu kommen sollte, dann lass es behutsam angehen, die Nacht ist lang. Prost, darauf trinken wir.«
»Was laberst du ewig um den heißen Brei herum, ich fühle doch, dass du es nicht erwarten kannst, endlich mit mir zu poppen. Das Gewitter zieht vorbei, noch ehe ich dazu gekommen bin, dich ein zweites oder drittes Mal gebumst zu haben.«
Mir blieb bei seinen obszönen Worten regelrecht die Spucke weg, wie auch meine bisherige Schlagfertigkeit. Ich hatte keinerlei Argumente entgegenzusetzen. Schnaufend vor Geilheit zog er mich Stück für Stück aus und ergötzte sich am Anblick des nackten Körpers. Wehrlos, vom Alkohol leicht schwankend, ließ ich es geschehen und spielte die Überrumpelte, dem Schicksal ergeben. Anton fielen fast die Augen aus dem Kopf, als hätte er so ein Prachtexemplar von einem Weib nie im Leben gesehen.
»Du stehst da wie ein verkappter Torero vor einem Kampf, der vergeblich auf den Stier wartet. Bringt dich meine Erscheinung nicht in Kampfstimmung und macht dich wild, mir den Gnadenstoß zu versetzen? Was soll das Geglotze? Oder hast du etwa vor, meinen nackten Körper mit einem Blitz im Hintergrund als Akt in Öl zu malen? Ich hoffe, dass du dich endlich ebenfalls ausziehst, bevor ich mich enttäuscht wieder ankleide.«
Siegessicher ging ich zur Offensive über, um selbst die Initiative zu ergreifen. Zwei muskulöse Oberarme schälten sich aus seinem Sweatshirt, auf denen bunte Tattoos zum Vorschein kamen. Sein Sex-Appeal beeindruckte und machte mich unweigerlich närrisch.