Leseprobe von:
Die geile Lust der verdorbenen Professorin | Erotischer SM-Roman
von Svenja Mund
Ihre Terminologie mochte wieder mal ein wenig unanständig sein, aber »miteinander schlafen« empfand sie als völlig unpassend. Schließlich hatte das, was sie beabsichtigte, absolut nichts mit schlafen zu tun.
Erstaunt und fragend sah der Professor zu ihr hin. Wahrscheinlich überlegte er, ob er sie nun auch in die Reihe der Studentinnen einzuordnen hatte, die ihn mit kurzen Röcken oder weggelassener Unterwäsche auf primitive Weise zu einem erotischen Akt animieren wollten. Um dieser Beurteilung von vornherein einen Riegel vorzuschieben, erläuterte sie ihre Gedanken zur Relevanz zwischen geistiger und körperlicher Potenz.
»Ich fühle mich ja durchaus geehrt«, meinte der Professor lächelnd, »dass Sie meine geistige Potenz derart schätzen, dass Sie sie mit meiner körperlichen in Relation setzen wollen. Oder liegt es nur an unserer unterschiedlichen Auffassung? Wollen Sie anhand von mir als Versuchskaninchen herausfinden, ob unsere geistigen Potenzen derart mit den körperlichen übereinstimmen, dass sich unsere Differenzen auch da bemerkbar machen?«
Adriane musste lachen: »Herr Professor, wenn Sie ein Versuchskaninchen bei diesem Test sind, bin ich es auch. Aber ich muss zugeben, dass neben anderen eventuellen Korrelationen diese auch eine mögliche wäre. Ist doch ein interessanter Aspekt, finden Sie nicht?«
Sie war zum Schreibtisch zurückgekehrt, hatte ihre Tasche wieder abgelegt, und da ihr Gegenüber bisher keine ablehnende Haltung gegenüber ihrer Offerte hatte erkennen lassen, war es für Adriane Adler ausgemachte Sache, den Versuch zu beginnen. Während sie sprach, streifte sie ihr Shirt über den Kopf und begann den Verschluss des BHs zu öffnen.
»Ein interessanter Aspekt, zweifellos«, sinnierte der Professor, strich dabei mit der Hand über sein Kinn und betrachtete die nackten ... seiner Gesprächspartnerin, die sich nach Entfernung des Büstenhalters ganz sanft senkten. »Aber bedenken Sie bitte« - er legte sein Jackett ab und begann die Knopfleiste des Hemdes zu öffnen - »wenn es da eine Korrelation geben sollte, könnten bezüglich unseres körperlichen Disputes ähnliche Differenzen erkennbar werden wie bei unserem geistigen.«
»Ja, das könnte sein«, stimmte sie zu, während sie die Turnschuhe von den Füßen kickte und den Gürtel ihrer Hose öffnete. »Was ich aber nicht unbedingt als negativ empfinden würde.«
Der Professor hatte seine Brust nun entblößt und beobachtete Adriane, wie sie ihre Jeans abstreifte. »Nun ja«, meinte er mit kritischem Unterton, »ich denke, dass unser ... doch für beide Seiten befriedigend sein sollte. Ich möchte nicht, dass Sie diesen Raum erotisch enttäuscht verlassen.«
Adriane lächelte, nur noch mit Slip bekleidet sah sie ihn an: »Ich möchte auch nicht, dass Sie enttäuscht werden. Aber das wird wohl kaum passieren. Sollte sich herausstellen«, sie bückte sich, um den Slip von den Füßen zu hangeln, »dass unsere Aktivitäten der körperlichen Potenz derart divergieren, dass der Versuch erotisch unbefriedigt bleibt, so wäre es doch ein Hinweis auf eine ...