Leseprobe von:
Die SM-Klinik - Das ist nichts für Anfänger | Erotischer SM-Roman
von Alex Lain
»Verdammt!«, fluchte ich im Stillen und hasste den Keuschheitsgürtel nur noch. Im Moment wollte ich nichts anderes, als mich auf die Toilette verdrücken, ...
Die drei anderen Betten im Zimmer waren leer, also konnte ich auch nicht nach den Gepflogenheiten in dieser Klinik fragen. Doch noch ehe ich meinen Koffer ausgepackt hatte, kam eine Krankenschwester auf mich zu. Sie trug die typische Schwesterntracht, die in allen Sexshops zu kaufen war: ultrakurzer Rock, ein knappes Oberteil, aus dem die zartrosa ... ragten, sowie ein weißes Häubchen auf den blonden Haaren, auf dem ein rotes Kreuz prangte. Ihre endlos langen Beine wurden durch die weißen Netzstrümpfe besonders betont und ihre zarten Füßchen von weißen High Heels mit Spangen umschmeichelt. Eine Traumfrau von oben bis unten.
»Herzlich willkommen in unserer Klinik, Phil! Ich möchte Sie ein wenig über den Ablauf Ihres Aufenthalts informieren. In Kürze werden Sie von unserer Ärztin begutachtet und erhalten einen Therapieplan, an den Sie sich strikt zu halten haben. Immerhin möchten Sie doch sicherlich die bestmöglichen Ergebnisse einfahren, oder?«
Sie zwinkerte mir zu und schenkte mir ein Lächeln, bei dem ich am liebsten auf die Knie gefallen und ihre Füße geküsst hätte. Ich hatte nicht gedacht, dass so umwerfende Frauen in der Realität herumliefen. Bislang hatte ich sie alle den Retuschen der Marketingspezialisten zugeordnet. Hier wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Sie war echt der Hammer, einfach zum Niederknien.
Und obwohl ich eine schöne Stange Geld für diesen Aufenthalt hingeblättert hatte, wagte ich es dennoch nicht, ihr an die ... zu fassen. Ich wusste noch nicht, ob so etwas im Preis inkludiert war.
Aber noch während ich darüber nachdachte, drehte sie sich um und war auch schon wieder weg. Doch zwei Minuten später kam sie mit einer Ärztin zurück, die eine rote Corsage unter ihrem sehr kurzen, weißen Mantel trug. Eine echte Augenweide. Teufel noch mal, waren die Frauen hier hübsch und scharf!
»Doktor Stella mein Name«, stellte sie sich nüchtern vor, ohne mir ein Lächeln zu schenken. »Ausziehen!«, befahl sie in einem Ton, der keine Widerrede zuließ.
In Windeseile zog ich mein Shirt über den Kopf und warf es achtlos aufs Bett. Die Hose und die Socken ließ ich gleich am Boden liegen, damit ich zwei wertvolle Sekunden einsparte. Unsicher sah ich sie an, wie sie den Kopf ein wenig zur Seite drehte, mich aber nicht aus den Augen ließ.
»Und was ist mit der Unterhose? Soll die von allein von Ihrem Arsch kriechen?«, schnauzte sie mich an. Klar, sie hatte auch ›ausziehen‹ gesagt und nicht ›alles bis auf die Unterhose ausziehen‹. Mein Fehler, mea culpa. Also stieg ich auch noch rasch aus der Unterhose und ließ sie ebenfalls achtlos am Boden liegen. Viel wichtiger war mir jetzt mein jämmerlicher Anblick: nackt vor zwei fremden Sexbomben mit einem Keuschheitsgürtel an meinem ... Beschämt bedeckte ich ihn mit beiden Händen und sah betreten zu Boden.
Keine Sekunde später hörte ich ein lautes Flirren, dann schrie ich auf.