Leseprobe von:
Ich stehe Dir für alles zur Verfügung! Erotische Geschichten
von Sarah Roseanne Fox
Um diese Zeit fuhren wenige Menschen Bahn. Nur im Abteil ihr gegenüber saß ebenfalls allein ein Mann mit Kopfhörern in den Ohren und blickte aus dem Fenster.
Helen betrachtete ihn, was er überhaupt nicht bemerkte.
Ihre Hand wanderte wie von selbst in ihren Schoß und strich zunächst nur vorsichtig über den ... Auch als sie ihren Rock ein wenig nach oben schob, nahm der Mann keine Notiz von ihr. Er hatte den Kopf gedreht, sodass sein Halsmuskel verführerisch hervortrat. Helen war so unglaublich geil und er würde es sicher nicht einmal bemerken, dementsprechend wurde sie mutiger. Sie schob ihren schmalen Rock noch höher und ließ einen Finger über ihre ... gleiten, wodurch ... Würde der Fremde zu ihr schauen, könnte er sicher selbst von dort drüben den großen feuchten Fleck in ihrem Slip sehen. Die Vorstellung machte sie schärfer und sie massierte jetzt fest ... Der Reiz, dies so öffentlich vor einem Wildfremden zu tun, war gigantisch und tausendmal erregender, als sie es erwartet hätte. Der Zug ruckelte etwas und der Mann drehte den Kopf in Richtung Mittelgang, sah dann wieder aus dem Fenster und sofort erstaunt zu ihr zurück. Als müsste ihm erst bewusst werden, was er da sah, blickte er sie sekundenlang nur an und reagierte zunächst überhaupt nicht.
Helen fühlte eine Mischung aus Erregung und Angst, die berauschend war. Angespannt nahm sie wahr, wie der Blick des Typs sich veränderte, von Erstaunen zu geilem Interesse. Dies geschah in einem Sekundenbruchteil und ließ sie entscheiden, dass sie nicht aufhören musste, sondern einen Schritt weitergehen wollte. Sie schob ihren Slip beiseite ...
Genau in diesem Augenblick wurde ihre Station durchgesagt. Helen rückte ihr Höschen zurecht, stand auf und strich sorgfältig ihren Rock glatt. Sie schenkte dem Fremden einen verführerischen Blick, bevor sie eilig und mit geröteten Wangen den Waggon verließ und ausstieg.
Erst als sie die Tür ihrer Wohnung hinter sich schloss, fiel die Anspannung von ihr ab. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wohnungstür und sagte immer wieder: »Oh mein Gott! Oh mein Gott! OH MEIN GOTT!«, bis sie es schrie.
»Was habe ich mir nur dabei gedacht?«, sie sprach weiter laut mit ihrer leeren Wohnung, so aufgepeitscht war sie. Dann fing sie an zu lachen und erst danach ließ die Wirkung des Adrenalins nach und sie konnte wieder klar denken.
»Was für ein Kick!«, entschied sie abschließend.
Gleichzeitig war ihr durchaus bewusst, dass sie so etwas nie mehr tun würde. Nie wieder! Nervenkitzel hin oder her! Sie durfte nicht einmal daran denken! Allerhöchstens ein einziges Mal! Gleich unter der Dusche, da wollte sie sich noch einmal daran erinnern, wie wahnsinnig geil es gewesen war, ...
***
Am nächsten Morgen riss sie sich zusammen, aber auf dem Weg zur Arbeit im Zug kribbelte es wieder gewaltig zwischen ihren Beinen und ihre Erregung wuchs erneut. Glücklicherweise war um diese Zeit jedes Abteil so vollgestopft, dass sie es nie gewagt hätte, ihre Hemmungslosigkeit vom gestrigen Abend zu wiederholen.