Leseprobe von:
Nackte Geilheit | Erotische Geschichten
von Josie Richwood
Ihr Kleid war längst so durchnässt, dass sich ihre ... wie Knöpfe abhoben. Gregor leckte sich über die Unterlippe. Charlene strahlte, als ihr Blick auf den See fiel, obwohl er bei diesem grauen Herbstwetter kein schöner Anblick war. Wie ein kleines Kind lief sie auf den Holzsteg.
»Pass auf! Ich weiß nicht, ob er noch sicher ist«, rief Gregor ihr sofort zu.
Zaghaft näherte er sich dem Steg. Er wäre jetzt viel lieber in der trockenen Hütte gewesen und würde ihr ordentlich einheizen. Sein weißes Hemd klebte vom Regen unangenehm nass an seinem Rücken, und mit seiner Hose war es nicht besser.
Doch Charlene tanzte im Regen und marschierte bis zum Ende des Stegs. Keck setzte sie sich, ließ ihre Füße herunterbaumeln und legte ihren Kopf in den Nacken. Wie verführerisch sich so die Wölbung ihres ... präsentierte! Sie drehte den Kopf und schmunzelte.
»Du siehst heiß aus!«, zog sie ihn auf und musterte seine durchnässte Brust. »Der harte Geschäftsmann wird zum Pudel.«
Er atmete tief durch. Ihr frecher Blick! Sie sollte vorsichtig sein. Wenn sie noch länger mit ihm spielte, dann ...
Entschlossen trat er auf den Steg.
»Komm! Er ist sicher!«, sagte sie und klopfte auf das Holz neben sich.
Sie wandte sich wieder dem Wasser zu. Was für eine Schönheit im Sturm, die ihn trotz der Urgewalt des Wetters so sehr betörte!
»Im Sommer muss es hier noch viel schöner sein«, schwärmte sie.
Er trat dicht neben sie. Sie schaute zu ihm auf. Was für ein Blick! Er hielt ihm nur kurz stand, ehe er nach Luft rang. Er bebte!
»Dein Make-up«, sagte er.
»Vollkommen verlaufen?«, fragte sie schmunzelnd.
»Etwas«, gab er schwach zurück. Alles in ihm bebte, während sie dort unten zu seinen Füßen kauerte, ihr Gesicht so nah an seinem Schoß.
»Komm, lass uns in die Hütte gehen!«, sagte er und hielt ihr seine Hand hin. »Es ist echt nicht schön in den nassen Klamotten.«
»Dann zieh sie aus«, konterte sie frech.
Er hob die Brauen und lächelte. »Du möchtest, dass ich mich ausziehe?«
Charlene erhob sich und drehte sich um zum Gehen.
Energisch griff er nach ihrem Arm. »He! Du hast mir nicht geantwortet«, raunte er ihr zu. Provokant öffnete er die obersten Knöpfe seines Hemdes. »Du möchtest, dass ich mich ausziehe?« Sein Hemd war nun fast ganz geöffnet. Ihr Blick fiel auf seine Brust und die männliche Behaarung. Ihre Souveränität geriet nur kurz ins Schwanken.
»Wenn du dich so besser fühlst«, gab sie zurück.
Er schaute verwegen. Auch wenn sie sich so stark vor ihm aufstellte, war sie noch immer fast zwei Köpfe kleiner als er. Er liebte das! Er liebte es, wenn sie zu ihm aufsah und ihm doch ganz und gar gewachsen war.
»Die Klamotten kleben viel zu sehr. Hilfst du mir?«
»Ich habe Feierabend«, gab sie frech zurück.
»Nur ein bisschen.«
»Du willst doch viel lieber in die Hütte«, raunte sie ihm zu, doch sie legte ihre Hände auf seine nackte Brust, ließ gekonnt ihre langen Fingernägel über seine deutlich erregten ... fahren. Sie verteilte den Regen zart reibend mit ihren Handflächen.
»Charlene!«, sagte er und es klang wie eine Aufforderung.