Leseprobe von:
6 Tage Sexurlaub | Erotischer Roman
von Skyler Red
Normalerweise brauchte ich durchaus Anlaufzeit, obwohl ich ganz sicher nicht prüde war. Andererseits musste man auch hin und wieder ein gewisses Risiko eingehen, sonst gab es keine Weiterentwicklung.
Ich beschloss, diesen Gedanken weiterzuverfolgen, und schaute in der Zwischenzeit nach, ob die Firma den Lohn für die letzten sechs Monate Schufterei vielleicht doch schon überwiesen hatte. Nein, er war nicht auf dem Konto, und ich würde wohl auch noch die nächsten vier Wochen darauf warten müssen; so war es nämlich vertraglich vereinbart. Somit hatte ich kein Geld und keine Wohnung. Ich konnte entweder Marie fragen, ob ich die nächsten sechs Tage bei ihr wohnen könnte, oder in dieses verruchte Hotel gehen. Dort hätte ich eine Woche Unterkunft, Verpflegung und konnte meine sexuelle Gier befriedigen - und das alles zum Nulltarif! Was wollte ich mehr? Beziehungsweise sollte die Frage lauten: Was blieb mir übrig?
Ohne ein Wort zu sagen, setzte ich mich neben Marie auf die Couch und starrte gemeinsam mit ihr in den riesigen Fernseher.
Ohne mich anzusehen, fragte sie: »Und?«
»Ja!«
Sie grinste verstohlen, sah mich dabei aber nicht an. »Ich wusste doch, dass du ein kleines, geiles Stück bist, das sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lässt! Aber nach alldem, was du mir von Kanada erzählt hast, steht dir eine solche Entspannung auch durchaus zu. Ehrlich gesagt würde ich nur zu gern mit dir mitkommen und mir diesen Spaß auch geben. Einfach völlig frei und unbeschwert mit jedem zu ..., der mir gefällt oder auch nur annähernd geil aussieht.«
Sie sah verträumt vor sich hin, der Film im Fernsehen war längst vergessen.
»Weshalb gibt es ein Aber? Weißt du nicht, wie du es Ray beibringen sollst? Liegt es an deiner Beziehung?«
»Natürlich liegt es daran, was glaubst du denn? Wäre ich nicht mit ihm zusammen, wäre ich sicherlich schon dort gewesen. Ich stelle mir das Ganze einfach nur ... total genial vor!«
»Also ehrlich gesagt wäre mir wohler, würdest du mitfahren. Kannst du ihm nicht sagen, dass wir in ein ganz normales Hotel fahren? Nur du und ich, eine kleine Weiberrunde sozusagen. Einfach nur so zum Entspannen.«
»Das Problem ist, dass du schon morgen früh wegfährst und ich darauf nicht vorbereitet bin. Mein Chef wird mir nicht so schnell eine Woche Urlaub genehmigen, und Ray braucht doch auch für alles immer eine Ewigkeit Vorlaufzeit. Aber weißt du was? Du siehst dir den Laden mal an und wenn er gut ist, planen wir den nächsten Urlaub dort; einverstanden? Nur wir beide!«
Ich nickte stumm, weil sich mein Blick unwillkürlich auf ihren prallen ... geheftet hatte. Alleine dieser Anblick ließ mich seit einiger Zeit ein wenig feucht zwischen den Beinen werden und meine Gier nach sexueller Erfüllung unermesslich werden.
Doch noch ehe ich einen klaren Gedanken fassen konnte, flüsterte Marie: »Die beiden willst du haben, du kleines, geiles Luder, nicht wahr?«
Und noch ehe ich einen klaren Gedanken fassen und ihr antworten konnte, hatte sie ihr T-Shirt über den Kopf gezogen und saß mit blankem ...