Leseprobe von:
Der Clan der verruchten Sünden | Historischer Erotik-Roman
von Cassie Hill
Kaitlyn wusch ihren Leib derartig hingebungsvoll, dass es ihrer Aufmerksamkeit entging, wie der Mann sich auf leisen Sohlen näherte und ihr Kleid an sich nahm. Dann verbarg er sich hinter einem Busch und vergrub sein Gesicht tief in Kaitlyns Kleid. Ihr betörender Duft erregte ihn. Er atmete ihn tief in die Lungen ein und spürte, wie sein ... gierig gegen die Beinkleider drückte. Er war bereit, diese Frau zu nehmen.
Es war stets dasselbe: Damit ..., bedurfte es keiner Berührung - weder ihrer festen Hügel noch ihrer schönen Beine. Ihm genügten allein der Anblick ihrer weißen, schimmernden Haut und der langen rotblonden Mähne, die sich über den Rücken mit den gut sichtbaren Wirbeln ergoss. Es genügte ihm, Kaitlyns Duft einzuatmen, um ...
Mit weit aufgerissenen Augen blickte sich Kaitlyn nach ihrem Kleid um.
Das Blau ihrer Augen verursachte ein Kribbeln in seinem ...
Wo nur hatte sie ihr Kleid abgelegt? War jemand am Ufer gelustwandelt und hatte es an sich genommen, um mit ihr einen derben Unfug zu treiben? Hatte sie vielleicht sogar beim Baden im See betrachtet? Wie sie die Hand zwischen ihre Schenkel geschoben und sich gründlich gereinigt hatte?
Tanwyn hatte nicht angeschlagen. Er lag noch immer friedlich im Schatten eines Baumes.
Unsicher bedeckte Kaitlyn ihre kleinen ..., während sie weiterhin nach ihrem Kleid Ausschau hielt.
Er bestaunte unterdessen, mit welch rührender Geste sie ihre Arme um sich schlang. So scheu. So keusch. Vollkommen wider ihre Natur. Denn die war wild, leidenschaftlich und entschlossen.
Es war schwer, sich in Geduld zu üben und zu warten, anstatt aus dem Busch herauszutreten und Kaitlyn auf der Stelle zu nehmen, ...
Als Kaitlyn in seine Richtung blickte, tat er einen Schritt zur Seite und richtete sich zu seiner vollen Größe auf.
»Liam!«, rief Kaitlyn erleichtert aus und breitete erwartungsfroh die Arme aus. Tanwyn kannte den Jäger. Deshalb hatte er nicht geknurrt oder gebellt.
Liam warf das Kleid neben sich ins Gras und schritt zu Kaitlyn. Er zog sie an sich und küsste sie ungestüm. Liam schien sie verschlingen zu wollen, ihre Lippen, ihre Zunge, ihren Leib. Als er sie für einen Wimpernschlag lang von sich schob, sah sie in seinen Augen lodernde Begierde, das Verlangen, sie zu besitzen und sich an ihrem zarten Leib zu berauschen.
Schon zog er sie wieder an sich und presste seinen Unterleib mit trägen, kreisenden Bewegungen gegen ihren nackten Bauch.
»Ich will dich«, knurrte er in ihren Mund. »Ich will dich sofort.«
Seine ungezügelte Leidenschaft bewirkte, dass Kaitlyns Schoss zu kribbeln begann. Unwillkürlich öffnete sie die Schenkel.
Liam begriff es als das, was es war, nämlich als Einladung, sie dort zu berühren. Er wäre von allen guten Geistern verlassen, diese Einladung zu missachten, und legte seine Hand auf die ...
Das Kribbeln verstärkte sich und Kaitlyn rieb sich seufzend an Liams Fingern. »Nimm mich«, stöhnte sie heiser.
Hastig entkleidete er sich.
»Bitte, bitte, nimm mich«, flehte Kaitlyn.
Ihre gehauchte Lust machte ihn stahlhart. Er umfasste ...