Leseprobe von:
Die Zähmung der Wildkatze - zur Sklavin unterworfen | Erotischer SM-Roman
von Roxana Mayor
Sie lächelte in den Raum hinein und verfehlte ihre beabsichtigte Wirkung bei den vier Männern an der Theke nicht.
Den Männern war förmlich anzusehen, wie ihr Kopfkino fast auf Knopfdruck startete. Jeder hatte offensichtlich seine eigenen Ideen im Kopf, was er mit der unbekannten Schönheit jetzt gern machen würde. Letztendlich hatte aber jeder der vier gedanklich seinen ... in Danas Körper.
Der Kellner trat an Danas Tisch heran, nahm ihre Bestellung entgegen und brachte den von ihr bestellten Cocktail - Sex on the Beach - wenige Augenblicke später an ihren Tisch. Dana nahm die Rechnung entgegen und zahlte sofort.
Die Männer hatten sich wieder Richtung Theke gedreht und waren in ihr Gespräch vertieft. Dana spürte aber immer wieder die musternden, gierigen Blicke von jedem einzelnen der Kerle auf ihrem Körper.
Ich habe Zeit, dachte sie bei sich, viel Zeit. Wer möchte denn die alte Dame flachlegen? Und sein blaues Wunder erleben?
Sie hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, da löste sich einer der Männer aus der Gruppe und kam auf sie zu.
»Sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze?«, fragte er selbstsicher, aber auch leicht überheblich.
»Nein, nehmen Sie ruhig Platz«, antwortete Dana. »Haben Sie eine Wette verloren, oder warum schickt Ihre Truppe ausgerechnet Sie?«, stellte Dana jetzt keck ihre Frage, um dem Mann etwas entgegenzusetzen.
»Eine Wette? Ach so, nein, eher gewonnen«, konterte dieser und lächelte sie dabei triumphierend an.
Okay, dachte Dana. Er wollte mir damit wohl ein Kompliment machen. Das ging zwar leicht daneben, denn ich bin nicht der Preis bei einer Wette, aber es war immerhin ein netter Versuch.
Der Mann stellte sich als Tim vor, war achtundzwanzig Jahre alt, und tatsächlich arbeitete er für eine Firma, die auf der Messe einen Stand hatte. Dana gab lediglich ihren Vornamen preis und kam dann schnell zur Sache.
»Du hast doch sicher ein Zimmer hier im Hotel? Was hältst du davon, wenn wir beide jetzt dorthin gehen und es uns ein wenig gemütlich machen?« Bei den letzten Worten schlug sie ihre Beine langsam übereinander und Tim konnte für einen kurzen Moment sehen, dass Dana kein Höschen trug.
Er musste kurz schlucken und sich räuspern. Unruhig rutschte er auf seinem Stuhl hin und her.
»Gern, ich sag nur kurz Bescheid.« Dana legte ihre Hand auf Tims Arm. »Nein«, sagte sie bestimmend, »deine Wettpartner werden das schon mitbekommen.«
Sie griff nach seinem Arm und zog ihn daran leicht, aber bestimmend nach oben. Tim stand auf, und die beiden verließen unter den anerkennenden und auch neidvollen Blicken der drei anderen Männer die Cocktailbar Richtung Fahrstuhl.
Sie fuhren in den achten Stock und Tim öffnete mit seinem elektronischen Schlüssel die Tür zu Zimmer achthundertvier. Sie traten ein und Tim nahm Dana sofort in seine Arme und wollte sie küssen. Dana schob ihn leicht zurück, nicht abweisend, nur um ihm mitzuteilen, dass sie noch kurz das Badezimmer aufsuchen wollte.
Tim zog sich erwartungsvoll und erregt aus und ...