Leseprobe von:
Die Sex-Studie - Entdecke das Luder in dir! Erotischer Roman
von Finja Lawall
Genussvoll schloss Feline ihre Augen und kostete das Gefühl der Befriedigung noch einen Moment lang aus. Als sie die Augen wieder öffnete, schaute sie ihrem Liebhaber direkt in die Augen. Sein Blick war glasig und noch immer voller Begierde.
Einem Impuls folgend zog Feline den Kopf des Taxifahrers näher zu sich, um seine Lippen zärtlich zu küssen.
Der Kuss, der so unschuldig begann, wurde schnell zu einer gierigen Rangelei ihrer Zungen und schon meldete sich erneut Felines nimmersatte ... zu Wort.
Als sich ihre Lippen wieder trennten, grinste Charly und richtete sich dann auf.
Auch Feline setze sich auf und richtete ihr Kleid, bevor sie die Kamera entgegennahm, die ihr der Mann reichte.
Aufgeregt schaute sich Feline die gemachten Bilder an. Der Taxifahrer hatte gleich mehrere geknipst. So sah sie also aus, wenn sie ...? Krass!
»Das war echt geil! Wenn du mal wieder eine Mitfahrgelegenheit brauchst, ruf mich an. Eine Fahrt hast du auf jeden Fall gut bei mir!«
Mit diesen Worten zog der Mann eine kleine Visitenkarte aus seiner Hemdtasche und überreichte Feline diese grinsend. Noch einmal feixte er sie lüstern an und stieg dann aus.
Eilig schnappte sich Feline ihre Handtasche und die Kamera, und kletterte dann ebenfalls aus dem Taxi.
Mit einem Schlag kam ihr das alles hier sehr unwirklich vor. Dieses Gefühl stammte aber weniger von der Tatsache, dass sie heute schon zweihundert Euro verdient hatte und mit zwei wildfremden Kerlen einfach so ... hatte, sondern vielmehr, weil sie es gerade in der Öffentlichkeit getrieben hatte, ohne an die Konsequenzen zu denken. Was wäre gewesen, wenn sie jemand dabei beobachtet hätte?
Vorsichtig blickte sie sich um. Es dämmerte bereits und die gesamte Straße war menschenleer. Außerdem, stellte sie nun erleichtert fest, waren die hinteren Scheiben des Taxis so getönt, dass man sich in ihnen spiegeln, aber nicht hineinsehen konnte.
Erleichtert atmete Feline auf. Aber hatte Charly vorhin nicht so etwas erwähnt, dass es ständig bei ihm vorkam, dass Frauen ihn mit Sex bezahlten? Dann war es auch nur absolut logisch, dass die Scheiben blickdicht waren und der Fahrer dieses vermeidbare Risiko eingegangen war, erwischt zu werden. Clever, clever!
Anerkennend nickte Feline dem Taxifahrer noch zur Verabschiedung zu und stolzierte dann, ohne sich noch einmal nach ihm umzusehen, zu ihrem Wohnhaus.
***
Noch immer erregt betrat Feline ihre Wohnung. Sie wusste gar nicht genau, wie ihr geschah, denn eigentlich hatte sie doch an diesem Nachmittag schon drei ... gehabt, was wesentlich mehr war als im gesamten letzten Monat. Und doch war ihr Hunger nach Erfüllung noch nicht gestillt. Sie fühlte sich wie ...
Aber warum war das so? Sie wollte und brauchte jetzt einen ... und da sie gerade allein war, musste die gute, alte Handarbeit reichen.
Lustvoll wühlte Feline in ihrer Nachttischschublade, in der sie ihr ... aufbewahrte. Viel hatte sie zwar nicht, trotzdem hatte ihr das Zeug immer gute Dienste geleistet.
Nachdenklich musterte sie den Inhalt der Schublade ...