Leseprobe von:
Lehrjahre im Sadistenbordell | Erotischer SM-Roman
von Gavin J. Aaron
Während ich mit den Dirnen in meinem Alter plauschte - es waren Sabine, Anja und Sylvia -, kam Marion zu uns. Sie stellte sich ans Kopfende des Tisches, klopfte mit einem Löffel an eine Tasse und ergriff das Wort. »Heute empfangen wir eine kleine Gruppe Männer, die auf Frauen stehen, die völlig willenlos sind. Sie erwarten, dass ihr euch wie Objekte verhaltet, also nur auf Anweisung der Gäste aktiv werdet. Dazu werdet ihr am späten Nachmittag im Vielzweckraum arrangiert. Bitte achtet auf Sauberkeit, der Besuch ist sehr wählerisch.«
Nach dieser Erklärung verließ sie die Küche und ich schaute verwundert in die Runde.
»Was sollen wir machen?«, fragte ich, ohne eine bestimmte Frau anzusehen.
»Wir sollen uns einfach in vorbestimmte Positionen begeben und möglichst bewegungslos ausharren. Die Gruppe kommt gelegentlich und zahlt dafür, dass wir eigentlich nichts tun, verdammt gut«, sagte eine der älteren Dirnen und schob sich den Rest ihres Frühstücks in den Mund. »Esst nun auf und macht euch zurecht. Wir sehen uns dann pünktlich heute Nachmittag am besagten Raum. Marion wartet nicht gerne und die Männer wollen unterhalten werden«, sprach sie in die Runde und stand auf.
Ich selbst aß fertig und bat Sabine darum, mir das erwähnte Zimmer zu zeigen.
»Erst ins Bad«, war ihre Antwort und ich errötete. Die Zeit im Wohnwagen hatte mich verändert, ich vergaß die tägliche Körperpflege.
»Musst nicht erröten, ich komme mit dir«, sprach sie weiter, erhob sich und zog mich am Arm. Mit einem tiefen Seufzer stand ich auf und folgte ihr. Sie ging direkt zum Angestelltenbad, zog sich dort aus und forderte mich auf, mich ebenso zu entkleiden. »Keine Scheu«, sagte sie und stellte die Temperatur der Dusche ein. »Komm, wir duschen zusammen!«
Ich hatte mich in der Zwischenzeit auch entkleidet, nahm Duschgel und Shampoo, prüfte die Temperatur des Wassers und stieg in die Duschwanne. Sabine folgte mir, nahm von dem Gel und rieb mich damit komplett ein.
»Du siehst gut aus«, sagte sie und schmiegte sich an mich. Ohne lange darüber nachzudenken, erwiderte ich ihre Zuwendungen, wusch sie ebenso. Ich verteilte den Schaum auf ihrer Haut, massierte sanft ihren straffen ..., küsste die harten ..., die sich fest zusammengezogen hatten. Wie ferngesteuert teilten meine Finger ihren Schritt, ertasteten ihr samtiges Inneres. Ich war heiß und wollte Sex mit ihr. Lustvoll seufzend öffnete sie ihre ... weiter, ich sank nieder und schubste ...
»Was macht ihr da?«, fragte Sylvia, die von uns unbemerkt das Bad betreten hatte. »Beeilt euch, ich will auch duschen!«
»Hast du nicht gelernt, dass man Menschen im Bad allein lassen soll?«, fragte Sabine bissig zurück.
»Marion hat doch klar gesagt, dass wir besonders frisch sein sollen. Und ich möchte mich nicht auf den letzten Drücker waschen«, entgegnete sie schnippisch. Ich erhob mich, spülte uns den Rest des Schaumes ab und verließ die Wanne. Sylvia erdolchte ich, als ich sie ansah, mit meinen Blicken. Sie hatte vielleicht recht, das Bad war für alle Bedienstete vorgesehen, ...