Leseprobe von:
Geile Spiele im höllischen Swingerclub | Erotischer Fantasy-Roman
von Doris E. M. Bulenda
»Meinst du etwa dich mit dem Heißeren? Falls ja ... Also, ich bin sehr interessiert, was du dir darunter vorstellst.«
Wieder fürchtete ich, Blödsinn zu reden und diesen Supertyp zu vertreiben, wenn er meine Verlegenheit bemerkte. Dabei wurde ich immer geiler. Meine ... tropfte schon fast, so sehr regte sie allein der Anblick meines Gegenübers an. Wahrscheinlich konnte man mir die Geilheit im Gesicht ablesen.
»Süße, erst mal möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Luzifer, also eigentlich Luzifer vierundneunzig, aber Luzifer allein reicht aus.«
»Was echt, du heißt wie der Höllenfürst? Hey, das ist toll.«
Der Name war absolut passend in meinen Augen. Seine diabolische Ausstrahlung hatte noch zugenommen und machte mich fast irre.
»Also ich ... ich meine ... ich heiße Maria«, bemerkte ich. »Freut mich, dich kennenzulernen, Luzifer.«
Er warf den Kopf in den Nacken und lachte laut auf. »Maria? Wie passend! Luzifer und Maria - eine großartige Kombination.«
Er musterte mich von Kopf bis Fuß, soweit das im Sitzen möglich war. Dann grinste er noch breiter, während ich verlegen meinen Irish Coffee austrank.
»Wir sollten gehen, Maria. Irgendwo hin, wo wir ungestört sind. Ich sehe dir an, dass du mich willst. Und ich, ich will dich auch!«
Donnerwetter, war der direkt. Seine leicht rötlichen Pupillen leuchteten kurz auf und sahen dabei fast blutrot aus.
Wortlos nickte ich. Auch wenn ich normalerweise nicht auf so schnelle Aufrisse stand, war ich in diesem Fall und bei diesem Kerl sofort bereit, mit ihm ins Bett zu gehen.
»Ja, Luzifer, okay. Gehen wir zu mir. Ich habe ein schönes, großes Bett zu Hause. Machen wir es uns da gemütlich.«
So direkt hatte ich das zwar nicht sagen wollen, aber die Worte strömten einfach aus meinem Mund. Als ob ich von ihm hypnotisiert wäre. Aber ich war geil, super-geil und heiß. So wie dieser Mann hatte mich noch nie ein Typ angeregt und angemacht.
Luzifer packte meinen Arm und zog mich etwas unsanft hoch. Er drückte nebenbei dem Kellner einen Schein in die Hand, dann standen wir auch schon auf der Straße. Ich befreite mich aus seinem Griff mit einer leichten Drehung, weil ich es nicht mochte, festgehalten zu werden. Das schien ihm nicht zu gefallen und er knurrte unwillig. Deshalb nahm ich eilig seine Hand und zog ihn in Richtung meiner Wohnung. Zum Glück war die nicht weit entfernt. Wir mussten nur um ein paar Ecken biegen, schon waren wir am Ziel.
Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen und wir waren in den Flur getreten, da zog mich Luzifer schon heftig an sich. Ich konnte gerade noch die Eingangstür schließen und absperren, dann hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Dass er wusste, wo das war, erstaunte mich, aber ich wunderte mich nur kurz darüber. Zum längeren Nachdenken bekam ich keine Zeit. Denn in der nächsten Sekunde wurde ich auf dem Bett abgelegt und Luzifer beugte sich über mich. Er setzte sich auf den Bettrand und presste seine Lippen heftig auf meine. Natürlich öffnete ich sie sofort und unsere Zungen begegneten sich.
Er hatte recht gehabt, ...