Leseprobe von:
Geile Luder auf der Suche nach Sex | 8 Erotische Geschichten
von Johanna Söllner
Ich stellte meinen Kuchen gleich neben den ihren auf den Tisch und dann tat ich so, als wollte ich einen Schritt zurückgehen, um mich hinzusetzen. Mit der Tasse in der Hand. Und dann stolperte ich. Der Inhalt ergoss sich über ihren Oberkörper.
»Oh nein. Verdammt. Was bin ich doch für ein ungeschickter Trampel. Entschuldige. Bitte entschuldige.«
Ich zog ein Tuch hervor und begann, ihren Oberkörper abzutupfen. Verdammt, war das geil. Wie ich es mir gedacht hatte. Sie hatte nichts darunter an, der dünne Stoff klebte an ihrer Haut und die Konturen ihrer üppigen ... waren deutlich zu sehen. Ich stammelte eine Entschuldigung nach der anderen, bis es ihr offensichtlich zu viel wurde.
»Lass gut sein, Raven. Es ist doch nichts passiert.«
»Aber Marilyn. Schau dir doch die Bescherung an. Du bist ja ganz nass. Es tut mir so leid. Wo wir doch heute noch in die Stadt gehen wollten.«
Und dann tat ich so, als hätte ich eine plötzliche Eingebung. »Aber weißt du was? Zieh das doch schnell aus. Ich wasche und trockne es und dann können wir ...«
Sie grinste und stand auf. »Das ist eine gute Idee. Aber ...« Sie schaute mich lange an und mir war klar, dass dies nun der entscheidende Moment war. Sie hatte nichts darunter an. Und sie wusste, dass ich das auch wusste.
Wir blickten uns in die Augen und ich nickte ihr aufmunternd zu. Sie lächelte wieder.
Jetzt beschloss ich, Nägel mit Köpfen zu machen. »Darf ich dir helfen? Das klebt doch sicher an der nackten Haut.«
»Gern ...«
Ich hätte schreien können vor Freude. Ich hatte ein riskantes Spiel gespielt. Und jetzt hatte ich das Gefühl, gewonnen zu haben. Ob sie schon einmal eine lesbische Erfahrung gemacht hatte? Ich hatte oft genug angedeutet, dass ich bisexuell war, dass es mir aber mit Frauen mehr Spaß machte. Ob sie auch bi war? Oder lesbisch? Ich begann, ihr Tanktop aufzuknöpfen. Mit zitternden Händen öffnete ich vorsichtig den oberen Knopf.
Sie stand einfach nur da und ließ es geschehen. Sie war neugierig. Sehr neugierig sogar.
Dann waren alle Knöpfe offen und ich schob den Stoff zur Seite. Sie rührte sich nicht. Ich machte weiter und schließlich stand sie mit nacktem Oberkörper vor mir. Ich konnte mich vom Anblick ihrer nackten ... kaum losreißen.
Ich hielt den Atem an und konnte nur noch hervorpressen:
»Deine ... sind so wunderschön. So groß und natürlich. Du ... du bist so schön. Du machst mich total feucht, Marilyn!« Ich war neidisch auf sie. Denn ich war bei Weitem nicht mit einer so tollen Oberweite gesegnet.
Wieder lächelte sie. Sie war wie eine Göttin der Liebe und der Lust. Ihre nackte, feuchte Haut schimmerte noch von der Kaffeedusche. Was war ich doch für ein berechnendes Luder. Ob sie ahnte, dass es Absicht gewesen war?
Jetzt durchfuhr mich ein überaus frecher Gedanke. Das alles war recht schnell geschehen. Ich hatte eigentlich behutsamer vorgehen wollen. Vorsichtiger. Es hatte sich so rasant entwickelt und die Idee, ihr den Kaffee über den Oberkörper zu schütten, war mir spontan eingefallen.
»Du bist ja noch ganz nass.«
Sie nickte.