Leseprobe von:
Versaute Abenteuer | Erotische Geschichten
von Johanna Söllner
Wie es sich schon aus der Ferne angedeutet hat, ist sie mit zwei überaus reizvollen und üppigen ...
Dann öffnet sie ihren Mund und lächelt mich an. Ich bin hin und weg - mein bester Freund bewegt sich rasend schnell wieder in Kampfposition - und räuspere mich. »Ich bitte, an Bord kommen zu dürfen.« Erst danach fällt mir auf, wie blödsinnig diese Frage eigentlich ist, denn ich stehe ja schon auf dem Achterschiff ihrer Segeljacht.
Doch sie lächelt mich nur an und antwortet: »Parli italiano?«
Fragt sie mich jetzt, ob ich Italienisch spreche? Auf jeden Fall ist zumindest eines klar. Vor mir steht eine rassige Italienerin, die aussieht wie die italienische Schauspiel-Ikone Sophia Loren. Lange schwarze Haare. Eine Taille, um die ich am liebsten sofort meine Arme legen würde. Ein echt knackiger Hintern und lange, lange Beine. Kurz: Da steht eine echte Traumfrau.
Aber ich sollte ihre Frage beantworten. Ich zucke mit den Achseln. »No sorry ... I don’t speak Italian. Ich spreche leider kein Italienisch.«
Doch das scheint für sie kein Hindernis zu sein.
»Vieni con me.« Was will sie von mir? Ich stehe unschlüssig da. Soll ich mit ihr mitkommen? Sie ergreift meine Hand. Und, Leute - glaubt es oder glaubt es nicht: Mir ist, als ob ich einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Jetzt wird mir einiges klar. Ja, sie will, dass ich sie begleite. Sie zieht mich nach vorn, in Richtung Mast und Vordeck. Ich werfe einen Blick zu meiner Jacht hinüber und siehe da: Stefan steht immer noch mit dem Fernglas an den Wanten und lässt uns keine Sekunde aus den Augen.
Sie hat mein Zögern bemerkt und schaut nun auch hinüber. Da hebt sie ihren Arm und winkt Stefan zu. ... Es macht diesem Miststück also überhaupt nichts aus, sich so nackt und frivol zu präsentieren.
Dann kommen wir auf dem Vordeck an. Dort ist eine Decke ausgebreitet, offenbar hat sie sich schon vor unserem Eintreffen dort gesonnt. Wir stehen uns gegenüber und ich kann sie noch mal in ihrer vollen Schönheit betrachten. Sie streichelt mir sachte über die ... und überall in meinem Körper beginnt es wie wahnsinnig zu prickeln.
»Mi chiamo Giulia.«
Hmmm ... So leicht ist Italienisch. Sie heißt also Giulia. Nun gut. Ich sollte mich besser auch vorstellen. Was hat sie vorhin gesagt? Das sollte doch nicht so schwer sein. »Mi ... Mi chiamo Sven.«
Sie sagt etwas, das ich nicht verstehe, und zieht mich zu sich heran. Dann presst sie ihren üppigen Körper gegen meinen und küsst mich. Na also. Wer sagt es denn? Amor braucht keine Worte und die Sprache der Liebe ist überall auf der Welt gleich. Und Wahnsinn ... Was ist das für ein Kuss? Ein Zungenkuss der Extraklasse. Geil. So was von geil. Diese Giulia weiß offenbar ganz genau, was sie will. Mein bestes Stück ist jetzt hart wie Granit und presst sich gegen ihren Unterkörper. Der weiß schon ganz genau, wo er hinwill. Genauer gesagt, wo er hineinwill. ...
Jetzt gibt es kein Halten mehr. Wir lassen uns zu Boden sinken und sie legt sich vor mir auf das Deck.
Wieder sagt sie etwas und zwinkert mir aufmunternd zu.