Leseprobe von:
Die Bestrafungen der widerspenstigen Nanny | Erotische Geschichten
von Alisha Bell
Darum auch hatte sie sich dieses besondere Tattoo stechen lassen: einen Baum, dessen Stamm ihrer Mitte entsprang und der nach oben hin immer ausladender wurde.
Die symmetrischen Äste wuchsen nach links und rechts ..., als würden sie die beiden Früchte von unten stützen, wie eine aufgemalte Hebe.
»Hab ich machen lassen, als ich so alt war wie Sie«, sagte sie verlegen. Dass das nur zwei Jahre her war, verschwieg sie. Sollte er ruhig denken, sie wäre viel älter und erfahrener.
»Oh, wow ...«
Obwohl sie noch Unterwäsche trug, fühlte sie sich plötzlich nackter als ohne.
»Ich find das Tattoo voll ... ähm ... gut«, sagte er rau. Dann sprach er nicht mehr, schaute nur noch schweigend auf ihren ..., wie ein Kaninchen eine Schlange anstarren würde.
Das machte sie wieder mutig.
»Plötzlich die Sprache verloren? Gerade eben haben Sie doch noch geredet wie ein Wasserfall.«
»Manchmal kann man einfach nichts mehr sagen«, murmelte er. »Vor allem, wenn etwas ... perfekt ist.«
Und dann streckte er wieder die Hand der unverletzten Schulter aus, berührte ihren Bauch sanft mit den Fingerspitzen und folgte den kleinen Ästen und Zweigen langsam und sachte nach oben.
Brianna hielt einen Moment ganz still, dann kam sie näher und setzte sich auf die Bettkante, damit er sich nicht so anstrengen musste. Ließ ihn tasten und streicheln. Eine Gänsehaut überzog ihre Arme. Sie spürte, dass seine sachten Berührungen sie unglaublich erregten. Als sie nicht mehr konnte, legte sie schließlich die Finger behutsam auf seine Hand und schob diese langsam nach oben, bis sie ihre festen ... berührte. Hatte man sie vorhin schon unter dem Kasack gesehen, so waren sie unter dem dünnen Stoff des BHs noch viel sichtbarer. Er strich sanft darüber, berührte sie zärtlich und drückte die Wölbung.
Hörbar atmete sie aus, sah ihm dabei direkt in die Augen und bemerkte, dass er nicht mehr an den Schmerz dachte. Seine Konzentration lag jetzt ganz woanders.
Sie umschloss seine Hand, hob sie an ihren Mund, küsste den Zeigefinger und saugte ihn dann ein. Sie umspielte ihn sanft mit der Zunge, ließ ihn hinein- und wieder herausgleiten, immer wieder, während er stumm dalag und sie überwältigt anstarrte: die Augen weit, der Blick durchdringend und tief atmend.
»Besser?«
Er antwortete nicht, sondern schaute sie weiter gebannt an. Tastete ihr Gesicht mit Blicken ab. Die Augen, die Brauen, die Narbe, den kleinen Ring daneben, die anderen Piercings, die ihre Nase, Lippen und die Ohren schmückten. Er folgte ihr mit den Blicken, als sie sich zu ihm herunterbeugte und sich seinem Gesicht näherte, die Lippen öffnete und ihm einen zärtlichen Kuss auf seinen offenen Mund gab. Ihre Lippen zupften und strichen, ihre Zunge tastete sich behutsam vor und umkreiste seine. Sie stellte sich vor, dass er jetzt die kleine silberne Kugel ihres Zungenpiercings spürte.
Sie streichelte währenddessen über seine ..., ließ ihre Finger tasten und fühlen - Muskeln, heiße Haut, weiches Haar - und schob ihre Hand schließlich tiefer, bis sie die Decke erreichte, ...