Leseprobe von:
Deine Ehefrau, ist meine devote Sklavin! Erotischer SM-Roman
von Miu Degen
Sie trägt heute wieder ein Kleid. Es ist relativ lang und schlagartig fällt Maximilian auf, dass sie in den letzten Tagen immer ein Kleid oder zumindest einen Rock getragen hat. Und das ist bemerkenswert, denn seine Frau trug früher eigentlich nur zu besonderen Anlässen ein Kleid oder einen Rock. Sie bevorzugt seit jeher Hosen.
»Das Ganze war jedoch nur ein Gefühl und ich konnte mir das auch nicht so recht erklären. War die Frau doch die gesamte Zeit über so aktiv und dominant aufgetreten. Das passte für mich nicht so richtig. Daher probierte ich etwas anderes aus. Ich sagte ihr mit fester Stimme, dass jetzt Schluss sei und sie den Computer ausschalten soll. Und ohne weitere Worte folgte sie mir.«
Paul strahlt pure Freude aus und lässt seine Hände links und rechts an den Armen von Jana abwärts gleiten, bis er sie auf Bauchhöhe nach innen schiebt und sie gefaltet auf dem Stoff des Kleids ablegt.
»Pure Euphorie stieg in mir hoch. Ich muss erwähnen, dass ich zwar im Beruf und als Dozent eher zurückhaltend bin. Aber beim Sex mit Frauen möchte ich der Dominante sein. Das hat mich zwar meine Ehe und einige Beziehungen gekostet, aber in diesem Moment spürte ich diese Macht, diesen Sog und die unheimliche Erregung, die damit einhergingen.«
Die Hände lösen sich aus den gefalteten Fingern und liegen nun flach auf Janas Bauch.
»Ich spürte, dass meine Stimme, mein Blick, ja, meine gesamte Körperhaltung diese Dominanz ausdrückte und bei deiner Frau genau das Gegenteil bewirkte. Pure Unterwerfung. Aber ich war mir noch immer nicht sicher, ob diese wahnsinnig schöne und attraktive Frau, die bisher so selbstbewusst auftrat, tatsächlich devot war. Vielleicht hatte ich sie nur überrumpelt oder sie besann sich eines Besseren.«
Langsam streichelnd gleiten seine Hände aufwärts. Maximilian kann das Gehörte nicht einordnen. Er kann die Szenerie nicht bewerten. Aktuell herrscht totale Verwirrung, gepaart mit Unsicherheit, in seinem Kopf.
»Wir packten unsere Sachen zusammen und verließen den Computerraum. Während ich abschloss, fragte ich mich, ob deine Frau warten würde. Als ich mich umdrehte, stand sie noch da und ich spürte erneut diese Euphorie und das Adrenalin durch meine Adern schießen.«
Nun erreichen die Hände die Unterseite der ... Maximilian erwartet, dass seine Frau aufbegehrt. Dass sie sich umdreht und dem Mann eine scheuert. Dass sie dem frechen und unverschämten Handeln Einhalt gebietet. Aber nichts dergleichen geschieht. Seine Frau steht nur da und lässt es zu, dass diese fremden Hände von den ... Besitz ergreifen.
»Ich sagte zu deiner Frau, die Biologie fordert ihren Tribut und sie solle vor dem Klo auf mich warten. Während ich pinkelte, überlegte ich, ob sie es wohl tatsächlich machen würde. Noch immer war ich ob der Widersprüchlichkeit unsicher. Allgemein dominant, beim Sex devot? Vielleicht war die Dominanz nur eine Art Schutzschild. Etwas, das sie vorspielt. Und als ich sie mit dem Blick auf ihre Brüste überrumpelte, war sie vielleicht einfach nur sprachlos.