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Ich will es noch mal unanständig! Anregende Geschichten für heiße Nächte | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Tara Bernado
Unweigerlich musste ich an unsere gestrige erste Begegnung denken, bei der ich mich wohl ziemlich blamiert hatte. Pünktlich zur verabredeten Zeit hatte es geklingelt und als ich in Erwartung eines gut ausgerüsteten und fleißigen Arbeitertrupps schwungvoll die Tür geöffnet hatte und stattdessen sie da stand, ist mir erst mal die Kinnlade heruntergefallen. Glücklicherweise ist sie einfach darüber hinweggegangen und hat mir lächelnd ihre Hand entgegengestreckt. »Jasmin Wegener von der Gärtnerei Wegener. Guten Tag, Herr Wolfson!«
Ich ergriff zwar ihre Hand, aber dummerweise fehlten mir in diesem Augenblick die Worte. Anstelle der kräftigen Typen, die ich erwartet hatte, stand eine atemberaubende Blondine mit verdammt dicken Titten vor mir. Wenn sie nicht diese Latzhose, bestückt mit einigen Utensilien, die eindeutig zur Gartenarbeit verwendet werden sollten, angehabt hätte, hätte ich es wohl kaum für möglich gehalten, dass diese Göttin gekommen war, um Hand an meinen Garten zu legen.
Sie hatte natürlich sofort gewusst, warum ich sie so blöd anstarrte und weil ich auch drei Sekunden später noch nichts gesagt hatte, ergriff sie einfach wieder das Wort. »Leider ist einer unserer Mitarbeiter krank geworden, deshalb werde ich in den nächsten Tagen allein bei Ihnen tätig sein. Mein Kollege wird dann sicherlich gegen Ende der Woche dazu stoßen. Ich hoffe, es stört Sie nicht, dass Sie erst mal mit mir vorliebnehmen müssen?«
»Äh, nein, äh, natürlich nicht«, brachte ich stotternd hervor. Oh Mann, wie peinlich!
So etwas war mir ja noch nie passiert. Eigentlich stehen die Frauen auf mich und ich habe selten Schwierigkeiten, das zu bekommen, was ich will. Und stottern müssen eigentlich immer die anderen, aber ganz bestimmt nicht ich! Aber ich habe es ja schon gesagt, bei ihr habe ich die Abgebrühtheit gleich gespürt. Und dann diese sexy Latzhose! Das war doch pure Absicht! Sie trug ein eng sitzendes T-Shirt dazu und ihre dicken Brüste guckten rechts und links neben dem Latz hervor. Ich konnte meinen Blick kaum davon abwenden, aber ich riss mich los und sah in ihr Gesicht. Das war dann auch nicht viel besser, denn als ich ihren auffälligen Schmollmund bemerkte, konnte ich sofort nur noch an eine Sache denken.
Entschlossen trat ich aus der Tür. »Folgen Sie mir bitte, ich zeige Ihnen den Garten!«
Ich führte sie am Haus vorbei in den Außenbereich, wo sie ganz souverän einen Plan aus der Brusttasche ihrer Latzhose zog, einen kurzen Blick darauf warf und sich dann wieder an mich wandte. »Okay, Herr Wolfson, alles klar. Ich fange dann mal mit den vorbereitenden Arbeiten an. Ich denke, am Mittwoch bin ich dann so weit, dass es mit der Bepflanzung losgehen kann.«
»Äh, ja gut. Klopfen Sie einfach an die Terrassentür, wenn Sie etwas brauchen.« Mit diesen Worten drehte ich mich um und sah zu, dass ich so schnell wie möglich wieder ins Haus kam. Ich hoffte, dass sie die Wölbung in meiner Hose nicht bemerkt hatte, aber sicher war ich mir nicht.
Drinnen angekommen, rannte ich sofort in mein Schlafzimmer.