Leseprobe von:
Der Mörder ist in ihr | Erotischer SM-Roman
von Svenja Mund
Sie öffnete ihre Lippen ein wenig und neigte frivol den Kopf zur Seite.
»Vielleicht würde ich dich bitten, den Halsreif deines Kleides zu öffnen, um ihn abzulegen«, näherte er sich vorsichtig dem schlüpfrigen Inhalt.
Susanna hob kritisch die Augenbrauen: »Dann wären meine ... aber nicht mehr bedeckt.«
»Ich glaube, das würde ich gerne in Kauf nehmen«, lächelte er.
Sie spürte seine Blicke, mit denen er den dünnen Stoff zu durchbohren versuchte, hart reckten sich ihre ..., er musste es sehen.
»Na, wenn das so ist: Wir haben also zwei Möglichkeiten: Entweder wir warten, bis alle anderen gegangen sind oder wir suchen eine Lokalität auf, an der wir allein sind.«
Susanna versuchte ihre Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen. Er musste nicht wissen, dass sie es kaum noch erwarten konnte. Und er musste auch nicht wissen, was sie sich wirklich vorgestellt hatte; für derartige Spielchen war immer noch Zeit.
»Wir könnten bei mir zu Hause noch ein Glas Wein trinken, da wären wir ungestört«, schlug er genauso ruhig vor. Sie bereiteten verbal einen hoffentlich heißen ... vor und taten so, als ginge es um eine nette Plauderrunde.
»Soso, zu dir. Wein trinken.« Wieder sah sie ihn kritisch an. »Ich dachte, du wolltest meine ... sehen.«
»Der Wein würde mir bestimmt besser schmecken, wenn ich ihn von deinen ... trinken könnte.«
Sie musste laut lachen, das hatte er gut formuliert. »Na, dann sollten wir keine Zeit verlieren, ich möchte ja nicht, dass du verdurstest.«
Bevor sie aufbrachen, besuchte sie noch die Toilette, befreite sich von ihrem Slip und verstaute ihn in der Handtasche. Sie wollte in seiner Wohnung nackt vor ihm stehen, sie würde sich den Wein über den Körper schütten, überall sollte er ihn ablecken.
Am liebsten hätte sie schon im Auto das Kleid fallen gelassen, einfach nur so, er sollte wahnsinnig nach ihrem Körper werden! Aber zu forsches Auftreten würde ihn womöglich verschrecken, den kurzen Moment konnte sie sich auch noch beherrschen.
In seiner noblen Penthouse-Wohnung geleitete er sie zur Bar. Eine bodentiefe Glasfront erlaubte eine weite Sicht über die nächtliche Stadt. Langsam schlenderte Susanna darauf zu. Sie hatte ihm den Rücken zugewandt und hörte das Entkorken einer Weinflasche. Ohne sich umzudrehen, öffnete sie den Halsreif und ließ das Kleid zu Boden sinken.
»Was für ein wunderbarer Ausblick«, meinte sie, als sei es das Selbstverständlichste der Welt, nackt in einer fremden Wohnung herumzustehen und die Aussicht zu loben.
»Ja, das finde ich auch.« Fred hatte sich genähert. Sie spürte ihn, sie roch ihn. Ob er sich schon entkleidet hatte?
Hatte er nicht, wie sie feststellte, als sie sich zu ihm hindrehte. Sanft lächelnd nahm sie ihm die Weingläser aus der Hand, bevor er ihr zuprosten konnte, stellte sie auf den Boden und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Dann folgte seine Hose. Je mehr Haut zum Vorschein kam, umso öfter rieb sie wie zufällig ... Fred schien etwas unwillig, wollte immer selbst Hand anlegen, aber Susanna unterband das, indem sie seine Hose ...