Leseprobe von:
Unstillbare Gelüste - Lust auf heiße Verlockungen | Erotische Geschichten
von Rebecca Perkins
Am nächsten Tag hatte sie wieder Dienst im Sender. Es war kurz vor Weihnachten, doch besonders viel Lust hatte sie auf das Fest der Liebe nicht. Als sie aus dem Fenster schaute, fuhr es ihr kalt den Rücken hinunter. Es war nasskalt und nebelig. Eigentlich das ideale Wetter für lange bequeme Klamotten, aber nicht für sie. Sie wollte sich sexy und begehrenswert fühlen, daher entschied sie sich für ein kurzes schwarzes Kleid und eine sexy schwarze Strumpfhose. Ein Push-up-BH sorgte dafür, dass ihre ... schön zur Geltung kamen. Um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, zog sie eine gelbe Jacke über, die in einem satten Ton erstrahlte.
So aufgehübscht machte sie sich auf den Weg in den Sender. Die ganze Fahrt über dachte sie an Felix. Wie er wohl reagieren würde? Ob er wieder einen Steifen bekäme? Noch nie hatte sie eine Beule in seiner Hose gesehen - hoffentlich würde sich das heute ändern. Sie verschwendete keinen Gedanken daran, dass ihr Verehrer heute vielleicht nicht im Sender war. Er war immer da, wenn sie arbeitete!
Schon im Foyer des Senders sah sie ihn und grinste. Ihre Blicke trafen sich und er starrte auf ihren sexy Körper.
»Hallo, Felix«, sagte sie strahlend.
»Das ist ja ein Zufall, dass wir uns hier treffen. Ich wollte gerade mal nach dem Rechten sehen.«
»Das ist wirklich ein Zufall. Gestern haben wir uns auch hier getroffen und den Tag zuvor auch. Ziemlich merkwürdig.«
Nur wenige Zentimeter trennten ihre Körper. Sie spürte seine lüsternen Blicke. Er kam ihr vor wie ein Raubtier, das jeden Augenblick zum finalen Sprung ansetzen und ihr die Kleider vom Leib reißen würde!
»Du bist wunderschön!«, sagte er leise.
Sie genoss seine Wertschätzung und fühlte sich durch seine Blicke noch erregter. Diesmal wollte sie ihn nicht so stehen lassen und fasste ihm zwischen die Beine. Sein ... war hart und zuckte wild, als sie über seine Hose streichelte.
»Ich will dich!«, stöhnte er.
Auch sie wollte ihn. Inzwischen war sie so erregt, dass ihr ... Zum Glück trug sie eine Strumpfhose. Als ihr Blick kurz auf ihren Ehering fiel, wurde ihr klar, dass sie gerade ihre Ehe aufs Spiel setzte. »Tut mir leid, ich muss jetzt!«, wies sie ihn daher erneut ab.
Sehnsüchtig schaute Felix ihr hinterher. Wie geil ihre Schenkel in der süßen Nylonverpackung aussahen, war ein Traum. Was sie wohl darunter trug? Felix wünschte sich ein weißes Höschen, das er mit den Zähnen ausziehen konnte! Wieder zuckte sein Muskel, den er zu gern in ihrem Körper versenken würde. Doch dafür blieb keine Zeit.
So verging der Tag. Beide waren mit der Situation nicht glücklich. Wenn sie die Nachrichten verlas, arbeitete das Für und Wider einer heißen Liebesnacht mit Felix in ihrem Kopf. Auch er gab sich seinen Gedanken hin. Sie war nicht einfach zu haben und genau das reizte ihn.
Nach der Sendung kam sie zu ihm. »Felix, es tut mir leid, dass ich dich heute berührt habe. Ich bin verheiratet, du musst mich vergessen!«, bat sie.
»Nein, das werde ich sicher nicht! Du bist die Frau, nach der ich mein ganzes Leben gesucht habe.