Leseprobe von:
Die geilen Landärzte | Erotische Geschichten
von Holly Rose
Er sah sie an, sah die tiefen Falten und meinte: »Na, schlecht geschlafen. Ich hatte gedacht, das Ibuprofen hilft ein wenig.«
»Hat sie ja auch«, meinte Katharina, »trotzdem habe ich schlecht geschlafen, mir ist so viel durch den Kopf gegangen.«
»Na, dann wollen wir uns gar nicht erst mit Small Talk aufhalten, sondern gleich die Nadeln setzen. Wenn ich bitten dürfte!«
Katharina starrte den Arzt begriffsstutzig an.
»Ja, Sie müssen sich schon ausziehen, wie soll ich sonst an ihren zarten Rücken herankommen?«
Das Lächeln verrutschte, doch es war ein Ansatz, und der Arzt hatte sowieso nur Augen für ihren ausladenden ... Routiniert setzte er die Nadeln, an verschiedene Punkte in ihrem Rücken und sie schob ihre ... automatisch nach vorn. Sie waren prall und rund, und bei der Menge hingen sie natürlich etwas herunter.
Winkelmann schnalzte mit der Zunge und sagte: »Glauben Sie mir, große ... wirken erotisierend auf jeden Mann. Es ist absoluter Quatsch, wenn jemand irgendetwas anderes behauptet. Was glauben Sie denn, warum Animierdamen große ... haben?«
Katharina starrte ihn an, und er entschuldigte sich sofort. »Der Vergleich hinkte gewaltig, bitte entschuldigen Sie!«
Sie brummte sich etwas zusammen, doch die erregenden Gefühle, die sich Bahn brachen, konnte sie nicht übersehen. Winkelmann war ein charismatischer Typ, der noch dazu sein Handwerk verstand.
Er war sexuell bestimmt nicht gerade verschämt und ließ erregende Gefühle einfach aus sich herausfließen. Bei ihm hatte sie das Gefühl, dass er es ehrlich meinte, wenn er sagte, dass sie die schönsten ... der Welt hätte und diese schmale Taille dazu, all das zusammengenommen wäre ein Gedicht.
Sie bedankte sich für das Kompliment und fragte ihn, ob er ihren Rücken wieder hinbekommen würde; sie wollte doch noch eine Weile am Theater spielen, bevor sie sich vielleicht Fernsehrollen widmete oder Hörbücher einsprach. Noch war sie jedenfalls nicht bereit dazu.
Es war lange her, dass der Doktor einem Patienten Hoffnung machte, doch in diesem Fall konnte er es guten Gewissens tun. »Wenn die Sitzungen enden, werden sie feststellen, dass sie ein ganz neuer Mensch sind. Sie sind dermaßen verspannt, dass das mit der Zeit immer schlimmer wurde, ist für mich kein Wunder. Sie haben eine Schonhaltung eingenommen, wissen Sie, was das ist?«
Katharina nickte.
»Sehen Sie, der Rücken mag es gar nicht, wenn er nicht bewegt wird. Gehen Sie ruhig mal zur Gymnastik oder üben Sie sich in Dehnübungen. Das tut dem Rücken gut und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.«
Katharina ließ den Doktor reden, sie hatte etwas völlig anderes im Sinn. Sie wollte mit ihm schlafen, oder zumindest angefasst werden. Als er die Nadeln aus ihrem Rücken zog und sie zehn Minuten ruhen sollte, winkte ihn zu sich heran und hielt ihm ihren ... vor die Nase.
»Saug daran, bitte! Ich bin dermaßen scharf auf dich, dass ich nicht mehr länger warten möchte, ich kann auch so ruhen.«
Das ließ sich der Arzt, trotz der frühen Stunde, nicht zweimal sagen. Er wog die schweren ... in seinen Händen, ...