Leseprobe von:
Lesbische Liebe 3 | Erotische Geschichten
von Holly Rose
Tessa wollte lieber im Camp bleiben ...
Motivation konnte so oder so aussehen, und wenn jemand lieber allein mit seinen Gedanken sein wollte, wurde das bedingungslos akzeptiert. Alles in allem hatten die Kursteilnehmerinnen sehr viele Freiheiten und den Samstag konnten sie frei gestalten. Zwischen Lisa und Trixi begann es gewaltig zu knistern. Nicht nur, weil sie dieselben Interessen hatten, da war viel mehr, was sie noch nicht einordnen konnten.
Das Mittagessen fiel heute aus, dafür gab es Fischbrötchen, weil man heute den ganzen Tag am Wasser sein wollte, und es sich herausgestellt hatte, dass eine Unterbrechung nicht förderlich für den Flow war. Also gab man sich mit Fischbrötchen zufrieden, viele aßen gar nicht. Die beiden Seglerinnen waren so glücklich, dass sie endlich einmal auf der Ostsee segeln durften, und auch Lisa und Trixi genossen ihr Ausprobieren im Kit-Surfen. Sie alle kamen zu ihrem Recht und jede konnte sich verwirklichen. Das war der Grundgedanke dieses Bootcamps, in dem alle Frauen, wie sich allmählich herausstellte, mehr auf Frauen standen als auf Männer. Trixi näherte sie Lisa bereits wieder und sagte: »Ich wollte dir doch etwas zeigen. Noch Interesse?«
Lisa nickte, da sagte Trixi: »Dann komm so gegen zwanzig Uhr dreißig zu mir, ich habe da ein echtes Geheimnis entdeckt.« Sie tat so geheimnisvoll, dass Lisa ganz aufgeregt war, doch es war nur ein altes verwittertes Boot, zu welchem Trixi sie führte. Dieses Boot bewegte sich lässig im Wind, ein Steg führte an Bord und Trixi grinste: »Na, klingelt etwas? Das ist doch echt ein ideales Liebesnest. Hier würde uns niemand vermuten, was denkst du?«
Lisa grinste verwegen. »Ich würde sagen, dann lass uns mal loslegen. Ich bin nämlich schon einige Zeit ziemlich scharf auf dich.«
Ihr bedeutungsvolles Lächeln und der zarte Kuss, welchen sie auf Trixis Wange hauchte, ließ Trixi leise aufstöhnen und nur langsam kam sie auf Lisa zugekrochen und meinte: »Und du willst es wirklich?«
»Hmh«, meinte Lisa, »ich habe es zwar noch nicht so oft mit einer Frau getrieben, doch du hast so wunderbar weiche Haut; ich würde gern deine ... in meine Hände nehmen. Sie sind ziemlich groß!«
Trixi lachte. »Ja, bei dieser Vergabe habe ich zweimal HIER geschrien, aber bitte, bedien dich.« Ihre Arme legte sie hinter ihren Nacken, sodass Lisa ihre ... streicheln konnte. Wenn sie mochte, konnte sie an den ... saugen und Lisa sagte nur ein Wort: »Wow!«, dann sog sie scharf die Luft ein und meinte: »Du hast da etwas, was dich unglaublich stolz machen sollte.«
Trixi sah das zwar etwas anders, doch sie lächelte dabei. »Manchmal stören sie mich einfach, dann wieder bin ich sehr stolz auf diese Pracht, die ich vorzuweisen habe. Ich bin eben ganz Frau, während andere sich ihre ... verkleinern lassen, stehe ich dazu, und bis zum heutigen Tag hat mich noch keine Frau aus ihrem Bett gestoßen.«
Sie lachte hellauf und Lisa streckte ihre Fühler aus, küsste Trixi sanft auf den Mund, knabberte an ihrer Unterlippe und fuhr mit dem Zeigefinger ...