Leseprobe von:
Swingen mit Viagra | Erotischer Roman
von Miu Degen
Bei diesen Worten verzieht Sabrina das erste Mal wirklich ihr Gesicht zu einem erwartungsvollen Grinsen. Klick - klick - klick.
»Sein Arsch ist geil, stimmts?«, fragt Michael, während er die nächsten Fotos in schneller Folge knipst.
»Oh jaaaaaa.« Sabrina nickt und leckt sich dabei noch lüsterner über die Lippen. Sie ist jetzt komplett in ihrer Fantasie gefangen. Noch immer ist ihr Blick in weite Ferne gerichtet, in ihre Welt der Fantasie.
Nun hängen ihre Arme aber fast leblos nach unten und Michael korrigiert sie erneut. Er hebt sie an und verschränkt die Unterarme vor ihren ... Dabei berührt er sie erneut. Dieses Mal aber etwas länger.
Anschließend gibt er weitere Anweisungen. Sie soll sich zur Seite drehen, ein Bein anwinkeln, breitbeinig dastehen, vorbeugen und so weiter.
Dabei betont er immer wieder, dass sie sich Robin Williams vorstellen soll, und Sabrina macht prächtig mit. Es ist in ihr Gesicht geschrieben, was sie am liebsten mit ihm machen würde.
»Okay. Stell dir vor, du liegst in seinen Armen und er küsst deinen Hals ...«
Sogleich verdreht Sabrina die Augen und lächelt breit.
»Ja, super ... das ist toll!« Michael schießt eine weitere Serie von Bildern.
»Jetzt probieren wir etwas anderes. Stell dir vor, du willst ihn verführen. Wie stellst du dich vor ihn hin, wie schaust du ihn an, was zeigst du von dir?«
Ihr Grinsen wird lüstern. Sie beugt sich vor und blickt weiter in Richtung Couchecke. Dann leckt sie sich lüstern über die Lippen und zwinkert mit dem rechten Auge.
Michael fotografiert alles, bis er den Kopf hebt und sie anblickt.
»Stell dir vor, du willst ihn mit deinem Körper verführen. Tanze für ihn, beweg dich aufreizend und lächle ihn an ...«
Sabrina schaut lasziv Michael an.
»Dafür habe ich etwas anderes zum Anziehen da ...« Sie läuft graziös zur Couch und öffnet den kleinen Koffer. Hastig zieht sie mehrere Kleidungsstücke heraus. Darunter ein Hemd und ein Jackett. Das legt Sabrina mit den Worten beiseite, dass ›er‹ es nicht braucht. Es folgen ein türkisfarbenes und ein schwarzes Kleid. Damit kommt sie zu Michael zurück und hält sich beide an.
»Welches soll ich anziehen ...?« Ihr Augenaufschlag ist betörend und Michael muss lächeln. Dann betrachtet er die beiden Kleider.
Das türkisfarbene Kleid ist recht kurz, ärmellos und besteht primär aus Spitze. Auf ... ist es undurchsichtig, der übrige Teil ist transparent. Sieht sehr sexy aus, denkt sich Michael.
Das andere Kleid ist noch kürzer und hat einen weiten Ausschnitt mit Spaghetti-Trägern.
Michael zeigt auf das türkisfarbene Kleid.
»Zieh zuerst das hier an. Das ist sehr schön.«
Sie blinzelt und legt die Kleider auf die Couch, die neben den Leuchten steht. Ungelenk greift sie sich an den Rücken und verzieht das Gesicht.
»Kannst du mir kurz helfen ...« Ihre Stimme klingt trotz der Grimasse verführerisch. Sie dreht sich um und zeigt auf den Reißverschluss an ihrem Kleid.
Michael tritt an sie heran und öffnet ihn ganz langsam. Ganz bewusst haucht er ihr ins Genick und sieht, wie sich die Härchen aufstellen. Er lächelt ...