Leseprobe von:
Vanessa - Der Spion, der mich vögelte | Erotischer Roman
von Miu Degen
Er aber grinste nur noch breiter und winkte mit der Pistole. Leider hatte er seinen Abstand so weit vergrößert, dass ich keine Chance hatte, ihn zu überwältigen.
»Ausziehen!«, befahl er plötzlich und ich erstarrte.
»Wie bitte?«
»Du hast richtig gehört. Zieh dich aus. Ich will mich überzeugen, dass du keine weiteren Überraschungen parat hast.«
Nun wurde sein Blick richtig bohrend, und das Ziehen verstärkte sich noch weiter.
Zähneknirschend zog ich mir mein Top aus, anschließend meine Hose und stand in meinem hautfarbenen Tanga und dem dazu passenden BH vor ihm.
»Ganz ausziehen!«, befahl er und blickte mich durchdringend an. Um sein Kommando zu unterstreichen, wedelte er kurz mit der Pistole.
Ich öffnete meinen BH und zog ihn langsam aus, warf ihn aufs Bett. Anschließend folgte der Slip. Während ich meine Füße hob, setzte ich sie einen Schritt vor dem anderen ab und näherte mich auf diese Weise unauffällig meinem Widersacher. Da er direkt vor dem Bett stand, konnte er nicht weiter zurückweichen. Anschließend spielte ich mit dem Slip, indem ich ihn an meinem ausgestreckten Zeigefinger herumwirbelte.
Seine Augen tasteten jeden Zentimeter von meinem Körper ab und ich spürte das Kribbeln. Mein Bauch zog sich sanft nach innen und ich musste mich immer stärker beherrschen. Kurz musterte er mein Tattoo über ..., das wie drei Vögel im Flug aussah.
»Und? Zufrieden?«, fragte ich schelmisch, denn sein Gesicht zeigte nun eine unverkennbare Lust auf mich und meinen Körper.
»Ja«, sagte er kurz und knapp.
Dabei hob er seinen Blick. In diesem Moment schleuderte ich den kreisenden Slip in seine Richtung und seine Augen folgten ihm. Diesen Augenblick nutzte ich, um mit zwei kurzen Schritten auf ihn zuzugehen. Ich griff nach der Waffe, schob blitzschnell meinen Daumen hinter den Abzug, sodass er nicht mehr feuern konnte, und verdrehte die Pistole, bis er sie nicht mehr halten konnte. Er stöhnte vor Schmerz, wich zurück und fiel auf das Bett. Ich trat zwei Schritte zurück und richtete den Lauf erneut auf ihn. Dieses Mal war ich aber vorsichtiger.
Er hob mit zusammengepressten Lippen die Hände. »Tja, dann hast du die Waffe wieder.«
Nun war ich es, die die Kommandos gab: »Ausziehen!«
Verwundert blickte er mich an.
Ich wedelte wie er zuvor mit der Waffe und sagte: »Ich will auch sichergehen, dass du unbewaffnet bist.«
Dabei versuchte ich, das Grinsen zu unterdrücken. Irgendwie fand ich es spannend und lustig zugleich.
Der Mann richtete sich langsam auf dem Bett auf und zog zuerst das Jackett, anschließend das Hemd und die Hose aus. Es folgten die Socken und die gestreifte Boxershorts.
Wie selbstverständlich, und mit ausgebreiteten Armen, präsentierte er seinen Körper. Und der war mehr als nur lecker. Flacher Bauch, Sixpack, breite Schultern, ordentlich muskulöse Oberarme sowie Oberschenkel. Und während er sich einmal um die eigene Achse drehte, konnte ich noch seinen knackigen Hintern bewundern. Was für ein Prachtexemplar! Mir wurde immer heißer. Wahrscheinlich hatte er in seinem Leben schon oft ...