Leseprobe von:
Ich bin erregt! Erotische Geschichten
von Pamela Ritchey
Behutsam setzte er sie auf einen alten Lehnstuhl und nahm einen Holzschemel. Nun legte er ihr Bein darauf. Seine Haut fühlte sich so schön weich an. Wieder spürte sie dieses Kribbeln in sich.
Mit einer großen schwarzen Flasche kam er zurück. Nun nahm er ein weißes Stück Stoff und tränkte es mit der nach Alkohol riechenden Flüssigkeit.
»Das wird gleich etwas wehtun«, warnte er sie vor. Er nahm ihren Fuß und kniete sich vor sie hin. »Schön durchstrecken.«
Sie tat es und er legte ihr Bein auf seine rechte Schulter. Vorsichtig legte er den durchtränkten Lappen auf die offene Wunde.
»Ah«, zischte sie.
»Das geht gleich wieder«, sagte er und lächelte sie an. »Scheint so, als würde es bei Ihnen in der Stadt nicht so kalt werden«, fügte er grinsend hinzu und schaute ihr auf ...
Erst jetzt bemerkte sie, dass er ihr wunderbar zwischen die Beine schauen konnte. Beschämt verdeckte sie ihre intime Stelle mit dem verdreckten Kleid.
»Ich geh auch immer unten ohne auf die Jagd, gibt einem so ein schönes Gefühl, ...« Er grinste frech.
»Du bist unmöglich. Das sollte eine Überraschung für meinen Freund sein«, erklärte sie und wurde rot im Gesicht.
»Dass es nicht für den Wald oder für mich war, das ist schon klar. Aber jetzt mal im Ernst, das Knie muss mindestens eine Nacht geschont werden. Wenn du dich hier am Haus bewegst, dann ist das kein Problem, aber längere Strecken mit der Wunde laufen, das kannst du vergessen. Ich bin übrigens der Oleg.«
»Ich die Tatjana«, antwortete sie mit Dankbarkeit in der Stimme.
»Tatjana, die nichts anhat«, neckte er sie.
Obwohl sie Oleg noch nicht kannte, so hatte sie in seiner Nähe ein sehr gutes Gefühl. Auch wenn er jetzt wusste, dass sie nichts drunter trug und er ... gesehen hatte, so war es ihr nicht unangenehm. Natürlich wurde sie verlegen, als er ihr direkt auf ... geschaut hatte, aber es erregte sie zugleich.
»Ich hole mal deine Tasche«, sagte er und verschwand.
Nach zehn Minuten kam er zurück und stellte die Reisetasche neben ihr ab. »Ich gehe jetzt noch etwas fischen. In der Küche steht ein Topf mit Reis und ganz viel Gemüse. Kannst du den in einer Stunde über das Feuer hängen? In dem Kamin befindet sich eine schwarze Metallstange, da sind viele kleine Haken angebracht, den Topf einfach einhaken. Wenn was ist, ich bin draußen. Natürlich kannst du dich frei bewegen. Heute Nacht müssen wir schauen. Es gibt hier kein richtiges Bett, aber ich überlege mir was.«
»Danke«, säuselte sie verlegen. »Ich bezahle natürlich alles und ein kräftiges Trinkgeld bekommst du auch«, ergänzte sie.
»Hier draußen kann man Geld nicht essen«, bekam sie zu hören.
Nachdem sie allein war, kramte sie in ihren Sachen und suchte nach Klamotten, die ihr hier vielleicht helfen konnten. Abgesehen von einem Höschen mit einem Schlitz in der Mitte wurde sie nicht fündig.
»Na toll, ich bin mitten in der Wildnis und habe nichts zum Anziehen«, ärgerte sie sich über sich.
Nachdem sie ihre intimsten Stellen notdürftig bedeckt hatte, ging sie zum See. Auf einen alten Baumstamm setzte sie sich ...