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Romane
Über den Inhalt:
Dieses E-Book entspricht 172 Taschenbuchseiten
Im Wien der Jahrhundertwende fristet die bildschöne Kyelen ihr karges Dasein als Verkäuferin von Fahrkarten in die weite Welt. Kaum den Schrecken des Waisenhauses entkommen, muss sie sich den Nachstellungen des Bahnhofsvorstehers erwehren. Dann ist da noch der Fremde, dessen dunkle, raue Aura sie gefangen nimmt.
Als sie ihre Arbeit verliert und auf die Straße gesetzt wird, ist es dieser Fremde, der sich ihrer annimmt. Kyelen, ein mittelloses, unschuldiges Mädchen, und Riccardo, ein Mann aus einer der mächtigsten Familien Roms - wird sie sich seiner Dominanz unterwerfen und sich ihm leidenschaftlich hingeben?
Inhalt: Im Wien der Jahrhundertwende fristet die bildschöne Kyelen ihr karges Dasein als Verkäuferin von Fahrkarten in die weite Welt. Kaum den Schrecken des Waisenhauses entkommen, muss sie sich den Nachstellungen des Bahnhofsvorstehers erwehren. Dann ist da noch der Fremde, dessen dunkle, raue Aura sie gefangen nimmt. Als sie ihre Arbeit verliert und auf die Straße gesetzt wird, ist es dieser Fremde, der sich ihrer annimmt. Kyelen, ein mittelloses, unschuldiges Mädchen, und Riccardo, ein Mann aus einer der mächtigsten Familien Roms - wird sie sich seiner Dominanz unterwerfen und sich ihm leidenschaftlich hingeben? Ein sehr spannendes, erotisches und lesenswertes Buch. Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mich einzulesen, da der Schreibstil für mich eher "anders" war. Jedoch hatte ich mich dann schnell umgewöhnen können und konnte dann das Buch für mich entdecken. Sehr sexy und sinnlich. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Das Cover ist passend gewählt und macht neugierig auf die enthaltene Geschichte. Auch die Beschreibung klingt sehr vielversprechend und lässt umgehend zum Buch greifen. Der Einstig ist schnell geschafft und lässt somit nur so durch die einzelnen Seiten gleiten. Die Hauptdarstellerin wird sehr tief gezeichnet und musste in ihrem jungen Leben schon so einiges durchstehen. Dies lässt natürlich auch die Männerwelt nicht lange kalt. So durchlebt man mit den Charakteren eine intensive Achterbahnfahrt der Gefühle und ist bei den erotischen Szenen hautnah dabei. Die Beschreibung der Szenen und Gefühle ist stets in einer angenehmen, aber dennoch anregenden Sprache beschrieben. Die Fantasie wird hier sehr gut angeheizt und mit pikanten Bildern versorgt. Die Story ist zu keiner Zeit vorhersehbar, was das zusätzliche Etwas beim lesen verleiht. Das Ende ist sehr passend gewählt und lässt das Buch zufrieden schließen. Die Geschichte konnte mich rundum überzeugen. Daher empfehle ich das buch sehr gerne weiter.
1901 von Wien nach Rom Kyelen Schweitzer sitzt am Bahnhofsschalter und verkauft den Reisenden Fahrkarten nach Paris, Prag oder Budapest. Sie liebt diese Arbeit, kann sich mit ihren Kunden unterhalten. Was sie nicht mag ist der Bahnhofsvorsteher, den sie sich kaum vom Leib halten kann und der ihr dauernd nachstellt. Dann ist da noch dieser gut gekleidete Mann von Welt, ein Italiener aus Rom, von dem sie sich zu träumen wagt um ihm dort nahe zu sein. Riccardo Bonafini wird ihr Retter, als sie ihr schmieriger Chef von jetzt auf gleich auf die Straße setzt und nimmt sie mit zu sich nach Rom. Ich kenne schon drei erotische Geschichten von Vera Seda und war ganz gespannt auf diesen Roman. Sie hat mich auch hier nicht enttäuscht. Eingebettet in die Erzählungen aus Kyelens Leben im Waisenhaus bekomme ich Einblicke, wie sie dort gezüchtigt und auf Männer wie Frauen vorbereitet wurde. Was sie dort erlebt hat, hat sie allerdings nicht gebrochen, was Riccardo zugute kommt. Vera Seda hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich schnell in die Geschichten hinein zieht. Leicht und locker führt sie mich durch das nun wesentlich angenehmere Leben von Kyelen. Die Ereignisse mit verschiedenen SM-Szenen dort in Rom regen die Fantasie und mein Kopfkino an, sind aber nie derb, geschmacklos oder gehen unter der Gürtellinie. Zum Abschluss bekomme ich als kleines Goodie noch einen Gutschein-Code, mit dem ich mir eine weitere exklusive Geschichte als E-Book aus dem Internet herunter laden kann. Und wie üblich ist auch hier ein Lesezeichen passend zum Buch mit dabei. Mir hat die Fahrt nach Rom und das Leben dort sehr gut gefallen.
1901 verlässt Kyelen das harte Leben im Waisenhaus. Ihre Erzählungen sind grausam und tun richtig weh. Sie wurde durch die harte Schule geprägt und hat trotzdem eine sehr feine sanfte Art. Ricardo fängt sie auf, als sie auf die Straße gesetzt wird und bietet ihr ein neues Leben. Er ist ein starker Charakter, der weiß was er will, sich in seine Sklavin verliebt und zu ihr steht. Beide finden in dieser Beziehung, zwischen Herrn und Sklavin, Erfüllung. Als dann noch Aufzeichnungen aus dem alten Rom ins Spiel kommen wird es richtig interessant. Rollenspiele die Riccardo schon immer faszinierend fand werden neu inziniert. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd. Die erotischen Szenen, die sich mehr und mehr in Richtung BDSM ausweiten zeigen wie ihre Beziehung sich langsam aufbaut und beide ihren Platz finden.
Nach dem frühen Tod ihrer Eltern wurde Kyelen unter üblen Bedingungen in einem Wiener Waisenhaus aufgezogen. Aber auch seit sie das ungastliche Heim verlassen konnte, änderte sich nicht viel an ihrer prekären Situation, denn der Lohn, den sie am Schalter des Bahnhofs verdient, reicht kaum für die Zimmermiete. Überdies bedrängt sie ständig ihr unangenehmer Vorgesetzter. Kyelens einziger Trost sind die geheimen, natürlich hoffnungslosen Träume, in denen sie einem attraktiven Reisenden, der regelmäßig sein Billett bei ihr löst, näherkommt. Als der Herr Zeuge wird, wie der Bahnhofsvorsteher der jungen Frau fristlos kündigt, ihr sogar den zustehenden Lohn verweigert und sie aus der Wohnung wirft, beschließt er, sie mitzunehmen als Souvenir von seiner letzten Reise von Wien nach Rom. Kyelen, die keinen Platz hat, an den sie gehen könnte, fügt sich, denn so erfüllt sich wenigstens ihr großer Wunsch: einige Stunden in den Armen des schönen Riccardo. Und es kommt noch besser, weil er ihr als Stelle anbietet, die Kinder der großen Familie Bonafini zu betreuen. Damit und dass sie Riccardos Gespielin sein darf, ist Kyelen vollauf zufrieden. Sobald sie jedoch erfährt, dass er die Tochter einer einflussreichen Familie heiraten soll, und man sie bedrängt, das Haus der Bonafinis zu verlassen, will sie dem Glück des Mannes, den sie liebt, nicht im Weg stehen. Allerdings durchschaut Riccardo das böse Spiel, das seine Angehörigen mit der gutgläubigen Kyelen treiben. Er reagiert auf eine Weise, die niemand erwartet hätte, aber kann er seine Liebste immer beschützen und das Geheimnis ihrer Herkunft lüften? Wie man es von Vera Seda gewohnt ist, baut sie zunächst einen atmosphärischen Hintergrund für ihre romantisch-erotische Story auf. Ob sie die Ereignisse auf fernen Welten, im Wilden Westen o. ä. ansiedelt, man hat immer eine interessante Kulisse, vor der sympathische Figuren nachvollziehbar agieren, so auch in Das Souvenir, das sich Riccardo Bonafini in Form der hübschen Kyelen aus Wien in seine Heimat mitnimmt. Schnell entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihnen, und sie beschreiten gemeinsam den Weg des Begehrens, denn Riccardo ist ein Anhänger der ausschweifenden Lebensweise der antiken römischen Oberschicht, insbesondere des Patriziers Appius und seiner Sklavin Lucia, deren Liebesleben er mit Kyelen nachspielen möchte, als deren Verkörperungen er sie beide sieht. Tatsächlich erfüllt ihm seine Gespielin alle Wünsche und ist auch bereit für Dinge, die ihm keine andere Frau, nicht einmal eine Hure, gewähren würde. Und sie genießt alles, was er mit ihr macht! Wie es für das ungleiche Paar in Rom weitergeht und ob es ein Happy End gibt, möchte man nicht verraten. Ebenso wenig die Details dessen, was Riccardo als zeitgenössischer Appius an Kyelen, die seine Lucia sein soll, alles heranträgt. Seine Liebste muss eine Menge erdulden, kennenlernen, genießen , doch der Aufenthalt im Kinderheim hat sie auf so manches vorbereitet. Dieser gesellschaftskritische Aspekt bleibt jedoch ein Randthema, genauso wie die angeblich historische Vorlage. Auf diese Punkte wird nur so weit eingegangen, wie unbedingt notwendig für Dramaturgie und Erotik. Es gibt durchaus mehrere römische Politiker namens Appius, darunter einen, der sich für die Rechte der Sklaven einsetzte (Appius Claudius Caecus, ca. 340 273 v. Chr.) und als Vorlage gedient haben könnte, aber das auszuführen, würde am Ziel des Buchs und der Rezension vorbeigehen. Die Lektüre macht Spaß, da Vera Seda zu fabulieren versteht, ohne bei der Wortwahl zu derb zu werden. Sie vermag, die Kulisse einzurichten und ihre Akteure überzeugend darzustellen. Obschon der Schwerpunkt auf den erotischen Abenteuern liegt, nimmt man Anteil am Schicksal der Charaktere, obgleich sie lediglich die Gut-Böse-Klischees erfüllen. Man wird auf jeden Fall sehr gut unterhalten, insbesondere wenn man den Mix aus History, Romantik und viel Sex schätzt. (IS)
Bei diesem Buch haben mich das Cover & der Klappentext wieder einmal total angesprochen. Von Anfang an war ich komplett an die Geschichte gefesselt. Kyelen hat es nicht leicht im Leben. Sie wächst im Heim auf, arbeitet bis sie ihre Arbeit als Verkäufer für Fahrkarten verliert dort. Dann landet sie auf der Straße & lernt so den Fremden Riccardo kennen. Riccardo ist wohl sehr wohlhabend & stammt von einer sehr mächtigen Familien aus Rom. Für die hübsche Kyelen konnte dies ein neuer Anfang sein. Riccardo zeigt ihr seine Welt, nimmt sie mit nach Rom & vernascht sie. Ich möchte beide Protagonisten von Anfang an. Das ist eher selten bei so einem Roman. Vera Seda hat einen flüssigen, leichten, fesselnden & bildreiche Schreibstil. Dieses Buch verspricht tolle & interessante Lesestunden. Logisch eine Leseempfehlung!
Dieses Buch hat mich sehr gefesselt. Nicht nur aufgrund der prickelnden Szenen, von denen es immer reichlich gibt, sondern auch aufgrund der Handlung, die eine winzige Spur von einem historischen Liebesroman enthält. Ein toller Schreibstil rundet das Werk ab. Ich hoffe, das war nicht das letzte Buch der Autorin. Ich würde sehr gerne weitere lesen.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, deshalb war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und ich bin absolut begeistert. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Kyelen und Riccardo sind sehr interessante Protagonisten. Sie sind facettenreich und überraschend unkonventionell. Die Dynamik zwischen den beiden gefiel mir gut und auch der historische Bezug hat mich sehr fasziniert. Der angenehme Schreibstil von Vera Seda tat sein übriges und ließ die Seiten nur so an mir vorbei fliegen. Für mich ist dieses Buch das bisher beste der Autorin und ich kann es unbedingt empfehlen.
Mit "Das Souvenir" gelingt Autorin Vera Seda erneut ein sehr unterhaltsamer erotischer Roman mit SM-Szenen. Ihr bereits von vorherigen Werken bekannter angenehmer und bildlicher Schreibstil lässt die Seiten nur so dahin fliegen und man fiebert automatisch mit den Protagonisten mit. Besonders gefallen hat mir das Setting rund um das Leben Anfang des 20. Jahrhunderts und die Parallelen zum alten Römischen Reich. Für meinen Geschmack hätten es gern noch mehr Seiten sein können. Aber vielleicht kann man ja auf einen zweiten Teil hoffen. Die Geschichte gäbe inhaltlich jedenfalls genug Stoff.
Fazit: Das Cover zeigt, in welchem Umfeld sich die Geschichte abspielt. Kyelen wächst im Waisenhaus auf. Sie ist Verkäuferin für Fahrkarten in Wien. Der Bahnhofvorsteher stellt ihr nach. Nicht nur ihr, sie beobachtet, wie er im Keller sich mit einem Mädchen vergnügt. Das Lesen fesselt schon ab Beginn. Als sie die Arbeit verliert und auf der Strasse steht, kommt der Fremde gerade recht. Er nimmt sie mit nach Rom. Riccardo stammt aus einer der wohl mächtigsten Familie in Rom. Bereits im Zug vernascht er die Schönheit. Die Frage ist, wird sie sich seiner Dominanz unterwerfen und sich im Hingeben. Die Geschichte zu lesen ist ein Vergnügen und die Szenen sind sehr gut beschrieben. Ich wünsche den Lesern viele vergnügliche Stunden mit dem Buch.
Tanja B. 10.08.2022