Leseprobe von:
Gestochen scharf - Sexy Tattoo Storys | Erotische Geschichten
von Starla Bryce
Es wird ein Genuss für sie sein, ... Ich parke meinen Jeep Grand Cherokee in dem nahen Parkhaus. Hier ist immer ein Platz frei. Mein Equipment dabei gehe ich ihr entgegen.
»Jenny?«
»Ja, das bin ich«, antwortet sie mir.
Ihr Lächeln ist noch hübscher als auf dem Foto, sehr sympathisch. Ich checke per Self-Check-in mit meiner Kreditkarte ein und fahre mit Jenny in den dritten Stock. Hier befindet sich das Zimmer, in dem wir uns heute kennenlernen werden. In dem ein weiterer Teil meiner Kunstserie entstehen wird. Großen Luxus gibt es hier nicht, dafür neutrale weiße Wände, die sich perfekt als reizarmer Hintergrund eignen. Die Zimmertür ist fix geöffnet. Nicht besonders groß, aber sauber. Wir werden keine Ewigkeiten hier verbringen.
Jenny sieht mich an und ringt sich ein gezwungenes Lächeln ab. Sie ist nervös. Was hat sie geschrieben? Sie hatte erst drei Sexpartner. Auch wenn ... die Wahrheit sagen müssen, tun es längst nicht alle. Möglich, dass sie bloß nervös tut, in echt aber schon ausläuft, seitdem ich sie begrüßt habe. Alles schon gehabt. Manche Frauen gehen förmlich auf in der Rolle der ...
Jenny wartet auf Anweisungen von mir. Ich beachte sie erst einmal nicht, sondern widme mich dem Setting. Erst die Kamera, dann ... Ich schalte die beiden Stehlampen im Raum ein. Alles Licht, was vorhanden ist, nehme ich. Außerdem weiß ich, dass vielen Frauen eine schöne Atmosphäre wichtig ist. Mir auch. Es dauert nicht lange, bis ich den Studioblitz richtig positioniert und die Kamera auf dem Stativ festgeschraubt habe. Ich kenne die Zimmer hier und weiß, was am besten wirkt. Mit dem Aufbau will ich nicht lange Zeit verschwenden, sondern zur Sache kommen. Als letzten Schritt breite ich ein weißes Tuch auf dem Teppich neben dem Bett aus und lege den Selbstauslöser auf die frischweiße Bettwäsche, sodass ich jederzeit Zugriff darauf habe.
»Zieh dich aus und stell dich auf das Tuch dort. Beug dich nach vorn und dreh deinen Po zu mir.«
Ich lasse Jenny nicht aus den Augen, während sie ihre Kleidungsstücke ablegt. Eines nach dem anderen. Endlich ist der scheußliche Regenmantel weg. Der kratzig aussehende ockerfarbene Pullover und die Jeans sind auch nicht mein Fall gewesen. Aber ja, ich weiß, es wird allmählich Winter. Da kann ich nicht verlangen, überall Frauen in engen Kleidchen und kurzen Röcken zu begegnen.
Ihr Po fühlt sich an wie ein Riesenschaumgummibonbon. Deliziös. Die weiche Haut lädt geradezu ein, ... Doch ich muss mich konzentrieren. ...
»Danke«, säuselt Jenny.
»Jetzt auf die Knie. Zeig mir dein Tattoo zwischen ...!«
... Ich bin gern dominant. Es ist sehr erregend, in den Augen der Frauen dieses ganz spezielle Funkeln zu sehen. Dominanz macht Frauen glücklich. Nicht alle, aber die, die sexuell - und künstlerisch - für mich interessant sind. Mal schauen, vielleicht ist Jenny diejenige, mit der ich mir mehr vorstellen kann. Eine richtige Dom-Sub-Beziehung. Aber zunächst steht die Kunst an vorderster Stelle.
Ich positioniere Jenny so, dass das Licht perfekt auf ihr Dekolleté scheint.