Leseprobe von:
Machs mir wild und heftig | Erotische Geschichten
von Mandy Moore
Sie nannte ihr noch den Zeitpunkt, das Hotel und die Nummer seiner Suite und ließ Marlies die Angaben wiederholen.
Karin beendete das Gespräch und Mara, die das Gespräch mitgehört hatte, sagte: »Mit Werner Sander hast du einen Glückstreffer fürs erste Mal, den kenne ich. Wir waren einmal zusammen, aber ich war wohl nicht sein Typ, er hat mich später nicht wieder verlangt. Ich weiß nur, dass er Französisch über alles liebt, und da war ich ihm vielleicht nicht gut genug. Vielleicht nützt dir das was? Ich gehe jetzt, damit du dich fertigmachen kannst und rechtzeitig dort bist. Viel Glück, wir telefonieren später!«
Marlies entschied sich für ein schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt, der ihren ... trefflich zur Geltung brachte, und zog für den Weg einen leichten Mantel über. Als sie vor der Tür zur Suite 615 stand und anklopfte, war sie doch sehr aufgeregt.
Die Tür ging auf und ein kleiner, dicklicher, älterer Herr mit lichten grauen Haaren stand vor ihr, lachte sie an und sagte: »Karin hat nicht zu viel versprochen, ich freue mich über Ihren Besuch und bitte Sie hereinzukommen.«
Er ging voraus und führte Marlies an einen gedeckten Tisch, auf dem eine kleine Schüssel mit Kaviar sowie getoastetes Weißbrot standen, eine Flasche Champagner Dom Pérignon wartete in einem Eiskübel.
»Ich hoffe, Sie mögen Kaviar?«
»Ja, sehr gern.«
»Bitte legen Sie ab. Darf ich du zu Ihnen sagen, Marlies?« Als sie nickte, sagte er: »Mein Vorname ist Werner.«
Er trat hinter sie, nahm ihr den Mantel ab und was er zu sehen bekam, war scheinbar nach seinem Geschmack. »Du hast aber ein tolles Kleid an, auch was man sonst noch sieht, kann einen Mann schon begeistern.«
»Es freut mich das dir mein Kleid, scheinbar auch, was darin steckt, gefällt, so soll es doch sein.«
Sie setzten sich. Er öffnete den Champagner und füllte die Gläser.
»Lass uns auf einen schönen Abend anstoßen, aber jetzt wollen wir uns zuerst über den Kaviar hermachen.«
Ihr war schon klar, über was er sich dann hermachen wollte, und sie verspürte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Sie fühlte während des Essens seine Blicke in ihrem Ausschnitt, es war ihr nicht unangenehm. Er erzählte ihr, dass er in jedem Monat ein bis zweimal in München war, weil er bei mehreren Unternehmen im Aufsichtsrat war und bei deren Sitzungen teilnehmen musste.
»Ich war am überlegen, ob wir zuerst ins Theater gehen, aber als ich dich gesehen habe, ist mein Wunsch, dich sofort zu besitzen, so groß geworden, dass es mir unmöglich erscheint, lange neben dir zu sitzen, ohne dass ich dich berühren kann.«
Er stand auf, ging um den Tisch herum und stellte sich hinter sie. Mit beiden Händen massierte er eine Weile ihre Schultern, um dann nach unten in ihren Ausschnitt zu gleiten und ihre ... anzufassen, zu streicheln und zu kneten. ... wurden härter bei seiner Berührung, er bemerkte das und fragte: »Bist du einverstanden, dass wir jetzt Sex haben?«
Sie nickte.
Er drehte sich um und ging ins Bad. Nach einiger Zeit kam er nur mit einem Bademantel bekleidet aus dem Bad ...