Leseprobe von:
Spüre meine Strenge! Erotischer SM-Roman
von Corinne du Pré
»Zu Recht, Miss Kira! Und so was kannte ich nicht. Etwas so Geiles hatte ich nie erlebt. Und was man nicht kennt, vermisst man nicht. Aber jetzt kenne ich es. Peggy brachte mich zu Höhepunkten, die zuvor unvorstellbar für mich gewesen waren. Aber dennoch muss ich Ihnen gestehen, dass ich dabei immer an Sie gedacht habe.«
»Soso.« In äußerst autoritärem Tonfall verkündete ich dann: »Es besteht für mich kein Zweifel daran, dass du jemand bist, der regelmäßig Senge beziehen muss, auch ohne besonderen Anlass. Das hat Peggy dir ja schon beigebracht, wenngleich auf sehr moderate Weise. Ich werde Methoden anwenden, die du von Peggy nicht kennst. Aber nicht heute. Für diesmal kommst du mit einer eher symbolischen Zuchtmaßnahme davon. Los, leg dich über meinen Schoß!«
»Ja, Miss Kira!«
Mein Befehlston bewirkte, dass er einen ... bekam. Ich wusste bereits, dass er auf Verbal-Erotik stand, der Klang meiner Stimme beim Erteilen der Kommandos erregte ihn. Er war Masochist durch und durch, strafgeil und schmerzverliebt. Er liebte es, beschimpft, erniedrigt und verdroschen zu werden.
Ich rutschte auf den vorderen Teil der Sitzfläche des Sofas, Jannik begab sich in die verlangte Position und stützte sich mit den Händen am Boden ab. Seinen stocksteifen ... klemmte ich zwischen meine nackten Oberschenkel, was ihm ein lustvolles Stöhnen entlockte.
»Reiß dich zusammen!«, warnte ich ihn. »Wenn du ohne meine Erlaubnis zum Höhepunkt kommst, hat das Konsequenzen, die dir überhaupt nicht gefallen werden! Hast du mich verstanden?«
»Ja, Miss Kira!«
Der erste Handklatscher auf seinen festen Po bewirkte, dass die Muskulatur sich reflexartig anspannte und wieder lockerte, was geil aussah. In stetem Rhythmus erteilte ich die nächsten Hiebe, auf die er mit ekstatischem Keuchen reagierte. Erst nach gut fünf Minuten beendete ich die Strafmaßnahme.
»So«, sagte ich, während ich seinen glutheißen Hintern streichelte, »das war die Einstimmung auf das, was dir noch bevorsteht. Aber für heute wars das. Los, komm hoch! Strammgestanden! Hände hinter den Kopf! Die Ellenbogen weit zurück! Diese Stellung nimmst du immer ein, wenn ich mit dir rede, es sei denn, ich verlange etwas anderes!«
Jannik gehorchte, und seine Reaktion auf meinen Befehlston war ein erneutes lüsternes Aufstöhnen. Er durfte dann wieder neben mir Platz nehmen, und ich fragte ihn: »Wonach steht dir jetzt der Sinn? Dein ... steht ja immer noch! Willst du ficken? Möchtest du es mit mir treiben?«
»Nein, Miss Kira. Ich weiß ja, dass Sie das nicht gestatten. Ich könnte es auch nicht, ich habe viel zu viel Respekt vor Ihnen.«
»Eine gute Antwort, Jannik! Schließlich bist du ja verheiratet. Du kannst dich nachher mit deiner Frau austoben. Dabei darfst du an mich denken, ich erlaube es dir.«
»Danke, Miss Kira! Aber das geht erst, wenn die Spuren der Bestrafung von meinem Hintern verschwunden sind. Die darf meine Frau nicht sehen. Aber ganz sicher werde ich an Sie denken! Ich denke sowieso immer an Sie! Und ich freue mich schon auf nächstes Mal!