Leseprobe von:
Die Despotin - sympathisch, sexy, sadistisch | Erotischer SM-Roman
von Corinne du Pré
»Guten Tag, Prinzess Brianna!«, begrüßte ich sie.
»Guten Tag, Cedric! Woher weißt du, wie du mich anreden musst?«
»Corinne hat es mir gesagt.«
»Sehr gut! Ist es in Ordnung, dass ich dich duze?«
»Aber ja!«
»Schön! Du redest mich weiterhin mit ›Sie‹ und ›Prinzess Brianna‹ an. Von meinen Sklaven verlange ich das als Respektbezeugung. Der Titel steht mir zu, mein Vater ist Fürst von Sachsen-Coburg und Gotha.«
»In Ordnung, Prinzess Brianna. Ich freue mich, dass ich Sie persönlich kennenlernen darf. Ich bin ziemlich aufgeregt, bitte verzeihen Sie mir das!«
»Nun, das wird sich gleich geben«, antwortete Brianna.
Sie führte mich in ihr Wohnzimmer, das war ein gediegen eingerichteter Raum mit Parkettboden, Stilmöbeln und einer Sitzgruppe. Sie wies auf einen Sessel, ich nahm Platz, sie selbst setzte sich aufs Sofa. Nachdem sie mich eine Weile angesehen hatte, fragte sie mich: »Bist du verheiratet, oder hast du eine Freundin?«
»Nein.«
»Warum nicht?«
»Ich habe die Richtige noch nicht gefunden.«
»Ach ja. Du hast ja im Club davon gesprochen. Was machst du beruflich?«
»Ich arbeite in einer Musikalienhandlung.«
»Dann hast du ja viel mit Musik zu tun.«
»Ja, ich liebe Musik, ich spiele ein bisschen Saxofon. Ich schreibe auch gern, zum Beispiel Kurzgeschichten und auch Gedichte.«
»Ja, Cedric, Corinne sagte mir das bereits. Dass du gut schreiben kannst, beweist ja auch dein Bericht von den Lektionen bei Pfarrer Zebedäus. Jetzt sag mir: Was führt dich zu mir, was weißt du von mir?«
»Nicht viel, Prinzess Brianna. Aber ich habe Sie bei der Aufführung im Club gesehen. Als Zuchtmeisterin.«
»Und?«
»Ich war hin und weg, wenngleich Sie mir Angst eingejagt haben.«
»So. Nun gut, ich weiß ja auch schon einiges über dich, ich war mit Corinne bei der Auktion und habe deinen Vortrag gehört. Ich kann mir in etwa vorstellen, was du dir erträumst. Aber ich möchte es jetzt noch einmal von dir hören. Also?«
»Schon lange träume ich von einer Meisterin, die mich konsequent und sehr rigide erzieht. Ihr will ich mich als Sklave unterwerfen, ihre Befehle sind für mich Gesetz. Dabei ist mir klar, dass ich für Fehlverhalten streng bestraft werde. Nachdem ich Sie in der Rolle der Zuchtmeisterin gesehen hatte, wars um mich geschehen. Ich konnte nur noch an Sie denken und ich wusste, dass nur Sie meine Herrin und Gebieterin sein können.«
»Aber dennoch hast du dich bereitwillig Pfarrer Zebedäus untergeordnet! Du hast dir von ihm ..., obwohl du doch gar nicht schwul bist.«
»Auch währenddessen habe ich an Sie gedacht, Prinzess Brianna. Ich habe es dem Pfarrer nicht gesagt und auch nicht in den Bericht geschrieben. Ich wollte zeigen, dass ich ein gehorsamer Sklave bin.«
»Und was hast du dir dann vorgestellt, während du an mich gedacht hast? Sex mit mir?«
»Nein, Prinzess Brianna. Wenn ich meiner Fantasie freien Lauf ließ, dann war ich Ihr Leibsklave, der Sie bediente und Ihre Füße küsste und leckte. Diese Vorstellung hat mich allerdings ungemein erregt.«
»So.«
»Ja. Darf ich Sie etwas fragen?«
»Ja, natürlich.«
»Die Haushälterin des Pfarrers, ...