Leseprobe von:
Der Palast der Unterwerfung - Aus dem Leben einer Sklavin | Erotischer SM-Roman
von Conny Stiegler
Sie drehte sich, wendete Alex den Rücken zu und ging mit wiegenden Hüften zu der in der Mitte des Pools befindlichen Leiter, über die sie ins Wasser stieg. Mit Armen und Beinen weit ausholend, schwamm sie durch den etwa zehn Meter langen Pool und wieder zurück, wo sie sich vor Alex, der ihr bewundernd nachgeschaut hatte, am Rand festhielt.
»Ich hole nur etwas und komme gleich wieder«, sagte er und ging ins Haus.
Marietta war zwei Längen geschwommen, als Alex mit einer Sektflasche in der einen und zwei Gläsern in der anderen Hand an den Rand des Pools trat. Sie sah, dass er keine Schuhe mehr trug und barfuß war.
»Komm jetzt raus, damit du dich nicht erkältest!«, gebot er ihr.
»Das Wasser ist angenehm warm, komm doch auch rein!«, redete Marietta zurück.
»Nein, ich müsste mich erst umziehen«, konterte er.
»Habe ich etwas an?«, provozierte sie ihn und ließ sich mit weit von sich gestreckten Armen im Wasser auf den Rücken zurückfallen, um ihm freien Blick auf ihre Oberweite zu gewähren. Gleich darauf spritzte sie mit ihren Händen so viel Wasser gegen Alex, dass sein T-Shirt und die Jeans nass wurden.
»Na warte!«, rief er mit gespielter Entrüstung, stellte Flasche und Gläser am Rand ab, entledigte sich seines T-Shirts und sprang, noch immer in seiner Jeans, mit einem Hechtsprung ins Becken.
Marietta hatte sich mit mehreren Schwimmstößen vor Alex’ vorgetäuschter Wut ans andere Ende des Beckens in Sicherheit gebracht. Nun tauchte er durch diese Distanz, kam direkt vor ihr hoch und packte sie an den Schultern, um sie für drei Sekunden unterzutauchen. Prustend kam Marietta wieder hoch und strich sich die kurzen Haare aus den Augen.
»Bist du verrückt, willst du mich ersäufen?«, protestierte Marietta und schwamm von ihm weg.
»So schnell ertrinkt man nicht«, entkräftete Alex lachend ihren Einwand.
Langsam schwamm sie wieder auf ihn zu, hielt knapp vor ihm an und blickte lange und ernst in seine Augen. Er erwiderte den Blick, bis Marietta die Arme um seinen Hals und ihre Lippen auf die seinen legte. Sie züngelte über seine Lippen und forderte ihn damit auf, den Mund zu öffnen. Langsam drang ihre Zunge in seinen Mund ein und begann, ihn zu erkunden.
In all den Jahren, seit sie Alex kannte, hatte er nur ein einziges Mal mit ihr geschlafen, das war, als er sie zur Frau gemacht hatte. Er hatte es auch abgelehnt, sie einzureiten, als sie sich entschlossen hatte, ...
Marietta spürte, wie Alex’ Hände ihr Hinterteil ergriffen und er sie näher zu sich holte. Gleichzeitig beendete sie ihre Schwimmbewegungen mit den Beinen, die sie an der Oberfläche hielten, und umschlang damit Alex’ Hüften.
Ihr Kuss schien endlos zu dauern, bis Alex sich drehte und, Marietta festhaltend, zum Rand des Swimmingpools ging, wo er sie sachte dagegenpresste.
Mit beiden Händen umfasste er Mariettas Vorbau und hob ihn an, während sich seine Lippen ihm näherten. Von der Unterseite der linken ... leckte seine Zunge bis zur ... hoch und saugte sie mit weit geöffnetem Mund ein, umspielte sie mit der Zungenspitze, ...