Leseprobe von:
Das Haus der harten Strafen | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch
von Ricarda Amato
Sie war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie Herrn Berger am Fuße der Treppe erst gar nicht bemerkte. Sein Blick hing offenbar wie gebannt an ihrem Hintern, den sie wenig damenhaft nach hinten reckte. Siedend heiß fiel ihr das kurze Röckchen wieder ein und sie wusste sofort, wo Herr Berger hinblickte.
Hastig ging sie in die Knie und beugte ihren roten Kopf tief über die Stufe, die sie gerade fegte. »Was für ein schlechter Start«, murmelte sie vor sich hin und arbeitete verbissen weiter, während sie gespannt nach unten lauschte.
Doch es drang kein Geräusch vom Fuße der Treppe zu ihr hoch, und als Regina verstohlen nach unten sah, war Herr Berger verschwunden.
Genauso lautlos, wie er gekommen war, hatte er sich wieder entfernt. Wollte er sie kontrollieren?
Regina versuchte, den Rest der Treppe so schnell wie möglich zu säubern, damit sie nicht noch einmal in diese Situation kam. Peggy hingegen ließ sich Zeit und wischte für Reginas Geschmack viel zu nachlässig über die hübschen Marmorstufen.
Anscheinend glaubte sie Martha wohl nicht, dass Her Berger nachkontrollieren würde. Nun, ihr konnte das egal sein! Ihren Teil der Arbeit würde sie sorgfältig erledigen, denn der eine Patzer von eben genügte ihr für heute.
An der letzten Stufe angekommen, warf sie einen Blick hoch zu Peggy und riss verwundert die Augen auf. Sie blickte direkt unter Peggys Rock und sah genau auf ihre ...
Die halterlosen schwarzen Strümpfe, die Peggy trug, ließen das Stück Bein oberhalb des mit Spitzen verzierten Abschlusses noch heller erscheinen. Das gab der ganzen Szene noch zusätzlich einen sehr anstößigen Touch.
Für einen kleinen Moment war Regina von dem Anblick unangenehm berührt, doch dann kribbelte es plötzlich in ... Eine seltsame Erregung ergriff sie und trieb ihr wieder einmal das Blut in die Wangen. Regina erschrak vor ihrer eigenen Reaktion und wandte schnell ihren Blick ab. Das, was sie gesehen hatte, hatte auch Herr Berger gesehen und das würde er bestimmt nicht dulden!
Warum hatte sie das getan? Legte es Peggy darauf an, Herrn Berger unzufrieden zu machen? Erst wollte sie ihre Kollegin danach fragen, doch dann schwieg sie lieber. Sie war noch zu neu hier, um solch pikante Fragen zu stellen. Wenn es Peggys Art war, ohne Höschen zu gehen, dann sollte sie das tun. Regina allerdings würde bestimmt nicht so freizügig umherlaufen. Bei ihr saß die Unterwäsche immer korrekt!
»Was müssen wir nun tun?«, fragte sie stattdessen und zupfte wieder einmal an ihrem Rock.
»Es gibt noch einige Treppen hier und die Außentreppe gehört auch dazu. Machen wir mit der Außentreppe weiter und zum Schluss die Kellertreppen. Die Treppe, die zum Dachboden führt, lassen wir heute einfach weg.«
Schon schnappte sich Peggy ihren Putzeimer und ging voraus.
»Aber wird Martha es nicht bemerken, wenn wir eine Treppe auslassen?« Vorsichtig äußerte Regina ihre Bedenken, doch Peggy lächelte nur seltsam erfreut.
»Klar wird sie das - und sie wird es brühwarm Herrn Berger verraten.«
Das verstand Regina nicht. Es klang gerade so, ...