Leseprobe von:
vom Luder zum MistStück | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch | die Sexabenteuer der Amy Morrison
von Amy Morrison
Zwei Tage später, nachdem ich im Büro Feierabend gemacht hatte, stand ich vor einer Arztpraxis. Souleater hatte mir zwar seine korrekte Adresse, seinen Namen und seine Festnetznummer gegeben, so wie ich es verlangt hatte, aber unser Treffen sollte hier stattfinden. Wieder hatte ich, nachdem ich die Richtigkeit seiner Angaben überprüft hatte, einen entsprechenden Umschlag bei meiner Schwester hinterlegt, die mich dieses Mal schon etwas seltsam angeschaut hatte.
Doch nun war ich hier, vor dieser Arztpraxis.
Ein Rollenspiel sollte es werden.
Patientin macht einen Arztbesuch.
Ich war gespannt!
Die Tür war verschlossen und wurde erst aufgesummt, als ich klingelte. Die Arztpraxis war leer.
»Untersuchungszimmer zwei!«, hörte ich eine Stimme rufen, nicht ganz so tief und fest wie die von Silverwolf, aber trotzdem sehr männlich und angenehm fordernd.
Ich ging den mahagonigetäfelten Gang entlang – ganz offensichtlich eine Privatpraxis – und erreichte nach wenigen Metern eine halb offenstehende Tür.
»Kommen Sie herein!«, wurde ich aufgefordert und betrat das Behandlungszimmer. Hinter einem großen mit medizinischen Fachzeitschriften bedeckten Schreibtisch saß Souleater. Er hatte einen weißen Arztkittel an, der über seinen muskulösen Schultern arg spannte, ein Stethoskop um den Hals und eine Brille auf der schmalen Nase.
Die Verkleidung, so albern sie auch sein mochte, nahm ihm nichts von seiner animalischen Ausstrahlung. Ganz im Gegenteil: Sie war ein reizvoller Kontrast.
»Nehmen Sie bitte Platz!«, forderte er mich auf.
»Hallo!«, sagte ich lächelnd, aber er hob sofort die Hand.
»Drei Regeln, sweet_princess!«, sagte er im Befehlston. »Erstens: Du tust genau, was ich dir sage! Zweitens: Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst, und drittens: Du tust nichts, aber auch gar nichts, aus eigener Initiative! Kannst du damit leben?«
Ich wusste, warum ich hier war ...
Allein das Bewusstsein, für ihn nur Spielzeug seiner Lust zu sein, machte mich heiß.
Also nickte ich.
»Gut!«, sagte er und nickte auch. Er nahm ein Krankenblatt in die Hand. »Dann machen Sie sich doch bitte mal frei, Miss.« Er senkte den Blick in das Blatt hinein und schaute mich für eine Weile gar nicht an. Ich öffnete erst den obersten, dann den zweiten Knopf meiner Bluse. Danach den dritten und vierten. Ich tat das so langsam und aufreizend – mit der Grazie einer Patientin, die ihren Arzt verführen wollte –, dass es sich anfühlte, als würde seine Hand meine Bluse öffnen, und ein wohliger Schauer rieselte mir über die Haut, kroch mir in die Brustspitzen und in den Schoß. Nicht zum ersten Mal fiel mir auf, wie verdammt leicht erregbar ich doch geworden war. Oder vielleicht schon immer gewesen war?
»Den BH bitte auch!«, sagte er ohne aufzusehen, und ich folgte der Anordnung des Doktors schweigend lächelnd.
Meine Brüste schwebten im Freien und die Nippel zogen sich in Erwartung der Dinge vorfreudig zusammen. Ich fühlte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg, eine Mischung aus Scham, hier halbnackt vor einem völlig Fremden zu sitzen, und Erregung, gleich von genau diesem Fremden gefickt zu werden.
Souleater erhob sich vom Stuhl, schaute mich jetzt erst an. Wenn ihn meine Brüste anmachten, verbarg er das geschickt hinter einem professionellen Gesicht.
»Erheben Sie sich bitte!«, bat er höflich und setzte sich die beiden Enden des Stetoskops in die Ohren.
»Hauchen Sie es bitte an, sonst ist es ein wenig kalt!«, sagte er und hielt mir die Metallsonde vor den Mund. Ich öffnete die Lippen und hauchte ... so verführerisch ich konnte. Ich fühlte, dass meine Beine leise zu zittern begannen.
Er setzte das Metall etwas unterhalb meiner linken Brust auf meine Rippen.