Leseprobe von:
Das SexHotel der devoten Sklavinnen | Erotischer SM-Roman
von Ilona Banks
Jenny fragte sich, ob es, abgesehen davon, vor anderen entblößt zu sein, überhaupt einen Unterschied machte, ob man einen Bikini anhatte oder gar nichts. Was konnten die paar Quadratzentimeter schon ausmachen? Aber Alina hatte sogar von einem göttlichen Gefühl gesprochen, splitternackt rumzulaufen und zu baden. Nun würde Jenny sich selbst ein Urteil bilden können. Sie streifte ihren Bademantel ab, nahm ihr Handtuch und legte es über ihren Arm, sodass es ihre Körpermitte bedeckte. Zögerte somit ihre bevorstehende völlige Entblößung hinaus und folgte Alina zur Saunakabine. Was war das nur für eine absurde Idee gewesen, mir die ... enthaaren zu lassen? Gleich haben alle freie Sicht auf mein Allerweiblichstes. Gott sei Dank nicht nur auf meines. Als sie die schummrig beleuchtete Sauna betrat, raubte ihr die heiße Luft fast den Atem. Sie breitete ihr Handtuch aus und setzte sich auf die unterste Holzpritsche, die durch die aufsteigende Luft die geringste Hitze bot, während Alina die oberste Stufe erklomm. Schon nach wenigen Minuten traten Schweißperlen aus ihren Poren, und kurz darauf flossen ihr wahre Sturzbäche über den Rücken und die ... hinunter. Sie sammelten sich in der ..., speisten einen kleinen See in ihrem ... und benässten ihre schlanken Schenkel. Für einen Saunaneuling hielt es Jenny bemerkenswert lange aus. Erst als sie fast befürchtete, zu zerfließen und durch die Ritzen der Pritsche zu fallen, verließ sie die Kabine. Nach Abkühlung lechzend, warf sie ihr Handtuch auf eine Ablage und eilte unter die Dusche. Hier stand sie nun zum ersten Mal vor anderen in hellem Licht völlig unverhüllt. Sie verschwendete nur einen flüchtigen, erleichternden Gedanken daran, dass sie sich überhaupt nicht genierte. Eiskalte Wasserstrahlen trafen wie Stecknadeln auf ihre dampfende Haut, überzogen sie mit dem Gefühl, neu geboren zu sein. Die Kälte versteifte ihre ... Sie spazierte hinaus auf die große Terrasse und stellte sich an das Geländer, genoss den Ausblick auf die von der Abendsonne beschienene Gebirgskette. Splitternackt im Freien zu sein, war für sie eine völlig neue Erfahrung, denn zuletzt war sie es als Heranwachsende im Urlaub am Meer gewesen. Später nie wieder. Nun bereute sie, diesem Vergnügen entsagt zu haben. Ein mildes Lüftchen erwies sich als aufdringlicher, aber willkommener Liebhaber. Es umwehte ihren Körper, kitzelte die immer noch harten ... wie hauchzarte Fingerspitzen, huschte über ihren Po, streichelte sanft ihre ... Jenny ließ sich ausgiebig von ihm verwöhnen. Sie dachte an die hinter ihr liegenden Gäste, die außer dem Panorama auch ihr nacktes Hinterteil direkt vor Augen hatten. Ob sie es bestaunten, weil es aufgrund seiner prallen, hervorspringenden Rundungen zum Reingreifen herausforderte, oder es einfach ignorierten? Letzteres wohl kaum. Ob Mann oder Frau, jeder schaut doch genau auf das, was nicht der Norm entspricht. Besonders wenn es sich unterhalb der Gürtellinie befindet. So wie mein Po. Aber vielleicht schließe ich nur von mir auf andere.