Leseprobe von:
Das Schlampen-Internat 1 | Erotischer Roman
von Mandy Fox
Wie konnte es sein, dass diese strenge Dame einfach zu ihm in die Stube kam? Machte sie das vielleicht öfter? Suchte sie sich immer den einen oder anderen der Neuankömmlinge aus, der ihr gefiel, erfand irgendetwas, um ihn anzusprechen, und ließ sich dann vernaschen? Was war das doch für ein verludertes Weib … Und was war das für ein Schlampen-Internat!
Er hatte zunächst wirklich gedacht, sie hätte etwas bemerkt von dem, was zwischen ihm und Julie vorging! Jetzt wurde ihm klar: Nichts hatte sie bemerkt, gar nichts, und das beruhigte ihn ungemein. Sie wollte sich eindeutig nur von ihm mal richtig rannehmen und durchziehen lassen.
Claire Clarchon freute sich jedes Semester auf die Neuankömmlinge, besonders auf jene der Oberstufe. Die meisten hier hatten zu Hause keine besonders guten Noten abgegeben und auch sonst keine ganz weiße Weste; ihre Eltern zahlten nun eine Menge Geld, damit die Sprösslinge ein wenig zurechtgebogen wurden und doch noch einen anständigen Schulabschluss hinbekamen. Die Drohung, etwas Negatives in die Heimat zu berichten, versetzte den Jungen daher stets einen gehörigen Schreck.
Der Gouvernante gab es immer einen besonderen Kick, wenn diese Kerle dann in einer Mischung aus Angst und Geilheit einen Steifen bekamen und nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten. Das gab ihr die Macht, die Situation zu kontrollieren …
Draußen auf dem Flur erklang in diesem Moment der Gong, der die Schüler zum Abendessen in den Speisesaal rief. Clement hielt in der eigentlich sinnlosen Unterhaltung inne, zögerte – was sollte er tun?
Eigentlich hatte er beim Abendessen Julie treffen wollen, außerdem sollte der Schulleiter dort die Ansprache zur Begrüßung halten und ihnen erklären, wie sich die nächsten Tage gestalteten. Doch dann würde Madame Clarchon das kleine Geheimnis von ihm und Julie verraten – obwohl sie es gar nicht kannte – und damit einen ziemlichen Wirbel auslösen. Wenn er aber hier bei ihr bliebe: Würde es jemandem auffallen, dass er nicht zum Essen kam? Seiner Schwester natürlich, aber sonst wusste ja noch niemand von seiner Existenz. Die Akten hatte die Gouvernante hier, und sein Mentor hätte genug mit den anderen neuen Schülern zu tun.
»Komm«, grunzte er heiser und zog die Sekretärin auf eines der Betten. Sie folgte ihm willig, begann seine Hose zu öffnen und ihn davon, wie auch von seinem knappen Slip zu befreien. Er fummelte ihr strenges graues Kostüm mit wenigen Handgriffen von ihrem lustvoll kribbelnden Leib, kickte es zusammen mit ihrem nassen Höschen in eine Ecke.