Leseprobe von:
Wilde erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten
von Linda May
Nach kurzer Zeit setzten wir uns. Ich nahm in einem breiten Clubsessel Platz, Bella und Tom setzten sich nebeneinander auf das große Sofa. Bella musterte mich genau, daher schlug ich langsam die Beine übereinander, wobei mein Kleid etwas nach oben rutschte.
Sie schmunzelte. »Ich kann mich nur wiederholen, du siehst fantastisch aus«, sagte sie.
Wir prosteten uns zu. Bella erklärte, das Abendessen könne in wenigen Minuten serviert werden. »Es gibt Seezunge in Weißweinsauce, Mangold und Rosmarinkartoffeln. Tom hat sich bereit erklärt, die Seezunge für uns zu filetieren - das kann er ganz gut«, meinte Bella grinsend. »Und als Dessert gibt es eine Kombination aus hausgemachtem Tiramisu und frisch geschlagener Zabaione.«
»Das hört sich fantastisch an, ich freue mich sehr. Bella, wolltest du nicht noch ein ganz spezielles Dessert servieren?«, fragte ich lächelnd und befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge. Normalerweise bin ich nicht so direkt, aber ich wollte nicht warten, bis Bella mit den versteckten Andeutungen anfing.
»Das werde ich, darauf kannst du dich verlassen«, sagte sie bestimmend. »Aber vielleicht serviere nicht nur ich?«, fragte sie vielsagend.
Ich grinste Bella an. »Ich lasse mich sehr gern bedienen, kann aber auch hervorragend bedienen. Wir werden sehen und lassen uns überraschen«, ergänzte ich frech.
Sie stand auf, stellte sich vor mich und stützte ihre Hände links und rechts auf den Lehnen ab. Dies war schon sehr provokant und reizte mich. Bevor Bella ihr Spiel weitertrieb, nahm ich ihr Kinn in meine Hand. »Wenn du mich küssen möchtest, erlaube ich es dir.«
Bella reagierte überrascht, näherte sich aber meinem Mund und wir küssten uns zum ersten Mal lange und intensiv. Sie wollte sofort mit ihrer Zunge an meine, jedoch war ich diejenige, die die Intensität des Kusses bestimmte - also musste sie sich gedulden, bis ich meine Lippen öffnete. Währenddessen ließ ich eine Hand unter ihr Kleid gleiten, strich an ihrem Oberschenkel aufwärts und verweilte bei ihrer samtweichen Haut oberhalb des Strumpfrandes.
Ich löste mich und grinste sie an. »Wolltest du nicht das Abendessen servieren?«
»Du Biest«, flüsterte sie mir zu. »Du bringst mich langsam um den Verstand. Eigentlich wollte ich die Führung an diesem Abend übernehmen.«
»Tja, manchmal kommt es anders, als man denkt. Und vielleicht tut es dir ganz gut, mal von einer Frau gesagt zu bekommen, was du zu tun hast«, säuselte ich mit fester Stimme und sah sie ernst an.
Bella grinste, küsste mich flüchtig auf die Lippen und machte sich auf den Weg zur Küche. Tom und ich folgten ihr. Auf dem Weg nahm ich Bellas Glas vom Tisch und reichte es ihr. Wir stießen an. »Ich kann es kaum erwarten, dich zu spüren«, sagte sie lächelnd.
»Das wirst du, versprochen«, antwortete ich schmunzelnd. Oft hatte ich in meinen Fantasien und Träumen Bilder vor mir, in denen ich sowohl devot als auch dominant, mit einer anderen Frau zusammen war. Heute wollte ich es erleben. Bella reizte mich ungemein und ich war gespannt, wie weit ...