Leseprobe von:
Eine Sklavin als Geschenk | Erotische SM-Geschichten
von Alisha Bell
Sie ging ins Schlafzimmer und zählte die Gepäckstücke. Da waren die schwarze Tasche und der rote Koffer, aber das kleine grüne Köfferchen, in dem sich ihre Waschsachen und die Kosmetik befanden, fehlte.
Verdammt, das Äffchen hatte nicht alle Taschen hochgebracht! - Würde sie heute mal irgendjemanden erleben, der nicht herumstümperte?
***
»Aber natürlich, ich kümmere mich sofort darum, Ms. O’Henry!«, rief der Concierge diensteifrig in den Hörer. »Wie unangenehm. Entschuldigen Sie bitte vielmals die Umstände!«
Schon kurze Zeit später klopfte es zaghaft an der Tür.
»Ms. O’Henry? - Ihr Koffer.«
Ein Blick durch den Türspion offenbarte das Äffchen. Er hatte es tatsächlich geschafft, die Mütze geradezurücken und das fehlende Köfferchen aufzutreiben.
Sie öffnete schwungvoll die Tür und ließ den Mann mit ausgestrecktem Zeigefinger und einem knappen »Stellen Sie es dorthin!« eintreten.
»Bi-bitte entschuldigen Sie vielmals«, stotterte er. »Es ist meine erste Woche hier. Es tut mir so leid.«
Jetzt betrachtete sie ihn noch einmal von Nahem. Er war sicher noch nicht mal zwanzig. Sein Haar sah ganz weich aus und er wirkte so unsicher wie ein Fohlen. Nachdem er das Köfferchen abgestellt hatte, stand er da, als wartete er auf etwas. Auf Trinkgeld etwa? Nicht sein Ernst! Er machte einen Fehler und erwartete dann auch noch, dass sie ihn dafür belohnte?
Er starrte Shannon unverhohlen auf die ... Der enge weiße Stoff offenbarte in diesem feuchten Zustand natürlich mehr, als er verbarg, gab sie innerlich zu, aber wieso konnten Männer sich trotzdem nicht einfach mal wie Gentlemen benehmen? Wieso wurden sie bei ihrem kurvigen Anblick sofort zu sabbernden Höhlenmenschen?
Shannon schwankte zwischen einer scharfen Ansage und einer Ohrfeige, aber als sie den Kerl dort so hilflos herumstehen sah, seinen Trieben völlig ausgeliefert, und wie er gebannt auf ihre ... starrte, ohne sich von dem Anblick losreißen zu können, entschied sie sich anders.
Mit der Hüfte stieß sie die Tür zu. »Na, gefallen sie dir?«, fragte sie lächelnd und leckte sich über die Lippen. Sie hatte heute wahrlich genug gelitten. Sie brauchte eine Belohnung. Das Abendessen war auf neunzehn Uhr terminiert und die Sonne war noch nicht einmal untergegangen. Es war noch genug Zeit.
»W-wie bitte?«
Sehr sichtbar drückten sich die ... durch ihren BH und den Blusenstoff, als sie begann, mit den Zeigefingern die Konturen abzufahren. Langsam ließ sie die Zeigefingerspitzen um ihre ... kreisen. Dem zu Stein erstarrten, bildhübschen Äffchen schienen die Augen vor Unglauben und Geilheit aus dem Kopf zu quellen.
Da machte sie einen Schritt auf ihn zu und packte mit einer Hand beherzt zwischen seine Beine, während sie sich mit der anderen sanft weiterstreichelte.
Er stieß nur ein überwältigtes »Oh« aus.
Ihre Finger fühlten und tasteten. Hm, interessant. Der Mann hatte mehr zu bieten, als sie ihm zugetraut hätte. Jedenfalls schien sich ein ansehnliches Teil unter der zu weiten Hose zu verbergen.
»Nicht schlecht«, sagte sie und lachte leise.