Leseprobe von:
Axana, die stolze Sklavin aus dem Edelbordell | Erotischer SM-Roman
von Corinne du Pré
Lady Hunter antwortete: »Mach dir mal keine Gedanken. Wir reden heute Abend darüber.«
»Ist gut, Mistress.«
Am Abend dieses Tages fand dann, wie schon oft zuvor, das Baderitual statt. Axana wurde von Lady Hunter gründlich und sehr gefühlvoll von Kopf bis Fuß eingeseift. Diese liebevolle Behandlung war für die Sklavin von großem Wert. Sie erlebte eine Zuwendung, die entscheidend dazu beitrug, dass sie ihr Sklavendasein akzeptieren konnte.
Als Lady Hunter den Seifenschaum abspülte und die ..., traf sie spontan eine rigorose Entscheidung: »Was deine Liebeskünste betrifft - die Unterweisungen werden zunächst unterbrochen. Ob und wann ein solcher Unterricht fortgesetzt wird, werde ich noch bestimmen. Vielleicht beauftrage ich Brooke damit, die ist ja Virtuosin auf diesem Gebiet. Rafic wird dir nie wieder Klatscher auf den Po verpassen und dir auch nie wieder mit der ... Er wird dich nicht mehr nackt zu sehen bekommen, sondern sich künftig auf seine Aufgaben als Aufseher und Chauffeur beschränken.«
Axana fiel ihrer Herrin um den Hals, bedeckte ihr Gesicht mit Küssen und rief aus: »Oh Mistress, ich danke Ihnen! Sie ahnen nicht, wie erleichtert ich bin!«
»Schön! Aber ich habe eine neue Aufgabe für dich, bei der du das bisher Gelernte vielleicht schon an den Mann bringen kannst - im wahrsten Sinne.«
»Meinen Sie Fürst Faysal?«
»Nein, ich meine nicht Fürst Faysal. Ich meine jemand anderen, den du aber auch bereits kennst. Ich erkläre es dir morgen ganz genau. Jetzt ziehst du dein Nachthemd an und gehst zu Bett. Morgen hast du frei, du brauchst einen Tag Schonung, damit du dich von Rafic erholen kannst.«
»Danke, Mistress! Sie haben mich richtig glücklich gemacht!«
»Das freut mich! Gute Nacht, schlaf schön!«
***
Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, drängte Axana auf ein weiteres Gespräch mit ihrer Herrin: »Mistress, was meinten Sie gestern, als Sie sagten, Sie hätten eine neue Aufgabe für mich? Und wer ist der Mann, von dem Sie gesprochen haben?«
»Es ist Herr Niemöller, Little Miss. Der müsste dir doch bereits aufgefallen sein.«
»Das ist doch dieser nette Deutsche, der ältere Herr, der immer zu den Partys kommt. Der mich so gerne tanzen sieht.«
»Genau der ist es. Und der sieht dich nicht nur gerne tanzen, sondern er ist auch darüber hinaus ganz verrückt nach dir. Er ist nicht nur sehr nett, sondern auch überaus großzügig.«
»Ja, Mistress, das weiß ich. Brooke hat es mir erzählt. Sie muss ihn ja jeden Samstag besuchen und seine Wohnung putzen.«
»Nicht nur das, Little Miss. Herr Niemöller ist ein Lustgreis, wie er im Buche steht. Wenn er eine hübsche Frau erblickt, wird er rot wie ein Jungspund. Die Geilheit steht ihm dann ins Gesicht geschrieben. Was ihn ganz besonders anmacht, sind freche Luder, diese Bezeichnung stammt von ihm. Ein solches Luder erzieht er mit Vorliebe. Das heißt, er legt sie übers Knie und ... Zuerst mit der Hand und dann mit einem Holzkochlöffel. Und genau das findet samstags bei ihm zu Hause statt.«
»Ja, Mistress, ich weiß. Brooke hat mir auch das erzählt.«