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Der Fetisch Club | Erotischer SM-Roman

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Der Fetisch Club | Erotischer SM-Roman

(7)

von

Über den Inhalt:
Dieses E-Book entspricht 220 Taschenbuchseiten

Iris und Joachim wohnen mit ihren Kindern in einem netten Reihenhaus. Ihr Leben wird allerdings mit dem Einzug einer neuen Nachbarin auf den Kopf gestellt. Tanja ist eine nymphomanische Sadistin, die in dem Ehepaar ungeahnte Neigungen weckt. Als sie einen Fetisch-Club gründet, um ihre sexuelle Gier zu stillen, ufert das Ganze aus. Iris findet sich bald in einem heißen Taumel der Lüste wieder, doch Joachim werden die Spiele zu heftig.
Kann Iris ihre Familie dennoch zusammenhalten? Oder muss sie neue Wege für sich finden?

Über den Autor Miu Degen:
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können. Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert. Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.

Matthias T.J. G. 05.01.2024 

Miu Degen geizt nicht mit deftigen Beschreibungen und so ist auch Joachim bald überfordert. Es kommt, wie es kommen muss: ein Strudel von Ereignissen und berauschenden Abgründen beschwört eine exzessive Abwärtsspirale hinauf, an deren Ende sich neue unerwartete Formationen formen. Und da war sie wieder, unsere Reihenhaussiedlung. Als Klischee an sich schon Qual genug, nimmt - durch Zuzug einer neuen, selbstbewussten Nachbarin – das Treiben hinter verschlossenen Türen ungeahnt Fahrt auf. Tür an Tür mit Tanja erleben Iris und Joachim, ihres Zeichens ein durchschnittliches, junges, sportliches Ehepaar mit zwei wohlgeratenen Kindern, erotisch(st)e Abenteuer der Extraklasse. Tanja quält Iris nicht nur bei privaten Sportstunden, sondern bringt sie auch im Anschluss an ihre Grenzen, sobald sie sich der verschwitzen Klamotten peu à peu entledigt haben und auch Joachim kommt auf seine Kosten. Recht schnell gesellt sich die halbe oder ganze Nachbarschaft in wechselnden Konstellationen dazu, fast könnte man den Überblick verlieren.

Ann-Katrin B. 18.07.2023 

Dieses Buch lässt sich durch den ausgezeichneten Schreibstil der Autorin sehr gut lesen. Man wird sofort in die Geschichte hinein gezogen und das Kopfkino springt an. Dabei stechen sowohl die prickelnden Szenen als auch die Charaktere deutlich hervor. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten, obwohl dem Leser bis dahin stets ein komisches Gefühl erhalten bleibt. Ich empfehle dieses Buch.

Irene S. 14.06.2023 

Unter dem Pseudonym Miu Degen schreibt eine Autorin, die Anfang der 1980er Jahre geboren wurde und sich, seitdem die Familie mit dem Flüggewerden das Haus verlassen hat, dem Verfassen erotischer Romane widmet, in die sie nach eigenen Angaben auch persönliche Erfahrungen einfließen lässt. Bei blue panther books liegen mehrere Titel von Miu Degen vor, darunter Der Fetisch Club. Ob es hier Parallelen zu ihrem eigenen Lebenslauf gibt, bleibt das Geheimnis der Autorin. Iris und Joachim sowie ihre beiden Kinder im Schulalter verkörpern den Traum kleinbürgerlichen Familienidylls: Reihenhaus mit Garten, Joe bezieht ein gutes Einkommen, Iris ist Hausfrau, die Kinder sind brav und mit sich selbst beschäftigt. Mit den Nachbarn gibt es keine Probleme, ganz im Gegenteil, Tanja von nebenan ist eine gute Freundin. Hinter dieser Fassade verbirgt sich jedoch ein Geheimnis: Tanja ist Nymphomanin und Sadistin. Iris liebt es, erniedrigt zu werden, und bekommt alles, was Joe ihr nicht geben kann, von Tanja. Er wiederum hat einen Arsch-Fetisch. Zwar könnte er bei beiden Frauen auf seine Kosten kommen, doch in erster Linie ist er Mittel zum Zweck, um Iris zu demütigen und Tanja Befriedigung zu verschaffen. Die Dreiecksbeziehung erfährt eine Steigerung, als Tanja beschließt, in ihrem Haus einen Fetisch Club einzurichten, in den von ihr ausgewählte Gäste mit speziellen Vorlieben eingeladen werden. Iris und eine weitere junge Frau fungieren als Dienerinnen, Joe ist ein Besucher wie die übrigen, die sich zu ihren Fetischen bekennen und diese miteinander ausleben wollen. Obwohl Joe mitmacht, ist er von dieser Entwicklung nicht begeistert. Durch die reine Befriedigung von Trieben ohne jegliche Gefühle entfremden er und Iris sich voneinander, ihre Ehe ist dabei zu zerbrechen. Mit ihr reden kann er nicht, denn gerade in der strikten Trennung von Sex und Liebe sieht Iris den Schlüssel, einerseits den notwendigen Kick zu bekommen, andererseits das Familienleben weiterzuführen, wie gewohnt. Dass sie längst süchtig nach immer extremeren Spielarten ist und ihr ganzes Denken ausschließlich um den nächsten Orgasmus kreist, wischt sie in den seltenen klaren Momenten schnell beiseite. Die Situation eskaliert, als ein Paar aus der Nachbarschaft zu den Spielen eingeladen wird. Sven will sich als dominanter Hengst austoben, während Michaela die schüchterne Unschuld mimt. Kurz darauf schlagen sie Joe und Iris vor, sich auch außerhalb des Clubs miteinander zu vergnügen woraufhin das Verhängnis endgültig seinen Lauf nimmt. Der Text auf dem Backcover bereitet den Leser auf das Kommende vor. Das Buch selbst wirkt wie eine Warnung an jene, die meinen, sich von erotischen Romanen und Kurzgeschichten zu einem erfüllten, abwechslungsreichen Sex-Leben inspirieren lassen zu können: Sie sollten es sich sehr gut überlegen, was sie ausprobieren und wie weit sie damit gehen möchten, denn was in einer Geschichte (!) vielleicht verlockend klingt und womöglich funktioniert, bildet nicht die Realität ab, erfasst nicht die vielen Wenn und Aber, kann oft nicht klappen, weil die Beteiligten unterschiedliche Erwartungen und Grenzen haben so wie in Der Fetisch Club, für dessen Hauptfiguren es ein böses Erwachen gibt. Schon zu Beginn der Lektüre ahnt man, was passieren wird, und das dumpfe, bedrohliche Gefühl, das sich in einem festsetzt, wird mit jeder Seite intensiver. Im Mittelpunkt steht Iris, die sich ganz ihrer Sexsucht hingibt und alles mit sich machen lässt, trotzdem selbst ihr deutlich wird, dass den Mitspielern ihr Wohl weitgehend gleichgültig ist. Zwar erkennt Joe, dass sie dabei sind, ihre Familie zu zerstören, doch er lässt alles einfach weiterlaufen, statt gemeinsam mit Iris professionelle Hilfe zu suchen. Gerade wenn man mit Sadismus/Unterwerfungsfantasien wenig anfangen kann, ist man erschüttert, was Iris alles auf sich nimmt, weil ihr nur noch übelste Erniedrigungen Lustgefühle verschaffen. Indem die Demütigungen nicht auf Rollenspiele begrenzt bleiben, sondern in ihren Alltag eindringen, fällt die letzte moralische Barriere zwischen dem, was bisher ausschließlich bei Tanja passierte, und allem, was die Ehe von Joe und Iris aufrechterhielt. Zwar hat Iris ein schlechtes Gewissen, doch der Schock trifft sie schwer, als sie feststellt, dass Joe diesen Schritt schon vor ihr tat. Noch schlimmer macht alles der Umstand, dass Iris völlig allein ist, denn den Kindern kann sie sich nicht anvertrauen, und Tanja ist ihr auch keine Hilfe, obschon die Autorin um deren Ehrenrettung bemüht ist und das Negativ-Image auf den letzten Seiten abmildert. Tatsächlich ist der Roman eine einzige Aneinanderreihung von Fetischen und damit verbundenen Praktiken, die durch eine dünne Rahmenhandlung um vor allem Iris, teilweise Joe, Tanja, Sven und Michaela verknüpft werden. Obwohl sich Miu Degen redlich bemüht, das Ganze durch immer härtere Sessions zu steigern, setzt schon bald eine gewisse Ermüdung, ja, Langeweile ein, da nichts wirklich Neues geboten wird, weitgehend Iris Demütigungsfantasien und -spiele thematisiert werden und all diese expliziten Schilderungen das vorhersehbare Ende lediglich hinauszögern. Die Handlung kann leider auch nicht durch interessante, sich weiterentwickelnde Charaktere punkten. Vielmehr sind diese durchweg unsympathisch, die Kinder des Paares haben lediglich Statistenrollen inne, Joes und Tanjas Anteile werden im gleichen Maße weniger, wie die von Iris das Geschehen zunehmend dominieren. Hingegen ist der Stil der Autorin positiv zu bewerten, denn er fängt den Leser ein und lässt ihn Anteil nehmen an der beklemmenden Situation. Infolgedessen dürfte Der Fetisch Club in erster Linie einem Publikum zusagen, das Spaß an den vielen grafischen Beschreibungen von mehr oder minder ausgefallenen Praktiken hat, dabei den Plot und die Akteure als unwesentlich erachtet und auch kein Happy End braucht. Mag man es lieber weniger bedrückend und drastisch, findet man im breiten Programm von blue panther books gewiss Titel, welche die persönlichen Vorlieben besser bedienen. (IS)

Tanja B. 14.05.2023 

Inhalt: Iris und Joachim wohnen mit ihren Kindern in einem netten Reihenhaus. Ihr Leben wird allerdings mit dem Einzug einer neuen Nachbarin auf den Kopf gestellt. Tanja ist eine nymphomanische Sadistin, die in dem Ehepaar ungeahnte Neigungen weckt. Als sie einen Fetisch-Club gründet, um ihre sexuelle Gier zu stillen, ufert das Ganze aus. Iris findet sich bald in einem heißen Taumel der Lüste wieder, doch Joachim werden die Spiele zu heftig. Kann Iris ihre Familie dennoch zusammenhalten? Oder muss sie neue Wege für sich finden? Ein Buch, welches voll und ganz meinen Geschmack getroffen hat. Die Personen sind sehr interessant dargestellt. Der Schreibstil hat mir von der ersten Seite an zugesagt. Kaum begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Sehr sexy, sehr erotisch... Absolut tolles Buch. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

Diana C. 27.04.2023 

Was für eine gelungene Story! Für die Eheleute Joachim & Iris mit ihren beiden Kindern ändert sich das Leben, nachdem Tanja, die neue Nachbarin, ins Reihenhaus einzieht. Normalerweise geht ihres zweimal die Woche zu Tanja zum Fitness, doch im Keller wird Iris dann von Tanja dominiert & gedemütigt. Dazu kommt, dass Joachim & Tanja eine Affäre haben. & auch er wird von Tanja dominiert. Begierde & Lust bestimmen bald das Leben der Eheleute. Aus diesem Strudel ist es schwer zu entkommen. Die Autorin hat so einen wahnsinns bildhaften, kurzweiligen, tollen, flüssigen & leichten Schreibstil. Man muss immer wissen, wie es weitergehen wird. Einfach ein Kino zum Lesen, denn alles läuft so bebildert vor den eigenen Augen ab. Liebe Miu Degen, bitte mehr solcher Geschichten!

Tina B. 11.04.2023 

Ich war sofort in der Geschichte gefangen und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Innerhalb weniger Stunden habe ich es verschlungen und auch jetzt Stunden nach dem Lesen beschäftigt mich die Geschichte noch immer. Die Geschichte ist kurzweilig, sinnlich und faszinierend. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, unverblümt und lebendig. Miu Degen ist eine Autorin, die so manche Überraschung bereit hält und so ist es auch in dieser Geschichte. Das Ende hat mich richtig kalt erwischt und ich wünsche mir wirklich sehr eine Fortsetzung für Iris. Ich danke der Autorin für die unterhaltsamen Lesestunden und kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

Jürg K. 21.03.2023 

Iris und Joachim mit ihren zwei Kindern, Tamara und Lukas, sind eine normale Familie und wohnen in einem Reihenhaus. Doch alles ändert sich, als die neue Nachbarin Tanja einzog. Immer dienstags und donnerstagsmorgen geht Iris zum Fitnesstraining zu Tanja. Doch im Keller erwartet sie eine Frau, die sie demütigt und sie als Sklavin behandelt. Joachim wird ebenfalls von ihr dominiert. Die beiden haben ein Verhältnis. Das Ehepaar wird durch die Nachbarin in einen Strudel der Lüste und Begierde hineingezogen, aus der sie sich bald nicht mehr befreien können. Tanja benutzt Jochen für ihre Befriedigung und Iris als ihre Dienerin. In diesem Buch werden viele Arten der Sexpraktiken geschildert und das Lesen ist eindrücklich. Jede der Akts laufen vor den Augen des Lesers ab. Es ist ein Buch, welches man nicht so einfach weglegen kann. Die Neugierte, was als nächstes passiert ist viel zu gross. Ein Buch, welches ich gerne weiterempfehlen kann.

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