Leseprobe von:
Schläge der Lust | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch
von Alexandra Gehring
Das Licht ging aus. Es war ihr recht, so konnte sie besser nachdenken. Nach einem kräftigen Schluck gab sie etwas Wasser in die Hand und befeuchtete ihr Gesicht damit, hoffte, klarer denken zu können.
Hätte Alexander ihr das Essen gebracht, wäre es ein Teil ihrer Erziehung zur Sub. Aber wer war diese Frau, diese Jana? Ihre Gedanken drehten sich im Kreis.
Vanessa hörte ihr Herz klopfen, schloss die Augen, atmete tief durch und beruhigte sich so gut es ging. Warum war sie nur so müde ...
***
Als sie aufwachte, konnte sie es kaum fassen. Trotz ihrer Unruhe war sie eingeschlafen – sicher eine Nachwirkung dieser Tropfen. Die Fessel am Bein schmerzte sie.
Wie lange hatte sie jetzt geschlafen? Wenigstens hatten die pochenden Kopfschmerzen merklich nachgelassen.
Das Licht im Raum war an. Davon musste sie aufgewacht sein. Erschrocken zuckte sie zusammen.
Auf einem Stuhl saß ein ihr unbekannter Mann. Er hatte sie anscheinend schon einige Zeit beobachtet.
»Hi, ich bin Erik«, sagte er.
»Ich will sofort mit Alexander sprechen, und zwar nur mit ihm!«, rief Vanessa dem Mann entgegen.
»Ich würde an deiner Stelle lieber keine solche Forderungen stellen und mich zusammenreißen.« Er packte sie grob an den Oberarmen, schüttelte sie leicht, ging nahe mit seinem Gesicht an ihres und ließ keinen Zweifel darüber, wer hier das Sagen hatte. »Vorsicht, mein Mädel! Ich bestimme, was wir hier machen! Verstehst du?! Du bist doch freiwillig hier, und du weißt auch, warum und wozu. Jetzt will ich dich! Und komm ja nicht auf dumme Gedanken. Du willst es doch!«
Ängstlich und irritiert blickte sie ihn an.
»Jetzt zeig mir, dass du es wert bist, hier zu sein. Wenn du ab sofort mitspielst, behandle ich dich gut. Ich kann aber auch anders. Lass es nicht darauf ankommen. Hast du mich verstanden?! Gib mir gefälligst eine Antwort!«
Sie nickte leicht, und gab leise mit trotziger Stimme die gewünschte Antwort: »Ich habe verstanden.«
»Leg dich auf den Rücken, spreiz die Beine ...«
Ihr war bewusst, dass sie freiwillig hier war, dass sie das Abenteuer eingegangen war. Jetzt erlebte sie es, wenn auch etwas anders als erwartet.
Sie spreizte ihre Beine, zeigte ihm, was er sehen wollte.
»Mach deine Beine weiter auseinander. Los jetzt! Nimm deine Hände zu Hilfe, zieh deine Beine zurück.«