Leseprobe von:
SommerSex - heiß & wild | Erotische Geschichten
von Simona Wiles
Das Wasser war wegen ihrer stürmischen Leidenschaft über den Wannenrand geschwappt und bildete eine Pfütze davor. Außerdem schien es nicht mehr richtig kalt zu sein, befanden sie beide. Also ließen sie frisches kaltes Wasser ein, gaben ein paar Eiswürfel hinzu und gönnten sich eine kleine Pause, in der sie genüsslich die erste Champagnerflasche leerten.
Nathalie fühlte sich seltsam leicht und schwerelos, sowohl durch den Alkohol als auch durch ihre Lust. Was für ein geiler Urlaub, dachte sie beschwipst. Sex und Baden, die richtige Mischung.
Sie redeten über die Firma, bedauerten ihre Kollegen, die sich in der Hitze, die auch in Deutschland herrschte, abschwitzten, und lächelten sich verliebt an.
Als André die hoteleigene Seife zur Hand nahm und auspackte, bekam Nathalie einen Schluckauf, den sie mit einem tiefen Zug Champagner aus ihrem Glas überwand. Der Alkohol stieg ihr eindeutig zu Kopf und wärmte sie von innen, ließ ihre Haut glühen trotz des kalten Wassers, das um sie herumschwappte. Und als ihr Freund begann, sie mit der duftenden Lavendelseife einzucremen, rekelte sie sich wohlig. Seine Hände hoben sanft ihre Gliedmaßen an und ließen sie wieder ins Wasser gleiten, sobald sie eingeseift waren. Nathalie sah, dass sein Prügel wieder steif war, und überlegte träge, ob sie eine weitere Runde schaffen würde. Der Champagner machte sie wohlig müde. Eigentlich war sie jetzt bereit, sich aufs Bett zu legen, das heute frisch bezogen worden war.
Doch André schien ihren Körper besser zu kennen als sie selbst. Geschickt ließ er seine Finger über ihre heiße Haut gleiten, unter dem Vorwand, sie weiter einzuseifen. Doch als ihre Lust wieder erwachte, konnte er ihr nichts mehr vormachen.
Sie beugte sich lächelnd vor und küsste seine Lippen, streichelte sie mit ihrer Zunge und erkannte an seiner Reaktion, dass sie richtig lag: Er packte sie leidenschaftlich und hielt sie fest. Seine Hände streichelten ihren Rücken und sein Mund … Sie spürte ihn, der sich an sie drängte, und fasste danach. Ihre Hand strich über die samtene Haut.
André lächelte. Er wusste inzwischen, wie er Nathalie heißmachen konnte. Zärtlich leckte er ihre Lippen, dann glitt sein Mund hinunter zu ihrer empfindsamen Haut in der Halskuhle. Als sie stöhnte, umfassten seine Hände ihre Brüste, die sie ihm entgegendrängte. Er liebte ihre glitschige, nasse Haut, wenn sie gerade aus der Dusche kam und tropfend vor ihm stand. Jetzt saß sie erregt vor ihm, ebenso nass und glitschig, und wartete nur darauf, von ihm genommen zu werden.
»Dreh dich um«, flüsterte er. Sie gehorchte. Das Wasser schwappte um sie her, als sie ihm den Rücken zuwandte und auf allen vieren vor ihm hockte. Er ging auf die Knie. Als sie aufstöhnte, schmunzelte er. ...
Er liebte es, wenn sie so gierig war. Ihre Haut duftete nach der Lavendelseife. ...