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Über den Inhalt:
Dieses E-Book entspricht 216 Taschenbuchseiten
Sylvia ist gelangweilt von ihrem Leben. Da lernt sie den Psychologen Dr. Erik Jäger kennen. Zunächst glaubt sie, dass er es auf eine erotische Affäre abgesehen hat, in der sie die Rolle der Sexsklavin übernehmen soll. Doch dann erfährt sie, was er vorhat - Erik betreibt eine Partnervermittlung der besonderen Art: Er erzieht Frauen zu Sklavinnen und führt sie wohlhabenden, dominanten Männern zu. Sie lässt sich darauf ein, begreift aber bald, dass sie Erik unterschätzt hat. Sie muss zusehen, wie er ihre Sinnlichkeit benutzt, um sie gefügig zu machen und zu formen. Doch bald hat Sylvia ein größeres Problem: Sie interessiert sich nicht für die Männer, die Erik ihr vorstellt - sie hat sich in ihren Erzieher verliebt!
Marie Rust schildert hier in einer einzigartigen Stil die Ausbildung zur Sklavin. Diese Sklavin in diesem Fall Sylvia, darf nichts mehr ohne die Einwilligung ihres Herrn. So isst sie nur noch auf den Boden zu seinen Füßen & lässt sich von ihm füttern. Sie gibt sich ihm völlig hin, schläft dann auch in Fesseln. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet, authentisch & irgendwo auch sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft & sinnlich. Die Emotionen von Sylvia wurden sehr gut rüber gebracht. Man muss mit ihr leiden, bangen, hoffen & auch zweifeln. Eine Geschichte die sicher nicht für jeden etwas ist, mir hat sie sehr gut gefallen. & ich hoffe das es bald eine Fortsetzung gibt.
Ich wurde von der Geschichte angenehm überrascht, da ich mir bei dem Titel etwas anderes vorgestellt habe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Die Emotionen, die Sylvia durchlebt hat konnte ich sehr gut nachempfinden und habe zum Teil mit ihr gelitten. Ich danke dem blue panther book Verlag für die Bereitstellung des kostenlosen eBooks, was keinen Einfluss auf meinen Meinung genommen hat.
Das Cover zeigt eine Frau in aufreizenden Dessous. Sie wirkt gefesselt, aber auch neugierig interessiert. Dieses Bild ist passend zur enthaltenen Story gewählt und verleiht der Hauptfigur direkt ein Aussehen. Dieses Buch empfand ich als sehr außergewöhnlich, weil es nicht die typischen Unterwerfungen beinhaltete. Hier lernen wir einen Psychologen kennen, der Frauen zu ganz besonderen Sklavinnen erzieht. Die einzelnen Protagonisten werden charakterlich tief beschrieben und entwickeln schon nach wenigen Seiten ein Eigenleben. Voller Spannung und Neugier gleitet der Leser so durch die Seiten. Die Kreativität der Autorin ist wirklich sehr vielfältig und flüssig in Worte gefasst. Die erotischen Szenen sind eigenwillig aber passend zum Roman gewählt. Man begleitet sie voller Faszination und kann sich dank der detaillierten Schreibweise ein wunderbares Bild davon machen. Das Ende ist eine tolle Überraschung und schließt den Roman in sich stimmig ab! Mein Fazit: Spanendes, prickelndes Werk, dass für die ein oder andere Überraschung sorgen wird!
Über die Autorin, die unter dem Namen Marie Rust schreibt (Du gehörst mir!, Bis zum letzten Atemzug!) erfährt man, dass sie Jahrgang 1974 und verheiratet ist, ferner ihren beruflichen Werdegang in die eigenen Hände nahm, weil sie mit ihrer Rolle als Frau und dem, was andere von ihr erwartet haben, nicht einverstanden war. Entsprechend charakterisiert sie die weiblichen Hauptfiguren ihrer Romane, die in einer zeitgenössischen, teil-feministischen Welt ja, ausgerechnet! ihren Mann stehen müssen: Sie arbeiten, führen den Haushalt, bedienen die Bedürfnisse des Lebensabschnittsgefährten und bekommen Panik, wenn dieser sie in ein langweiliges Ehe-/Familienleben hinein heiraten möchte, vor allem weil der softe Typ mit Dutt, ökologischen Second-Hand-Klamotten und Lastenfahrrad sie und die Kinder vor einem richtigen Kerl mit Tattoos und Piercings (oder sonstigen aktuellen Kerl-Attributen) eh nicht beschützen kann. Das führt in Bis zum letzten Atemzug! zu der Frage, ob das wirklich alles ist, was das Leben einer Frau bzw. der Protagonistin zu bieten hat Nach einer großen Enttäuschung wendet sich Sylvia einem Dating-Portal zu und erhält eine Antwort, die ihr nicht wirklich Hoffnung macht. Erik, ein Psychologe, behauptet, genau zu wissen, was sie sich wünscht und braucht. Weil er jedoch vage bleibt und auf ihre Nachfrage nicht reagiert, will sie das Date platzen lassen, fährt dann aus Neugier, was das wohl für ein überheblicher, von sich überzeugter Macho sein mag, trotzdem zum Treffpunkt und wird von Erik überrascht. Nach einigem Überlegen geht sie auf sein ungewöhnliches Angebot ein und muss fortan erneut mit Zweifeln kämpfen, ob er tatsächlich der Richtige ist. Immer wieder geschehen Dinge, die sie verwirren, die sie so nicht akzeptieren kann, gegen die sie sich wehrt und nach denen sie sich, selbst wenn ihr der Ausbruch aus der Abrichtung gelingt, wider Erwarten sehnt. Jedoch der Alltag, wie sie ihn bisher kannte, ängstigt sie plötzlich. Denn zu tief wirkt innerhalb kürzester Zeit Eriks Konditionierung, die Sylvia in die perfekte Sklavin verwandeln soll. Obwohl sie schnell begreift, dass er sie, wie etliche andere Frauen zuvor, durch diese Maßnahmen lediglich für Gleichgesinnte, von denen sie einer ersteigern wird, vorbereitet und sich schon deshalb jegliches persönliche Interesse an ihr verbietet, verliebt sich Sylvia in ihn. Alle ihre Bemühungen, sich von ihm zu lösen, scheinen zum Scheitern verurteilt und ein Happy End unmöglich. Die Problematik des Buchs einander gegenübergestellte mehr oder minder extreme Lebensentwürfe statt goldene Mitte und Sylvias Einführung in eine ihr völlig neue Welt speist die Handlung. Es geht um Frauen und Männer, die sich nach einer Beziehung sehnen, in der sie, unabhängig von Zeitgeist und Gesetz, sein dürfen, was sie sind/sein wollen: Diese Frauen sehnen sich danach, dass man ihnen höflich und zuvorkommend begegnet (die Tür öffnet, schwere Lasten abnimmt, am Tisch den Stuhl zurechtrückt, an der Garderobe in den Mantel hilft), ihre sämtlichen Bedürfnisse, einschließlich der sexuellen, erfüllt, ihnen jegliche Verantwortung abnimmt und sie im Falle einer Bedrohung beschützt. Ihre Männer sind der unumstrittene Herr im Haus, deren Wünsche sind Befehl und widerspruchslos auszuführen (auch Praktiken jenseits von Vanilla-Sex, das Ausleihen an andere Herren), anderenfalls werden strenge Strafen verhängt. Um die Vorzüge eines solchen Arrangements aufzuzeigen, werden subtil Kontrast-Bilder generiert von frustrierten Feministinnen & Co., die sich im permanenten Kampf gegen das Patriarchat wähnen, bereits auf Höflichkeiten und Komplimente beleidigt reagieren und Artigkeiten schon aus Prinzip im Namen aller xxx GeschlechtsgenossInnen ablehnen. Nun, diese Klientel ist gewiss nicht die Zielgruppe eines Herrenclubromans, und devote Frauen, die einen Herrn suchen, werden wiederum kaum in jenen Kreisen zu finden sein. Allerdings bleibt es bei den wenigen Seitenhieben auf eine Ellbogen-Gesellschaft, in der sich Frauen irgendwie durchschlagen müssen und nicht einmal ahnen, was sie mit dem richtigen Mann besser: Herrn haben könnten. In die gleiche Kerbe schlagen Rico, Sylvias vorheriger Freund, und die üblichen Softies. Sie verkörpern als standardisierte, zunächst partybegeisterte Durchschnittstypen, die dann behäbig werden und langfristig von der Ein-Kind-Familie mit Hund träumen, womöglich noch einen Zweitwagen anschaffen und auf ein Eigenheim sparen, den langweiligen Spießer (die bereits abbezahlte Villa und die Limousine von Doktor Erik stehen hingegen auf einem anderen Blatt ). Auch die gewalttätigen und Frauen verachtenden Möchtegern-Doms dienen mehr der Abschreckung und weniger als Warnung, wie leicht man an den Falschen geraten kann. Der Preis, den Erik und seine Geschäftspartner als dominante Herren für Sicherheit und Luxus von ihren Sklavinnen verlangen, sind die absolute Aufgabe der Eigenverantwortung und die totale Abhängigkeit. Selbst Kleinigkeiten wie ihr Auftreten wird den Frauen strikt vorgeschrieben, z. B. das Drehen der Füße nach innen (bei Mangas/Animes signalisiert das Schutzbedürftigkeit, Niedlichkeit). Obschon Sylvia immer wieder rebelliert, kommt sie bereits nach wenigen Tagen von Zuckerbrot und Peitsche nicht mehr los und findet sich in der Freiheit nicht mehr zurecht. Wenn diese Form der Umerziehung wirklich so schnell und tiefgreifend funktioniert, ist das nicht erotisch, sondern höchst beängstigend, vor allem wenn man den geschilderten Spielarten (Dominanz/Unterwerfung, Strafe/Belohnung, Bondage/Freiheitsberaubung, Spanking/Ohrfeigen, Natursekt usw.) nichts abgewinnen kann. Für viele Leser dürfte der Titel wie ein Blick in eine fremde Welt sein, die man womöglich im Rahmen eines Rollenspiels mit festgelegten Grenzen ausprobieren mag deren Extreme jedoch Frauen, die weiblich und stark zugleich sind und die sich einen genauso starken, respektvollen Mann wünschen, mit dem man sich in der Partnerschaft ergänzt, eher abschrecken. Das Buch ist durchaus spannend und unterhaltsam geschrieben, doch werden sich nur Teile des Publikums sowohl mit diesem Rollenverständnis als auch mit den Praktiken anfreunden können. (IS)
Hier erleben wir eine andere ART der Ausbildung zur Sklavin, sie darf nichts mehr machen ohne ihren Herren, sie wird nur noch gefüttert und darf nicht mehr am Tisch sitzen, es bedeutet komplett für den Herren zu leben, ohne wiederworte. Der Schreibstil war sehr gut und die Geschichte genau nach meinem Geschmack. Es war ein außergewöhnliches Buch und ich habe, es in einem Rutsch gelesen, so zu sagen inhaliert. Die Charaktere konnte man sich lebhaft vorstellen und vor dem inneren Auge lief ein Film ab. Mal was ganz anderes aber klasse!
Bis zum letzten Atemzug Ein unterhaltsamer erotischer Herrenclubroman für laue Sommernächte mit einer Prise Humor, einem Schuss erotischer Begegnungen und als Spezialzutat ganz viel Liebe. Eine Partnervermittlung der besonderen Art und Weise betreibt der Psychologe Erik Jäger. Er bildet Sklavinnen aus, um sie dann an den Meistbietenden der wohlhabenden und dominanten Männer zu versteigern. Sylvia ist sowohl von ihrem Alltags-Leben, als auch von ihrem Sexleben mehr als gelangweilt. Sie sucht neue Herausforderungen, erotische Abenteuer und die Erfüllung ihrer geheimsten Sehnsüchte. Die Rolle als Sexsklavin auf Zeit an der Seite von Erik erscheint ihr als willkommene Abwechslung und so unterwirft sie sich ihm und gerät immer mehr in seinen Bann. Es wird für sie immer schwerer, zu unterscheiden, ob sie in ihrer Rolle, als willenlose Sklavin agiert oder ob sie dem Charme des so untypischen Doms erlegen ist. Erik formt sie nach seinen Vorstellungen, jedoch nur mit einem Ziel – sie gewinnbringend zu versteigern. Doch was, wenn plötzlich doch echte Gefühle mitmischen und der Deal ins Wanken gerät? Wie wird die Entscheidung ausfallen? Deal oder Liebe?
Dieser Roman war so ganz anders als ich es erwartet habe. Ein exklusiver Herrenclub, dominante Männer, ausgebildete Sklavinnen, Unterwerfung der anderen Art und das alles so verpackt das die Emotionen Achterbahn fahren. Ich war auf einem SM Roman eingestellt doch war es anders aber eigentlich auch nicht......die Autorin hat es geschafft einen ganz anderen erotischen Roman über eine Sklavin und ihren Herrn zu schreiben ....diese Geschichte muss man einfach selbst erlebt haben. Die Charaktere der Protagonisten passen perfekt zusammen und man spürt das Zusammenspiel, die Leidenschaft und die Erotik in jeder Zeile. Sie ist flüssig geschrieben und hält die Spannung von Anfang bis Ende....und das Ende ist einfach fantastisch.
Gleich vorneweg: dieses Buch ist nicht für diejenigen geeignet die auf der Suche nach einem klassischen SM - Roman sind in der es um körperliche Züchtigung, Fesselung etc geht. Denn die Autorin erzählt hier von einer ganz eigenen Form der Unterwerfung. Es geht darum, dass sich die Protagonistin Sylvia sozusagen in die Geschlechterrollen der Urzeit einfügt. Das bedeutet, dass sie nicht arbeiten geht, nicht mehr selbst bestimmt wann sie was tut, sie isst nicht mal mehr wie ein "normaler" Mensch am Tisch sondern zu Füßen ihres Herrn, der sie dann füttert. Sie schläft in Fesseln und darf nachts nicht mal auf die Toilette. Diese und ähnliche Verhaltensweisen lernt Sylvia in ihrer Ausbildung zur Sklavin. Die Autorin bringt uns die Hintergründe durch den Psychologen Dr. Erik Jäger näher und ich muss wirklich sagen, dass Marie Rust dies wirklich geschickt eingefädelt hat. Ihre bzw Dr. Jägers Argumente sind schlüssig und im selben Moment hat die Stimme der Emanzipation in mir geschrien was das für ein Irrsinn ist. Auch wenn ich von diesem Buch etwas komplett anderes erwartet habe, so war Bis zum letzten Atemzug" wirklich ein sehr abwechslungsreiches und kurzweiliges Vergnügen. Wer also auf der Suche nach einer wortgewandten Autorin ist, deren Handlung und Protagonisten sich ganz klar von den herkömmlichen SM Romanen unterscheiden, der ist hier goldrichtig.
Inhalt: Sylvia ist gelangweilt von ihrem Leben. Da lernt sie den Psychologen Dr. Erik Jäger kennen. Zunächst glaubt sie, dass er es auf eine erotische Affäre abgesehen hat, in der sie die Rolle der Sexsklavin übernehmen soll. Doch dann erfährt sie, was er vorhat - Erik betreibt eine Partnervermittlung der besonderen Art: Er erzieht Frauen zu Sklavinnen und führt sie wohlhabenden, dominanten Männern zu. Sie lässt sich darauf ein, begreift aber bald, dass sie Erik unterschätzt hat. Sie muss zusehen, wie er ihre Sinnlichkeit benutzt, um sie gefügig zu machen und zu formen. Doch bald hat Sylvia ein größeres Problem: Sie interessiert sich nicht für die Männer, die Erik ihr vorstellt - sie hat sich in ihren Erzieher verliebt! Dieses Buch hat voll und ganz meine Leseerwartungen erfüllt, sehr sexy, sehr erotisch aber auch anspruchsvoll und niveauvoll wird man hier in etwas völlig unerwartetes geführt. Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Mit viel Kaffee und ganz viel Sonne hab ich dieses Buch an einem freien Tag auf der Terrasse genossen. Sehr toller Schreibstil und eine sehr interessante Thematik. Hierzu noch Erotik. Was will man als Leser mehr. Ich hab genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte. Absolut klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.
Marie Rust hat mich überrascht, fasziniert und aufgewühlt. Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, bildhaft, sinnlich und fesselnd. Die Protagonistin Sylvia wurden einfühlsam ausgearbeitet und wirkt sympathisch und "gefühlsecht". Ich konnte mich gut in sie einfühlen und habe tatsächlich mit ihr gehofft, gebangt, gezweifelt, gelitten und geliebt. Einfach toll. Sie ist mir im Laufe der Story sehr ans Herz gewachsen, deshalb würde mich eine Fortsetzung dieser Geschichte freuen. Sicherlich habe ich dieses Buch nicht das letzte Mal gelesen und danke der Autorin für die faszinierenden Lesestunden.
Fazit: Das Cover passt bestens zum Inhalt dieses Buches. Der Anfang der Geschichte ist noch sehr übersichtlich. Dass Frau mal Druck ablassen muss, ist normal. Die Erfahrung im Sexclub wird dem Leser sehr nahe gebracht. Dass Sylvia sich jetzt auf einen Mann einlässt, wird dem Leser sehr gut übermittelt. Was die Schulung anbelangt wird sehr gut beschrieben und das gefällt dem Leser sicher gut. Ich habe mit dem Lesen fast nicht aufhören können. Es ist naheliegend, dass es von mir eine Leseempfehlung gibt.
Diana C. 24.08.2022