Leseprobe von:
Verboten in der Öffentlichkeit | Erotische Bekenntnisse
von Simona Wiles
Er stand auf, stürmte zu der Tür und riss sie auf. »Frau Johnson? Wie weit sind Sie?«
Sie drehte sich auf ihrem Bürostuhl zu ihm um. »Nennen Sie mich ruhig Celia. Und ich bin gleich fertig, muss nur noch ausdrucken, dann komme ich.«
»Gut.« Sebastian war beeindruckt, wie schnell diese Celia war. Er ließ die Tür angelehnt und ging zum Fenster. Die Aussicht war klasse; die Skyline der Stadt erhob sich vor ihm, die spitzen Türme der entfernt gelegenen Wolkenkratzer grüßten ihn wie jeden Tag, aber Sebastian hatte heute keine Augen dafür. Seine Hoden schmerzten fast, so sehr sehnte er sich nach diesem Weib. Und er war keinesfalls sicher, ob sie sich – professionell, wie sie war – auf diese Art der Zusammenarbeit einlassen würde. Immerhin war er ihr Vorgesetzter und als solcher hatte er stets darauf geachtet, dass er kein Verhältnis mit einer Büromaus anfing. Aber diese hier …
Hinter sich hörte er die Tür zuklappen und spürte ihre Anwesenheit, noch bevor sie sich räusperte. Er blieb stehen, den Rücken ihr zugekehrt. »Möchten Sie den Ausblick sehen? Er ist wunderbar in diesem Licht.« Seine Stimme war heiser.
»Ja, gerne.« Sie trat neben ihn. Sofort spürte er die Spannung zwischen ihnen, es war ein Knistern, das nicht nur von ihm ausging. Als er zur Seite blickte, sah er ihr Profil, ihren makellosen Teint, die welligen Haare, ihre Figur, die ihn völlig aus der Bahn warf. Sebastian drehte sich zur Seite. Wenn er alles an ihr richtig gedeutet hatte, würde sie nicht völlig überrascht sein angesichts seines Zustandes.
Celia wandte sich ihm ebenfalls zu und blickte in seine Augen. Ihr Gesichtsausdruck blieb unbewegt, doch anscheinend konnte sie seinen Blick deuten, denn ihre vollen, schimmernden Lippen öffneten sich leicht. Mit einem Schritt war Sebastian bei ihr und sah ihr tief in die Augen, auf der Suche nach Zustimmung, die er dann in dem Glitzern ihres Blickes sah. Stürmisch legte er die Arme um sie und presste sie an sich.
Celia schmiegte sich weich und nachgiebig in seine Arme, ihre Lippen öffneten sich bereitwillig, als Sebastian seine Zunge über sie spielen ließ. Sie schmeckte nach Himbeeren und sie roch verdammt gut. Seine Sinne wurden benebelt. Ihr Körper bebte in seinen Armen, ihr Busen drückte gegen seine Brust und als er seine Hände über ihren Hintern gleiten ließ, seufzte diese Frau, als hätte sie die ganze Zeit darauf gewartet.
Ohne ein Wort zu sagen, schob er ihr Kleid über ihre Hüften und entdeckte, dass sie Dessous trug, die mehr zeigten, als dass sie etwas verhüllten. Sie presste sich an ihn – was ihn nur noch mehr erhitzte. Ihre Nippel zeichneten sich unter dem Stoff ab. Sebastian musste sie sehen, denn diese Brüste machten ihn bereits den ganzen Tag über an. Also öffnete er die kleinen Knöpfe ihres Kleides, die sich auf ihrer Vorderseite befanden, streifte es soweit wie möglich über ihre Schultern und hob die prallen Brüste aus ihren Körbchen.