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Über den Inhalt:
Teil 2:
Sein größter Wunsch:
beherrscht zu werden ...
In der Benutzung findet er
seine Erfüllung und doch
begeht er immer wieder Fehltritte,
die schwer bestraft werden.
Eines Tages sieht er sich allerdings mit einer Erpressung konfrontiert,
die er nur mit einer List beenden kann.
Unterwerfung ist sein Leben.
Er ist nicht glücklich,
wenn er nicht dienen kann.
Wer den ersten Band gelesen hat muss unbedingt auch dieses Buch von Alex Lain lesen. Die Sprache ist auf jeden Fall sehr direkt. Dadurch kommen an manchen Stellen die Handlungen etwas zu kurz, passt aber auf jeden Fall in dieses Genre. Die Geschichte steigert sich von Kapitel zu Kapitel. So sind auch Handlungen etwas über die Grenzen hinaus dabei. Das kann für einige Leser aber wiederum genau passend sein. Daher empfehle ich das Buch für diejenigen, die sich durch das Cover angesprochen fühlen.
Inhalt: Sein größter Wunsch: beherrscht zu werden ... In der Benutzung findet er seine Erfüllung und doch begeht er immer wieder Fehltritte, die schwer bestraft werden. Eines Tages sieht er sich allerdings mit einer Erpressung konfrontiert, die er nur mit einer List beenden kann. Unterwerfung ist sein Leben. Er ist nicht glücklich, wenn er nicht dienen kann. Weiterhin die Karte lesend murmelte meine Herrin mit einer gewissen Schärfe in der Stimme: »Wenn dich die Damen nackt haben wollen, dann hast du ihnen diesen Wunsch zu erfüllen! Und zwar sofort!« Wortlos knöpfte ich mein Jackett auf und erntete dafür ein verständnisloses Kopfschütteln von der Blondine. »Ist dein Sklave immer so schwer von Begriff? Wie ist der denn erzogen?« Auch von den beiden anderen erntete ich verwunderte Blicke. Unsicher starrte ich meine Herrin an. Diese rückte ihren Stuhl zur Seite, schlug ein Bein über das andere, legte ihren Ellenbogen auf das Knie und wippte ungehalten mit dem schwarzen Lackschuh gegen ihre Ferse. »Wie du gehört hast, möchten die Damen einen Strip sehen. Sollen wir dich demütigst auf Knien darum bitten oder hast du mittlerweile kapiert, was du zu tun hast?« Ohne ein Wort zu verlieren, sorgte ich für Begleitmusik des CD-Players und bot den Damen einen Stripteasetanz mit wahrer Hingabe. Alle drei hatten ihre Stühle ein wenig vom Tisch weggeschoben und beobachteten mich mit Wohlwollen. Hin und wieder tuschelten und lachten sie. Ich hatte das Gefühl, dass sie auch über mich lachten und fühlte mich gedemütigt. Wie ein Stück Vieh auf einer Auktion zur Schau gestellt, ausgelacht und verspottet. Dieses Gefühl ließ meinen Schwanz in kurzer Zeit zur vollen Größe anschwellen und ich schämte mich noch mehr. Bei jedem Schritt, jeder kleinsten Bewegung wippte er von links nach rechts und von oben nach unten. Ich dachte an tote Fische, Krampfadern und Hornhaut, aber mein Schwanz ließ sich davon nicht beeinflussen. ... Dieses Buch war teilweise schon etwas derb und gewöhnungsbedürftig. Jedoch in keinster Weise schlecht. Inhaltlich war es auch sehr heftig und vulgär. Aber wenn man sich mit der Tatsache abgefunden hat, dass es sich hier rein um Sex und Lust dreht, dann kann man sich gut in die Geschichte einfinden. Das Buch hat zwar einen Hintergrund und auch interessante Charaktere, jedoch geraten die bei soviel Potenz wirklich arg in den Hintergrund. Und das einzige was man hier wahrnimmt ist Erregung und Sex. Wer solche Bücher mag, ist hier also vollkommen richtig!
Etwas mal vorneweg. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Die in dieser Geschichte beschriebenen Praktiken sind bizarr und manchmal schräg. Es geht um einen Sklaven, dieser hat keinen Namen. Dieser opfert sich für seine Herrin auf. So findet er die gewünscht Erfüllung. Er ist glücklich, wenn er dienen kann. Die in dieser Geschichte geschilderten Vorkommen sind sehr extrem. Die Beschreibung seiner Gefühle sind genial dargestellt und nachvollziehbar. Beim Lesen kann man sich gut in den Sklaven, oder besser gesagt Diener hineinversetzen. In der Schilderung kommt man darauf, dass er nur durch seine Unterwerfung zur Erfüllung kommt. Er braucht diese Unterwerfung. Wenn er nicht zu Wille seiner Herrin sein darf, so ist er rasch sehr unglücklich. Die Leseempfehlung gebe ich an solche Leser ab, die einmal erleben wollen, wie Dienen erfüllend sein kann.
Sexdiener - Teil 2 Wir glauben, so ein Leben als Sexdiener wünschen sich die meisten der Leser dieses Buches. In „Sexdiener 2“ schreibt Alex Lain weiter über seine Erfahrungen als absolut gehorsamer Sklave der von ihm verehrten Herrin. Er hat das große Los gezogen, denn sie hat viele Ansprüche. Das wichtigste Kommunikationsmittel ist das Handy. Per SMS bestellt sie ihn Frühmorgens zur Vorbereitung eines Frühstücks für ihre Freundinnen, bei dem er bedient und von den Damen genüsslich benutzt aber auch gestraft wird. Ein anderes Mal schickt sie ihn in einen Sexshop, um einen Strap-on zu kaufen. Das Beratungsgespräch verfolgt sie am eingeschalteten Handy. Dieser Strap-on kommt in den nächsten Kapiteln zum Einsatz bis er – und auch Alex – „heiß läuft“. Ungehorsam bestraft seine Herrin, indem ihn von zwei Männern missbrauchen lässt. Eine Wendung nimmt das Ganze als Alex erpresst wird. Er greift zu einer List, um sich aus dieser Verstrickung zu befreien. Flott, packend und offen beschreibt Alex seine Gefühlswelt bei allem, was ihm widerfährt. Sein ganzer Tagesablauf besteht eigentlich nur aus Sex, Benutztwerden, die Befehle seiner Herrin ausführen, Phantasien darüber haben und Masturbation, wenn er allein ist. Da muss der Job leider ein wenig zurücktreten.
Alex Lain schreibt flüssig, bildhaft, kurzweilig und prickelnd. Die Story ist abwechslungsreich und wird komplett aus der männlicher Perspektive (vom Diener) erzählt, dass fand ich sehr spannend. Die Gefühlswelt des Protagonisten wird insgesamt sehr facettenreich und realistisch beschrieben, so dass sie für mich als Leser gut nachvollziehbar und glaubhaft war. Das gefiel mir sehr. Ich hatte eine interessante Lesezeit.
Sophia B. 08.04.2021