Leseprobe von:
Feuchtoasen 2 | Erotische Bekenntnisse
von Anna Lynn
Da klopfte es an der Zimmertür. Luisa meldete sich.
»Einen Augenblick, bitte«, rief ich, warf meinen Morgenmantel über und öffnete.
Luisa kam herein und schaute mich entsetzt an. »Anna, wie sehen Sie denn aus?«
Ich brach wieder in Tränen aus und ging zurück zu meinem Sessel. Luisa folgte mir. Da sah sie die ziemlich demolierte Banane und neben dem Sessel das aufgerissene Paket und das Familienfoto vom Griechen.
»Anna, haben Sie das nötig?«, fragte sie.
»Ich glaube, ich drehe durch. Ich brauche unbedingt einen Kerl oder eine heiße Schwester. Ich kann bald nicht mehr.«
»Das sollte eigentlich kein Problem sein. Das haben wir gleich. Leider ist es mir nicht möglich, selbst zu helfen, da ich nicht auf Frauen stehe. Ich vögle nur mit knackigen Kerlen. Und genau so einen werde ich Ihnen jetzt besorgen!«
Luisa ging zum Telefon, wählte und sagte: »Hallo Tom, hier ist Luisa. Bist du wieder bei Kräften? Wie wär’s, hast du Lust auf einen flotten Dreier?«
»Klar, warum nicht?«, antwortete er. »Wenn die andere aber genauso wild ist wie du, weiß ich allerdings nicht, wie lange ich das durchhalte.«
»Wenn du uns nicht beide schaffst, ziehe ich mich zurück. Denn meine Chefin hat es im Augenblick viel nötiger als ich. Bitte komm sofort!«
»Ich bin in einer halben Stunde bei euch«, keuchte er voller Lust.
»Jetzt gehen Sie bitte sofort ins Bad zum Aufmöbeln. So wie Sie aussehen, verheult, verschmiertes Make-up, zerzauster Bär,
so bekommt kein Mann Lust auf Sie – auch wenn Sie über einen der schönsten Ärsche verfügen, die ich je gesehen habe.«
Nun konnte ich schon wieder lachen. Es ging mir viel besser. Also ging ich ins Bad und brachte mich in Ordnung.
»Schau dir das mal an. Du wirst begeistert sein!«
In diesem Augenblick klopfte es.
Ich machte auf. Ein hübscher, junger, großer, breiter Kerl stand in der Tür.
»Komm herein«, rief Luisa, »es gibt viel zu tun für dich. Zwei scharfe Weiber wollen dich vernaschen.«
Was er sah, erfreute ihn. Die schmale heiße Luisa, deren Qualitäten er schon genossen hatte und mich.
»Das ist der geilste Arsch, den ich je gesehen habe«, tönte er und strich zur Begrüßung gleich darüber. Ich schäumte vor Lust. Endlich ein richtiger Kerl!
»Schnapp ihn dir!«, rief Luisa.
Im Nu hatte er sich ausgezogen, warf ein riesiges Kissen auf den dicken flauschigen Teppich und legte mich so auf den Rücken, dass ich das Kissen direkt unter dem Po hatte.
Tina B. 20.09.2019